Frühstück

Geld: Klinikum Dortmund macht erstmals seit Jahren keine Verluste…Ruhr Nachrichten
Kommunalwahl: Schneckenburger tritt an..Radio91.2
Aktion: Eine Woche lang vielfältiges Programm gegen…Nordstadtblogger
Armut: Medizinische Hilfe für Wohnungslose…taz
BVB: Dortmund ruft zu mehr Mut gegen die Bayern auf…Welt
BVB: „Ich stehe 100-prozentig zu Neuer“…Welt
„Kommt zur Piratenpartei, das ist die progressiv-liberale Partei!“

Aleks Lessmann (47) ist seit „4 Jahren oder so“ Mitglied der Piratenpartei. Einer Partei, in die viele Hoffnungen gesteckt wurden, und die immer wieder durch interne Querelen auffällt.
Neben politischer Naivität sind diese auch Ausdrucks des Kampfes zwischen unterschiedlichen innerparteilichen Strömungen.
Lessman, der im faschistischen Spanien aufwuchs, gehört dabei zum „Frankfurter Kollegium“, einem Verein innerhalb der Freibeuter, der sich dem Liberalismus verschrieben hat.
Bei den Ruhrbaronen erklärt er, wohin die Winde das Piratenschiff wehen sollten.
Letztes DFB-Länderspiel vor der WM-Kader-Nominierung hinterlässt fast nur Fragezeichen

Es war einmal wieder einer dieser Freundschaftsspiel-Termine der DFB-Elf, der nur wenig Erhellendes hergab. Das Problem diesmal: Der gestrige 1:0-Sieg der DFB-Elf gegen Chile war nicht nur der erste Text im WM-Jahr 2014, es war auch gleichzeitig bereits der letzte Test vor der Nominierung des vorläufigen WM-Kaders für das Turnier in Brasilien im Sommer. Dumm gelaufen!
Natürlich, das Team trat mit einigen Umstellungen zum Test in Stuttgart an. Doch das auf dem Rasen präsente Team ließ nicht nur spielerischen Glanz vermissen, was sicherlich noch verständlich und auch nachvollziehbar gewesen wäre. Die Löw-Truppe war dem Gegner vor allem kämpferisch und von der Laufbereitschaft her unterlegen.
Was verspricht sich ‚Sky‘ eigentlich von der Verpflichtung von Monica Lierhaus?

Am gestrigen Abend debütierte Monica Lierhaus bei ‚Sky‘ mit der ersten Folge ihrer neuen Interviewreihe „Meine WM“. Erster Gast war der aktuelle Trainer der US-Fußball-Nationalmannschaft Jürgen Klinsmann. Damit gab die ehemalige ARD-Sportschaumoderatorin nach fünf Jahren Pause ihr TV-Comeback im Sportbereich.
Lierhaus hatte bekanntlich Anfang 2009 nach einer Aneurysma-Operation vier Monate lang im Koma gelegen und kämpft seither gegen die gesundheitlichen Folgeschäden.
Zuletzt hatte sie, nach ihrer Operation, auf den Bildschirmen der Nation bereits ein Kurzgastspiel für die ARD-Fernsehlotterie gegeben. Dort führten Diskussionen über die Höhe des angeblichen Honorars für Lierhaus allerdings zu viel Unmut und zahlreichen Kündigungen der Abonnements.
Im Oktober 2013 wurde dann öffentlich bekannt, dass die Zusammenarbeit der ARD-Fernsehlotterie mit Monica Lierhaus Ende des Jahres 2013 beendet werden würde. Bei Sky fand die Hamburgerin nun relativ rasch eine neue Aufgabe vor der Kamera.
Und ich frage mich nun, nachdem ich die Premierensendung gestern gesehen habe: Was verspricht sich der Pay-TV-Anbieter ‚Sky‘ eigentlich konkret von dieser Neuverpflichtung?
The Astray
The Astray, Freitag, 7. März, 22.00 Uhr, Die Trompete, Bochum
Der Ruhrpilot
NRW: Unternehmer sehen Arbeit mit Hochschulen gefährdet…RP Online
NRW: Schüler sollen mehr über Yad Vashem lernen…Welt
NRW: 180 Kommunen erwägen Verfassungsklage wegen Inklusion…Bild
Ruhrgebiet: Was der Milliarden-Verlust bei RWE für den Kunden bedeutet…Der Westen
Dortmund: Eine Woche lang ein vielfältiges Programm gegen…Nordstadtblogger
Bochum: Keine Nazis in den Stadtrat!…Bo Alternativ
Essen: Stadt kündigt Gas-Lieferung durch eigene Stadtwerke…Der Westen
Oberhausen: Ellens Oscar-Selfie als Lego-Variante…Pottblog
Piraten diskutieren über Drogenpolitik 2.0
Die Dortmunder Piraten laden im Rahmen ihres Stammtisches am Donnerstag, 6. März ab 19:30 Uhr, ins Orange (Ruhralle 69) zu einer Diskussionsveranstaltung zum Thema „Regulierung von Cannabis“ ein. Das Scheitern der aktuellen Drogenpolitik wird insbesondere in der Nordstadt stark sichtbar, schreiben die Piraten in ihrer Ankündigung. Darüber und über andere Vorteile einer kontrollierten Abgabe von Cannabis will Nadja Reigl mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern diskutieren. Der Eintritt ist frei.
Dorsten „supergeil“
Der Edeka-Werbespot mit dem Berliner Künstler Friedrich Liechtenstein sorgt gerade für Furore – auch in der kleinen Stadt Dorsten im nördlichen Ruhrgebiet. Doch da ist alles etwas anders…Via Meedia
bodo im März: Märchen, Sagen, wahre Geschichten – „bodo“ im März
Das bieten unsere Freunde vom Straßenmagazin bodo diesen Monat: Titelgeschichte ist ein Interview mit dem Schauspieler Joachim Król. Mit „bodo“ sprach er über erlesene Literatur, Freiräume für Ungewöhnliches, Westfalia Herne und den BVB.
In Berlin besucht die Redaktion die Filmemacher Dominik und Benjamin Reding, Söhne des Dortmunder Schriftstellers Josef Reding. Ein Gespräch über Heimat und Identität, das Ruhrgebiet als Drehort und die Nacht, in der die NSU-Terroristen auf sie schossen.
Der Hattinger Dirk Sondermann ist Sagenforscher und spricht im Interview über das sagenhafte Ruhrgebiet, sein „Institut für Erzählforschung“, GPS-Erkundungen, den Zwergenkönig Goldemar auf Burg Hardenstein und die Frage, ob die Nibelungen bei Dortmund-Brechten die Lippe überquert haben.
Die Regisseurin Claudia Bauer veranstaltet auf der Bühne des Schauspiels Dortmund ein „Märchenmassaker“. „Republik der Wölfe“ ist großes Theater mit einer beeindruckenden Allstar-Live-Band. „bodo“ traf die Regisseurin, den musikalischen Leiter Paul Wallfisch (Botanica), sowie Alexander Hacke (Einstürzende Neubauten), Mick Harvey (Nick Cave & The Bad Seeds) und Danielle de Picciotto, Co-Gründerin der Loveparade.
Christine Straetling, Enkelin von Moritz Fiege, möchte auch im Alter in ihrem Bochumer Haus bleiben. Kurzerhand eröffnete die 88-jährige ein kleines Studenten-Wohnheim. „bodo“ ließ sich zu Kaffee und Spekulatius einladen.
Die Straßenzeitung vor der Straßenzeitungen: Der „Klüngelkerl“ war Dortmunds alternatives „Zentralorgan“, verkauft auf der Straße oder in den Szenekneipen, und in mancher Hinsicht ein Vorläufer von „bodo“. Eine Zeitreise in die bewegten 70er.
Anlässlich der Verleihung der „Academy Awards“ Anfang März erzählt „bodo“ das wahre Märchen der obdachlosen Inocente, die sich nicht hätte träumen lassen, bei der „Oscar“-Verleihung im letzten Jahr auf der Bühne zu stehen und von Daniel Day Lewis geküsst zu werden.
Weitere Themen: Der „bodo“-Rollentausch, „Foodsharing“ in Bochum, der Plan der Stadt Essen, Süchtige mit Bier zu bezahlen, Neues aus der Nordstadt, das Watchblog www.bildblog.de.
„bodo“ empfiehlt die Benefiztour des Cellisten Thomas Beckmann „Gemeinsam gegen Kälte“ und die Messe „gut.“ für nachhaltiges und soziales Design in der Jahrhunderthalle.
Das Straßenmagazin lädt ein zur eigenen Kulturreihe „Zweiter Freitag“, am 14.3. im Dortmunder Buchladen des „bodo e.V.“ mit Markus Veith und seinem neuem Roman „Menschenfischer“.
Im kommentierten Veranstaltungskalender verlost „bodo“ Bücher, Konzert- und Theaterkarten, u.a. für „The Brew“ und „2Raumwohnung“.
INFO
Das Straßenmagazin wird von Wohnungslosen und Menschen in Armut auf der Straße verkauft. Die Hälfte des Verkaufspreises von 2,50 Euro bleiben beim Verkäufer. Herausgeber ist der gemeinnützige „bodo e.V.“ „bodo“ erscheint im östlichen Ruhrgebiet mit einer Auflage von 20.000.
