Soziale Netzwerke: „Ich habe 422 Freunde. Trotzdem bin ich einsam.“



Wir alle kennen diese Situationen. Man schaut in der Öffentlichkeit um sich und alle Personen in Sichtweite scheinen gerade in ihre Handydisplays zu schauen, oder sie beschäftigen sich mit ihren mobilen Computern.

Das führt im Alltag inzwischen häufig zu recht bizarr anmutenden Situationen.

Doch ein großer Teil der Leute scheint sich bereits mit diesen Gegebenheiten so arrangiert zu haben. Allerdings gibt es auch noch Zeitgenossen welche die damit zunehmend einhergehende Vereinsamung und Kontaktlosigkeit beklagen und auch vermehrt öffentlich dagegen angehen wollen.

Dazu passend gibt es seit einigen Tagen dieses vielbeachtete, kritische Video von Gary Turk im Netz. Er beklagt die fortschreitende Entwicklung und fordert uns in seiner Videobotschaft alle auf unsere Handys in Zukunft wieder häufiger auch mal auszuschalten, wieder mehr persönlich miteinander zu kommunizieren.

Schaut Euch das englischsprachige Video an, wenn Ihr es noch nicht kennt. Es lohnt sich wirklich über die darin wohlformulierten Gedanken und Schlussfolgerungen  einmal ein paar Minuten nachzudenken…

Dortmund: Die Kassierer machen Theater

Die Punk-Band Die Kassierer wird im kommenden Jahr im Theater Dortmund auf der Bühne stehen. „Die Kassierer treffen auf den weltberühmten Dichter Johann Nestroy und das Dortmunder Schauspielensemble! Für eine „indianische Faschingsburleske“, in der“ schreibt das Schauspielhaus, „unser humanistischer Bildungsanspruch von sogenannten Wilden und Zivilisierten gehörig durcheinander geschüttelt wird.“ Die Kassierer haben neben Alben mit eigenen, satirisch geprägten Stücken auch durch die Neuvertonung von Stücken des Wiener Musikers und Dichters Georg Kreisler für Aufmerksamkeit gesorgt.

Und hier mein Lieblingslied der Kassierer:

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Der MSV Duisburg setzt bei seinem wirtschaftlichen Überlebenskampf nun auf Sponsoren aus dem eigenen Fanlager



Der traditionsreiche MSV Duisburg kämpft, nach wie vor, um das wirtschaftliche Überleben. Nach einer sportlich durchaus ordentlichen Drittligasaison zuletzt, gilt es nun die Lizenzbedingungen für die Zukunft des Vereins sicherzustellen.

Der ‚chronisch klamme‘ Club von der Wedau setzt dabei nun auch verstärkt auf die Finanzkraft seiner Fans. Wie die ‚Zebras‘ aktuell  auf seiner Homepage mitteilen, sucht man derzeit Anhänger welche eines von 222 Sponsorenpaketen erwerben, welche u.a. eine ‚Jahreskarte‘ für die nächsten 25 Jahre mit einschließen. Die Not scheint also tatsächlich noch immer groß zu sein, auch wenn sich das in den gewählten Formulierungen von Vereinsseite natürlich nicht ganz so dramatisch liest

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Buchtipp zum 8. Mai

2014-05-07 22.20.07Heute vor 69 Jahren hat die deutsche Wehrmacht kapituliert. Der Zweite Weltkrieg war, zumindest in Europa beendet. Im Pazifik wurde noch gegen Japan gekämpft. Aus Anlass des Tages der Befreiung vom Nationalsozialismus möchte ich heute eine kleine Leseempfehlung geben.

Schon 1971 erschien das erste der empfohlenen Bücher unter dem Titel „The Winds of War“, in deutscher Übersetzung „Der Feuersturm“. Ich habe den „Feuersturm“ vor ungefähr zwei Monaten in einem „Umsonst-Bücherregal“ gefunden. Der Titel wirkte auf mich erst mal abschreckend und ich rechnete mit einem Buch, das die Schrecken der Deutschen in Hamburg oder Dresden in den düstersten Farben beschreiben würde. Dem war aber nicht so, im Klappentext war von der Geschichte eines Navy-Offiziers und seiner Familie im Zweiten Weltkrieg zu lesen. Das ganze machte auf mich einen halbwegs interessanten Eindruck, und ohne dafür bezahlen zu müssen konnte man es ja mal mitnehmen. Als ich dann anfing den 900-Seiten-Wälzer zu lesen, hat es mich wirklich gepackt. Binnen einer Woche war „Der Feuersturm“ gelesen und die Nachfolgebücher „Der Krieg – Von Pearl Harbor bis zur Wende an der Ostfront“ und „Weltsturm – Von Stalingrad bis Dresden und Hiroshima“ mussten schnell angeschafft werden. Autor der Kriegstriologie ist Herman Wouk, der Ende Mai seinen 99. Geburtstag feiern wird. Der amerikanische Jude und Zionist hatte im Krieg selbst bei der US-Navy gedient, und von ihm stammen weitere bekannte Romane.

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Frühstück

Ullrich Sierau, OB, Dortmund, SPD
Ullrich Sierau, OB, Dortmund, SPD

Kommunalwahl-Umfrage: Sierau liegt im OB-Rennen klar vorne – SPD verliert leicht, Grüne brechen ein…Der Westen

Kommunalwahl-Umfrage: Die „Sonntagsfrage“…Radio91.2

Urteil: Neonazi Sven Kahlin muss für drei Jahre ins Gefängnis…Der Westen

Urteil: Neonazi Sven Kahlin muss wieder ins Gefängnis…Bild

Diskussion: Wie familienfreundlich ist Dortmund?…Der Westen

BVB: Weidenfeller will sich weiter mit den Bayern „reiben“…RP Online

BVB: Ji soll weiter in Augsburg spielen…Reviersport

BVB: Döner-Zoff! Taxifahrer entlastet Großkreutz…Bild

BVB: Trotz Döner-Affäre – Großkreutz ist Löws Alleskönner…RP Online

BVB: Borussia Dortmund zeigt Interesse an Firmino…RP Online

Der Ruhrpilot

kraft_absageNRW: SPD und Kraft stehen mit leeren Händen da…Post von Horn

NRW: Arbeitsminister sah keinen Konflikt in Nebenjobs seiner Sprecherin…Bild

NRW: …hat bundesweit höchste Kommunalsteuern…WZ

NRW: Finanzminister strikt gegen Steuersenkungen…Der Westen

Ruhrgebiet: WAZ-Chefredakteur vor Entlassung…FAZ

Ruhrgebiet: Potentieller Nachfolger von Ulrich Reitz hat Vertrag noch nicht unterschrieben…Newsroom

Bochum: Rainer Einenkel bleibt Betriebsrats-Chef bei Opel…Der Westen

Bochum: Linke Opposition in der DDR…Bo Alternativ

Dortmund: Neonazi Sven Kahlin muss für drei Jahre ins Gefängnis…Der Westen

Duisburg: Mercatorhalle Ende 2015 wieder fit…Der Westen

Essen: Neue Debatte um Viehofer Straße…Der Westen

Essen: Demokratie und Peitsche –  Manderlay nach Lars von Trier…Revierpassagen

Essen: Türkische Schule – Amt hatte keine Bedenken…Der  Westen

Debatte: In Europa bilden sich üble Bündnisse für Putin…Welt

Torhüter Fabian Giefer wechselt zum FC Schalke 04 – Nur: Brauchen die Gelsenkirchener ihn eigentlich noch?

Fabian Giefer. Quelle: Wikipedia, Foto: Fuguito, Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Fabian Giefer. Quelle: Wikipedia, Foto: Fuguito, Lizenz: CC-BY-SA-3.0

Seit Monaten wurde darüber spekuliert. Nun ist es offenbar amtlich: Der Wechsel des Düsseldorfer Torhüters Fabian Giefer zum Bundesligisten FC Schalke 04 ist perfekt!

„Es ist bekannt, dass uns Giefer zum Saisonende verlassen wird, und zwar in Richtung Schalke“, wird Fortuna-Sportvorstand Helmut Schulte am Mittwoch in Düsseldorf zitiert.

Damit wurde der Transfer des ablösefreien Torhüters erstmals von einem Offiziellen der beiden beteiligten Vereine bestätigt.

Somit haben die Königsblauen offenbar tatsächlich nun den Torhüter als Neuzugang für die kommende Saison bekommen, welchen sie angeblich bereits in der Hinrunde dieser Spielzeit hinter den Kulissen umworben hatten, als Timo Hildebrand seine fehlerhaften Auftritte, besonders in den wichtigen internationalen Matches, ablieferte.

Doch inzwischen ist die Lage im Tor der Knappen eine ganz Andere.

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Dortmund: Ärger um Beratungsstelle – Borstel erklärt Gründe für seinen BackUp-Austritt

backupDer Dortmunder FH-Professor Dierk Borstel gehörte zu den Gründern des Vereins „BackUp – ComeBack – Westfälischer Verein für die offensive Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus e.V.“, der sowohl Aussteiger aus der Naziszene als auch Opfer von Nazis betreuen sollte. Auf Facebook hat Borstel heute erklärt, warum er bereits im März aus dem Verein ausgetreten ist.

Von Kennern der Naziszene war schon die Gründung des Vereins „BackUp – ComeBack – Westfälischer Verein für die offensive Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus e.V.“ 2013 mit Skepsis betrachtet worden. Schon die Planungen wurden von dem Magazin Lotta als „Wohlfühlantifaschismus für die Bürgermeister“ verworfen. Dirk Borstel stand von Anfang an in der Kritik, weil er Dortmunds Oberbürgermeister Sierau 2012 die von diesem gewünschten Argumente gegen das damals geplante Antifa-Camp lieferte. Claudia Luzar geriet nach einem offenen Brief in die Kritik, weil sie sich in nahezu herzwerweichender Naivität an die Nazis wandte.
Nun hat Dierk Borstel, einer der Gründer von „BackUp – ComeBack – Westfälischer Verein für die offensive Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus e.V.“  über Facebook öffentlich erklärt, dass er den Verein bereits im März verlassen hat.

Borstel erhebt schwere Vorwürfe gegen die Stadt Dortmund und den Verein: Sowohl die Beratung von Nazi-Opferns als auch von

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Mit RB Leipzig betritt der nächste ‚Werksclub‘ (unter Murren vieler Fans im Lande) die große Fußballbühne

In der nächsten saison steht RB Leipzig wohl deutlich mehr im Fokus der Medien. Foto: Sky
In der nächsten Saison steht RB Leipzig wohl deutlich häufiger im Fokus der Medien. Foto: Sky

1899 Hoffenheim, der VfL Wolfsburg, und auch noch immer Bayer04 Leverkusen sind für viele Fußballfans im Lande aktuell die wenig geliebten ‚Werksclubs‘, Profimannschaften die ihr wirtschaftliches Wohl zu großen Teilen einem großzügigen Gönner bzw. einem Konzern zu verdanken haben bzw. hatten.

Aufgrund ihrer eher kleinen Fanbasis werden diese Clubs von vielen Traditionalisten in Fußball, nach wie vor, eher ungern gesehen.

Im nächsten Jahr wird es ein weiteres Team dieser Art  auf der großen Bühne geben. Mit RB Leipzig ist der Günstlingsclub von Getränkehersteller ‚Red Bull‘ aus der 3. Liga sportlich aufgestiegen.

Aktuell kämpfen die Ostdeutschen, zusammen mit ihrem prominenten Sportdirektor Ralf Rangnick, allerdings noch mit den Regularien der DFL (Deutsche Fußballiga), welche kürzlich strenge Auflagen gegen die Leipziger erließ.

Hierzu nimmt nun auch die Fanvertretung ‚Unsere Kurve‘ offiziell und sehr kritisch Stellung

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