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Papst-Wahl: Mädels, bewerbt euch!

 Foto: flickr,(CC BY-NC-ND 2.0) by RegierungBW
Foto: flickr,(CC BY-NC-ND 2.0) by RegierungBW

Wer Papst wird, ist völlig egal. Wo genau soll bitte der Fortschritt sein, wenn ab jetzt ein Afrikaner, ein Asiate, eine Frau oder gar ein Homosexueller die katholische Kirche führt?

Abgesehen von den Missbrauchsfällen: Was Kirchenmenschen allein in Talkshows absondern, legitimiert eigentlich schon zum atomaren Erstschlag gegen den Vatikan. Wenn etwa Kapuzinermönch „Bruder Paulus“ einen Mann, dessen Frau Sterbehilfe in Anspruch genommen hat, bei Plasberg fragt: „Sagen sie mal Herr Bolinger, warum haben sie jetzt ihrer Frau nicht die Pulsadern aufgeschnitten?“.

Oder wenn

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Grenzen für Körper und Seele

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Renate S. ist an Parkinson erkrankt. Ein Tagebucheintrag.

hoffnung ? angst ?

meine geschichte beginnt in wattenscheid und führt über die sauerlandlinie in richtung gießen.
das ziel ist biskirchen. Gertrudisklinik, parkinsonzentrum.
ich bin 60 jahre alt und habe seit 7 jahren einen begleiter, man könnte ihn auch lebensgefährten nennen.
sein name ist james parkinson. als mein körper vor sieben jahren anfing verrückt zu spielen, mir grenzen zeigte indem
er sich stur stellte, wenn ich eine flasche aufdrehen wollte, wenn ich meine zähne putzen wollte, mein daumen anfing zu zittern und meine schuhe nur an einer stelle ganz abgelaufen waren, musste ich mich zu einem besuch beim neurologen entschließen.
der befund war eindeutig: „parkinson“.
was war das? was mache ich? was wird werden?
tausend fragen, wenige antworten.
meine familie ist bei mir, gute freunde auch (einige blieben weg).
ich habe das glück, dass der krankheitsverlauf bis heute langsam fortschreitet, obwohl mein tagesablauf dadurch schon stark beeinflusst ist. die grenzen werden deutlicher.

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[Es war ein bezaubernder Abend mit Tom Lüneburger im ausverkauften Fzw]

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Seit ein paar Tagen ist der in Berlin lebende Singer und Songwriter Tom Lüneburger nun mit seinem zweiten Album “ Lights “ auf großer Deutschlandtour unterwegs.

Die meisten seiner Konzerte sind bereits ausverkauft und etliche Zusatztermine sind schon angekündigt. Im letzten Jahr unterstützte er noch Silbermond auf ihrer Europatour, wohlbemerkt sehr erfolgreich… nun hat er seinen eigenen Support mit dabei.

Und gestern Abend verzauberte er Dortmund.

Der britische „Storyteller“ Lee MacDougall stimmte den Abend ein. Seine Songs sind wie kleine Kurzgeschichten, und seine lockere und humorvolle Art in den kleinen Zwischenpausen mit dem Publikum zu kommunzieren und seinen Tee zu trinken, machte ihn sehr sympathisch.

Dann gingen die Lichter aus und die Kerzen auf dem Piano an.

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Forensik: „Basta-Politik von NRW-Gesundheitsministerin Steffens ist unverantwortlich und inakzeptabel.“

Josef Hovenjürgen, MdL, CDU
Josef Hovenjürgen, MdL, CDU

Die Standortentscheidung von NRW-Ministerin Barbara Steffens für den Bau einer forensischen Klinik in Haltern am See ist vollkommen intransparent und daher nicht nachvollziehbar.  Unser Gastautor Josef Hovenjürgen ist CDU-Landtagsabgeordneter in NRW.

Die Kriterien, welche die Ministerin der Auswahl von potenziellen Standorten für Maßregelvollzugskliniken in NRW zu Grunde gelegt hat, können beim Standort AV 9 in Haltern am See zu einem Großteil nicht erfüllt werden. Den Kriterienkatalog des Ministeriums für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes NRW finden Sie unter: www.mgepa.nrw.de/gesundheit/versorgung/massregelvollzug/index.php

Zu Punkt 1.2 : Infrastrukturelle Vorgaben: Am Standort AV 9 ist keine der infrastrukturellen Voraussetzungen gegeben. Zum einen ist die verkehrliche Erschließung unzureichend, zum anderen sind abwassertechnische Erfordernisse, wie eine Kanalisation, nicht vorhanden.

Zu Punkt 2.3: Zeitpunkt der Verfügbarkeit Die Fläche des AV 9 Geländes steht frühestens für die Jahre 2017-19 zur Verfügung.

Zu Punkt 3.1: Größe, Zuschnitt, natürliche Lage Die Ministerin attestiert dem Gebiet vorauseilend eine Eignung, die erkennbar nicht gegeben ist. Der Standort AV 9 befindet sich mitten in einem Waldgebiet. Daraus leiten sich zwingend  Fragen nach brandschutzrechtlichen Vorgaben ab.

Um einen ausreichenden Sicherheitsabstand zwischen Waldflächen und der Maßregelvollzugsklinik zu schaffen, müsste ein viel größeres Gebiet gerodet werden, als die Fläche, die der Standort AV 9 aufweist. Ein derartiger Eingriff in die angrenzende Landschaft ist nicht akzeptabel.

Zu Punkt 3.2.: Erreichbarkeit Das Argument der Ministerin, die Straftäter in dem Landgerichtsbezirk unterzubringen, indem sie beheimatet sind, ist nachvollziehbar und findet breite politische Zustimmung. Es stellt sich jedoch die Frage, ob ein Standort wie AV 9 in Haltern am See, der sich am süd-westlichen Rand des Landgerichtsbezirk Essen, in unmittelbare Nähe zur Grenze des Kreises Borken (Landgerichtsbezirk Münster) befindet, hinsichtlich der akzeptierten

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AStA kritisiert TU und Landesregierung

TU Dortmund Foto: Tuxyso Lizenz: CC
TU Dortmund Foto: Tuxyso Lizenz: CC

Der Allgemeine Studentenausschuss (AStA)der TU Dortmund hat in einer Presseerklärung die Leitung der TU-Dortmund und die Landesregierung kritisiert. Grund: Die Einführung von NCs bei Lehramtsstudiengängen.

Durch den doppelten Abiturjahrgang steigt die Zahl derjenigen, die studieren wollen. Das Land und die Hochschulen beteuern, alles tun zu wollen, um ihnen einen Studienplatz zu bieten – angeblich. Denn in Dortmund wird die Zahl der Studienplätze nach Angaben des AStA ausgerechnet jetzt durch die Einführung des NC von 1800 im Wintersemester 2012/2013 auf nur noch 1000 gesenkt

Durch den NC werden die Zulassungen für das Lehramtsstudium auf mutmaßlich knapp über 1.000 Studienplätze beschränkt – in Anbetracht der ca. 1.800 aufgenommenen Studierenden im vergangenen Wintersemester, eine erhebliche Reduzierung mit fatalen Folgen für studierwillige Abiturienten/innen: die Anzahl der Studienbewerber, die im Zulassungsverfahren zum kommenden Wintersemester leer ausgehen, wird wahrscheinlich so hoch sein wie nie zuvor.

Für diese Politik macht der AStA jedoch nicht nur die TU-Leitung verantwortlich, sondern auch das Wissenschaftsministerium, dass die NC-Einführung abnickt.

Dortmund ist mit diesem Problem nicht alleine: Überall in NRW haben die Hochschulen die Zugangsvoraussetzungen erhöht. Die Abiturienten des doppelten Abiturjahrgangs  zahlen damit für das Versagen der rot-grünen Landesregierung, der es in drei Jahren nicht gelang, sich auf die steigenden Studentenzahlen vorzubereiten.

Siehe auch:

NRW: Schlechte Tage für Wissenschaftsministerin Svenja Schulze

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„Wofür haben wir eigentlich gekämpft?“

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(CC BY-NC-ND 2.0) flickr/absche

Der #aufschrei der letzten Wochen hat viele Menschen zum Nachdenken gebracht. Die One Billion Rising-Kampagne hat das Thema wieder auf die Tagesordnung gesetzt. Ein Nachtrag zur Sexismus-Debatte. Von unserer Gastautorin Ilse Wehner.

Die Opferrolle und das „wehr dich!“

Auch ich betrachte mich selbst gern als weitgehend emanzipiert, was auch immer das heißen mag. Ich fühle mich nicht als Opfer und will auch nicht so angesehen werden. Ich sage laut meine Meinung und trete manchmal gewollt oder ungewollt einschüchternd auf. Allerdings muss man sich eingestehen, dass die strukturelle Benachteiligung der Frau in unserer Gesellschaft Fakt ist und jede Frau direkt oder indirekt betrifft. Davon abgesehen ist es erstmal völlig egal, ob frau sich wehrt oder nicht, aus welchen Gründen auch immer. Ein Übergriff bleibt ein Übergriff und wer bin ich zu richten, ob es angebracht ist sich in jeweiliger Situation zu wehren? Es gibt Momente in denen selbstbewusstes Auftreten und klare Äußerungen nicht helfen, vielleicht sogar die Situation verschlimmern und solche Momente können unter anderem entstehen, wenn Männer Frauen bedrängen oder beleidigen.

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NRW: Schlechte Tage für Wissenschaftsministerin Svenja Schulze

TU Dortmund Foto: Tuxyso Lizenz: CC
TU Dortmund Foto: Tuxyso Lizenz: CC

Ein mauer Platz 11. im Wissenschaftsminister-Ranking des Deutschen Hochschulverbandes und viele Abiturienten stehen  an den Unis vor verschlossenen Türen. Keine guten Tage für NRW Wissenschaftsministerin Svenja Schulze (SPD).

Platz 11. und ein Ausreichen – keine gute Note gibt der Deutsche Hochschulverband NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulte und auch viele Abiturienten in NRW würden Schulze wohl durch die Prüfung rasseln lassen: Durch den doppelten Abiturjahrgang ist die Zahl der Studierwilligen gestiegen. Allerdings werden viele keinen Platz an der Unis des Landes finden, denn die Hochschulen machen dicht, führen für immer mehr Fächer einen Numerus Clausus ein. Die Uni Duisburg-Essen hat fast alle Fächer mit einem NC belegt, in Dortmund streiten sich Hochschulleitung und Studenten um die Einführung von NCs auf alle Lehramtsfächer.

Die gute Nachricht für Schulze: Den schwarzen Peter in dem Spiel haben die Hochschulen, sie führen die NCs an, sie sind es, die den Studenten die Tür vor der Nase zuschlagen.

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