Update: Dortmunds Polizeipräsident Norbert Wesseler wechselt nach Düsseldorf

do_nazis_20123Nach einem Bericht der Neuen Rhein  Zeitung (NRZ) wechselt Dortmund Polizeipräsident Norbert Wesseler vielleicht schon zum 1. Februar nach Düsseldorf. Die NRZ schreibt, das NRW-Innenminister Wesseler für den Posten des Polizeichefs der Landeshauptstadt vorschlagen will. Nach Informationen dieses Blogs ist zwar klar, dass Ralf Jäger Wesseler vorschlagen wird, aber er könnte auch erst zum 1. März nach Düsseldorf wechseln.

Norbert Wesseler ist seit Anfang 2012 Polizeipräsident in Dortmund. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit war das Vorgehen gegen Nazis in Dortmund. In seine Amtszeit fiel das Verbot der Kameradschaft Nationalen Widerstands Dortmund (NWDO). Wesselers Arbeit gegen NAzis war erfolgreich: An den Nazi-Aufmärschen der vergangenen Monaten nahmen wesentlich weniger Rechtsradikale teil als in den Jahren zuvor – auch ein Verdienst seines harten Kurses gegen die Nazis. Wesseler hatte sein Versprechen ihnen „auf die Füße zu treten“ eingehalten.

Die Pressestelle des Innenminsteriums bestätigte auf Anfrage dieses Blogs, das NRW-Innenminister Jäger eine neuen Polizeipräsidenten für Düsseldorf dem Landeskabinett vorschlagen wird, wollte sich aber zu Namen nicht äussern.

Während die Dortmunder Neonazis erklärten, dass sie Wesseler nicht vermissen werden, teilte  die Dortmunder Piraten-Landtagsabgeordnete Birgit Rydlweski über  Twitter mit, dass sie den Weggang Wesselers bedauert:

rya_wesseler

In einer Pressemitteilung hat mittlerweile auch Wesseler auf die Berichterstattung reagiert: „Bis zur abschließenden Entscheidung des Landeskabinetts bitte ich um Verständnis, dass ich mich bis auf weiteres nicht äußere.“

 

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WR-Demo (Dortmund)
WR-Demo (Dortmund)

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Ramin Laschet. Foto CDU NRW
Ramin Laschet. Foto CDU NRW

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Stimmungsumschwung beim BVB noch immer nicht in Sicht

War auch schon einmal besser drauf: Jürgen Klopp. Foto: Robin Patzwaldt
War auch schon einmal besser drauf: Jürgen Klopp. Foto: Robin Patzwaldt

Der von vielen BVB-Anhängern herbeigesehnte Stimmungsumschwung, raus aus der Negativspirale welche das Team zum Ende des Jahres 2013 gefangen hielt, hat sich auch in der zweiten Woche nach Trainingsbeginn 2014 so bisher offenkundig noch nicht eingestellt.

Zwar wurden die ersten beiden Testspiele des Jahres gegen Standard Lüttich (2:0) und den VfL Bochum (2:1) bekanntlich gewonnen, die Negativschlagzeilen bestimmen aber noch immer das Bild rund um die Dortmunder Borussia.

Sowohl Ilkay Gündogan als auch Mats Hummels ärgern sich aktuell noch mit Verletzungen bzw. Krankheiten herum, konnten somit noch nicht wieder mitwirken. Auf beide Langzeitverletzte muss Jürgen Klopp noch immer warten.

Schlimmer aber noch: Der Verein muss sich permanent mit Spekulationen um Spielerabgänge beschäftigen. Neuzugänge wurden im Gegenzug auch noch nicht verpflichtet.

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Die Wahl des Weltfußballers 2013 geriet zu einem kommerziellen Spektakel

Weltfußballer Christiano Ronaldo. Quelle: Wikipedia; Foto: Jan S0L0; Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Weltfußballer Christiano Ronaldo. Quelle: Wikipedia; Foto: Jan S0L0; Lizenz: CC-BY-SA-2.0

Als am Montagabend Christiano Ronaldo in Zürich zum Weltfußballer des Jahres 2013 gekürt wurde, da endete damit auch, man möchte fast sagen ‚endlich‘, eine monatelange Vorberichterstattung zu diesem Thema, wie man sie als Fußballinteressierter zuvor wohl noch nicht miterlebt hat.

Seit Jahren wird dieser Titel bereits vergeben, immer war es bisher nur eine Randnotiz wert, wurde kurz das Ergebnis dieser Wahl verkündet, gemeldet wer diesen Titel in diesem Jahr verliehen bekam, und gut war‘s.

In diesem Jahr war das komplett anders, zumindest hierzulande. Dutzende von Artikeln und Filmberichten füllten die Medien. Über Monate… Aber warum eigentlich?

Unter den drei Finalisten befand sich mit Franck Ribery ein Franzose, der seit einigen Jahren für den Bundesligisten aus München gegen den Ball tritt. Mit Lionel Messi aus Argentinien und Christiano Ronaldo aus Portugal hatte der Franzose starke Konkurrenz, welche auch schon in den Vorjahren für Glanz im Weltfußball gesorgt hatte. Grund für eine derart aufgeblähte Berichterstattung in Deutschland? Ich sehe keinen.

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Energetische-Sanierung: Das grüne Grauen

Wärmedämmung Foto: Engoman23 Lizenz: Public Domain
Wärmedämmung Foto: Engoman23 Lizenz: Public Domain

Die Energiewende hat nicht nur die Energiepreise auf Rekordhöhe steigen lassen. Auch für Mieter ist sie ein Problem: Die Kosten steigen, der Bau von Sozialwohnungen ist immer schwieriger zu finanzieren. Vor allem für sozial Schwache ist die Energiewende zum grünen Grauen geworden. Das vor allem Geringverdiener gegen die Energiewende sind, hat also viele gute Gründe. Immerhin  zahlen sie dafür, dass am deutschen Ökowesen die Welt genesen soll.  

Die Idee ist so einfach wie überzeugend: Vermieter sanieren ihre Häuser und legen die Kosten dafür auf die Mieter um. Die sparen Energie und Geld. Am Ende sind alle glücklich: Der Vermieter, der sein Haus auf dem neuesten Stand der Technik gebracht hat, der Mieter, weil er Heizkosten spart und die Umwelt, weil weniger Energie verbraucht wird und auch die Ausstoß von CO2 zurückgeht.

Doch die Wirklichkeit sieht anders aus. Eine von der Kreditanstalt für Wiederaufbaue (KfW) in Auftrag gegebene Studie des  Beratungsunternehmens Prognos kommt zu dem Ergebnis, dass die Kosten der energetische Sanierung von Wohngebäuden deutlich über den Einsparungen liegt:  Die KfW will bis 2050 Investitionen von  507 Milliarden Euro in die energetische Sanierung unterstützen: Isolierte Außenwände, neue Dächern und Fenster, effektiver Heizungen. Eine Menge Geld – und es zu einem großen Teil nicht  viel erreichen: den Investitionen in Höhe einer halben Billion stehen gerade einmal 361 Milliarden Euro eingesparte Energiekosten gegenüber. Die Kosten der Sanierung dafür können die Vermieter auf die Mieter abwälzen – egal, ob sich die Sanierung für sie lohnt, egal ob sie damit einverstanden sind oder nicht. Möglich gemacht hat das noch von der alten schwarz-gelben Bundesregierung verabschiedete

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Frühstück

Ullrich Sierau, OB, Dortmund, SPD
Ullrich Sierau, OB, Dortmund, SPD

Schulsozialarbeit: OB will weiter fördern…Radio91.2

Arbeitnehmerrechte: Gewerkschaften beklagen Ausbeutung bei Burger King…Der Westen

Kulturbüro: Förderprogramm und Projekte…Radio91.2

Verkehr: So pendelt Dortmund…Der Westen

BVB: Dortmund gewinnt Test gegen Bochum…Sport1

BVB: Bochums Kuller-Eigentor im Video…Bild

BVB: Was Klopp vom Angebot des Zlatan Ibrahimovic hält…Focus

BVB: Hummels will Ende Januar ins Mannschaftstraining…General-Anzeiger

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Der Ruhrpilot

windraeder_doRuhrgebiet: Das Ruhrgebiet hat keine Lust mehr auf die Energiewende…FAZ

Ruhrgebiet: Widerstand gegen höhere Strompreise im Ruhrgebiet…Der Westen

Ruhrgebiet: Ruhr-Industrie sieht NRW bei Energiewende im Nachteil…Ruhr Nachrichten

NRW: Krafts Hochschulzukunftsgesetz ist zukunftslos…WiWo

NRW: Hochschulen kämpfen um ihre geliebte Freiheit…Welt

NRW: Unis greifen NRW-Ministerin wegen Hochschulgesetz frontal an…Der Westen

NRW: Minister gegen frühe Zahlung von Sozialleistungen für Zuwanderer…Der Westen

NRW: Piratin Monika Pieper wirft das Handtuch und legt ihr Amt nieder…RP Online

Bochum: Zeltfestival Ruhr für Preis nominiert…Der Westen

Bochum: “Nicht mein Tag” –  Videos, Tweets und mehr…Pottblog

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Duisburg: Aussicht auf Fördermittel für Kommunen…RP Online

Duisburg: Sarah Philipp legt ihr Einkommen offen…RP Online

Essen: Ruhrige Aussichten am Ende der Datenleitung…Der Westen

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