Die Ruhrgebiets-SPD, ihre MdBs und die Not der Städte

Der Bundestag Foto: Robin Patzwaldt
Der Bundestag Foto: Robin Patzwaldt

Die SPD-Granden des Ruhrgebiets sind sauer: Die große Koalition verschiebt die finanzielle Entlastung der Städte. Doch anstatt sich über Finanzminister Schäuble aufzuregen, könnten die Genossen den Hebel auch da ansetzen wo es weh tut: Bei den SPD-Bundestagsabgeordneten aus dem Revier.

Ein Milliarde Euro Soforthilfe für die Städte. Weitere fünf Milliarden Entlastung der Städte durch die Übernahmen der Eingliederungshilfe durch den Bund. SPD und CDU hatten sich im Bund großes zur Entlastung der Städte vorgenommen. Vor allem die SPD hatte darauf gedrängt, den  armen Kommunen zu helfen –  meistens werden die von Sozialdemokraten regiert und oft liegen sie in der letzten großen SPD-Hochburg der Republik: Dem Ruhrgebiet.

Nun ist klar: Auf die versprochene Entlastung können die Städte lange warten. Die Soforthilfe kommt nicht sofort sondern erst 2015. Und bei der Eingliederungshilfe haben sie Bundesfinanzminster Wolfgang Schäuble (CDU) und Andrea Nahles (SPD) darauf verständigt, erst 2018 die Spendierhosen anzuziehen – also nach der nächsten Bundestagswahl.   Die SPD-Granden sind empört – natürlich vor allem über Wolfgang Schäuble, der praktischerweise kein SPD-Parteibuch hat. „Der Minister lässt sich für einen Haushalt feiern, der auf Kosten der Kommunen geht. Im Koalitionsvertrag steht, dass der Bund uns bei der Eingliederungshilfe jährlich um fünf Milliarden Euro entlasten wird. Es ist derzeit nicht mal im Ansatz erkennbar, wann Schäuble mit der Anfinanzierung beginnen will. Man macht doch keinen

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Die PARTEI grillt!

PARTEI-DO-Wappen_NeuDie PARTEI lädt heute alle Dortmunder zum grillen in den Westpark ein. Die Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiativen stellt dabei großzügig Grillgerätschaften und Kohle zur Verfügung, das Grillgut müssen die Anhänger mitbringen. Belohnt werden sie dafür, mit einem direkten Kontakt zu den zahlreichen Dortmunder Spitzenpolitikern der Partei, die bei dem tradionsreichen PARTEI-Grillen, das zum ersten Mal stattfindet, anwesend sein werden. Los geht es um 14.oo Uhr.

Kraftwerksstreit: Waltrop gegen Datteln (4) – Jetzt wird es ernst!

Blick von Waltrop-Oberwiese in Richtung Datteln. Foto: Robin Patzwaldt
Blick von Waltrop-Oberwiese in Richtung Datteln. Foto: Robin Patzwaldt

Seit langem schon gibt es seitens der Stadt Waltrop die Idee notfalls auch juristisch gegen das umstrittene E.On-Kraftwerk ‚Datteln 4‘ an der Stadtgrenze zur Nachbarstadt vorzugehen.

In Anbetracht der Pläne einen neuen Bebauungsplan aufzustellen und ein Zielabweichungsverfahren einzuleiten, was beides aktuell bekanntlich rasch voranschreitet, wird es nun ernst für die Gemeindevertreter in Waltrop: Denn die örtliche Stadtverwaltung will nun vom Rat der Stadt dazu ermächtigt werden gegen die sogenannte Zielabweichung zu klagen.

In der übernächsten Woche soll hierzu zunächst der Stadtentwicklungsausschuss und dann auch der Rat um seine Zustimmung gebeten werden. Bekäme die Verwaltung von den Lokalpolitikern die Zustimmung, dann hätte das vermutlich große Konsequenzen für die weitere Planung der Kraftwerksbefürworter, denn eine Klage der Stadt Waltrop hätte eine aufschiebende Wirkung für die weiteren Planungen rund um ‚Datteln 4‘.

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Zelle zu und alle Fragen offen! „Eh‘ Wuàschd“ oder Wie Verlogenheit funktioniert

Uli Hoeneß wird also seine Haft antreten, seine Steuerschulden natürlich in vollem Umfang nachzahlen, todsicher, inkl. Verzugszinsen sind das gut 30 Millionen – die gezahlten 10 Mio. schon abgezogen. Damit ist der designierte Häftling bereits heute designierter Freigänger und kann zudem sicher sein, einen Gutteil seiner Strafe am Tegernsee und anderswo auf Bewährung abbummeln zu dürfen.
Es sei Hoeneß gegönnt, ihm, dem bulligen Mann mit dem angeblich großen Lebenswerk, das vor allem in der Ökonomisierung des deutschen Fußballs bestand, ihm, den der große, der vorbestrafte Karl-Heinz, die „Luxus-Uhr“, Rummenigge in seiner Festrede zum 60. Geburtstag in glücklicheren Tagen den „Vater Teresa vom Tegernsee“ nannte, den „Nelson Mandela von der Säbener Straße“.
Gut g‘launt waren’s halt, die Buam.

Fouls und Instinkt: „Total reines Gewissen“

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Heaven on Earth – 42 Jahre Disko

Seit 42 Jahren betreibt Werner Kempin (70) die einzig verbliebene Diskothek Heaven, ehemals City Club, im Bochumer Stadtteil Wattenscheid. In der ehemaligen Bergbaustadt, die 1975 zu Bochum eingemeindet wurde, existierten einmal neun Diskotheken. Nur Werner hat sich gehalten.

Ein Kurzfilm von Karo Schnelle und Patrick Joswig über Heimat, Familie und den Ruhrpott.

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Wolff-Christoph Fuss: „Diese verrückten 90 Minuten“

Wolff-Christoph Fuss BuchEr ist wohl einer der zurzeit beliebtesten Fußballkommentatoren der Republik und überzeugt bei seiner Arbeit vor allem durch seine natürliche, lockere Art: Wolff-Christoph Fuss.

Der 37-jährige arbeitet nun seit 2012 wieder bei Sky. Seine inzwischen auch schon über 15-jährige Karriere startete Fuss  ebenfalls dort im Jahre 1999, als Sky noch ‚Premiere‘ hieß. Zuvor hatte er bereits erste Erfahrungen bei den Sendern DF1, Sport1 und ESPN sammeln dürfen.

Zwischen 2009 und 2012 gab er dann ein Kurzgastspiel bei ‚T-Home‘, wo er für ‚Liga Total‘ die Bundesligaübertragungen kommentierte und auch moderierte.

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