Der Ruhrpilot

NRW: Rating-Agentur warnt NRW…RP Online

NRW II: Al Qaida lenkte Zelle…RP Online

NRW III: Piraten – gekommen, um zu ändern…Handelsblatt

NRW IV: Studenten sollen in leeren Polizeiwachen wohnen…Der Westen

Bochum: Piratenpartei lehnt Beteiligung am Bürgerbegehren gegen das Musikzentrum…Pottblog 

Dortmund: Scharfe Kritik an Sieraus teurem Rechtsstreit mit den Medien…Der Westen

Dortmund II: Verschwörungsideologen kapern Piraten…Publikative

Duisburg:  OB Sören Link – Bislang nur symbolische Politik…Xtranews

Apple: Apple MacOS X Mountain Lion ab sofort und mit 20 % Rabatt verfügbar…Pottblog 

Kino: The Dark Knight Rises…Pottblog

Piraten klagen gegen Dortmunder Ratswahl

Am 26. August wird der Rat der Stadt Dortmund neu gewählt. Auf dem Stimmzetteln werden die Dortmunder allerdings eine Partei nicht finden: Die Piraten.

Denn die nach der Selbstauflösung des Rates stattfindende Wahl ist eine Wahlwiederholung der Kommunalwahl 2009. Es treten die selben Parteien wie damals als und auch die Listen und Direktkandidaten sind die selben. Tritt ein Kandidat nicht mehr an, rückt jemand von der Liste nach.

Das sehen die Piraten nicht ein. Ihr Argument: Sechs Monate nach einer Wahl gibt es in den meisten Bundesländern keine Wiederholung der Wahl sondern eine Neuwahl – in NRW allerdings nicht und deshalb hat die Landeswahlleiterin die Teinahme der Piraten an der Ratswahl im August abgelehnt.

Die Piraten wollen nun gegen diese Entscheidung klagen:

„Wir haben umgehend nach der Ablehnung Klage beim Verwaltungsgericht Gelsenkirchen erhoben“, so der Dortmunder Landtagsabgeordnete Torsten Sommer. „Ich habe zwar mit der Entscheidung gerechnet, bin aber trotzdem etwas enttäuscht. Wenn ein Gesetz offensichtlich verfassungswidrig ist, muss man als Wahlleiterin auch mal über den eigenen Schatten springen.“

Da die Klage der Piraten keine aufschiebende Wirkung hat, können die Wahlbenachrichtungen in Dortmund nun verschickt werden. Und auch Wahlzettel kann die Stadt nun drucken lassen – ohne die Piraten.

Sierau: Ex-SPD Kassierer erteilt Absolution

Gerd Bollerfrei Urheber: SPD-Landtagsfraktion NRW Lizenz: Gemeinfrei

Die Stadt Dortmund hat bei der Bezirksregierung nachgefragt, ob es denn rechtlich ok ist, die Kosten zu übernehmen, die durch das juristische Vorgehen von OB Ullrich Sierau  entstanden sind.

Dabei geht es um verschiedene Unterlassungserklärungen und anwaltliche Briefe unter anderem gegen die FAZ, die Welt am Sonntag, die Frankfurter Rundschau, den Chefredakteur der WAZ, den WAZ-Rechercheblog, die Rheinische Post  und die Ruhrbarone. Am Wochenende stand in der Welt am Sonntag ein Artikel von mir zu dem Thema. Während meiner Recherchen habe ich auch bei der Bezirksregierung Arnsberg nachgefragt, ob sie es rechtlich korrekt findet, dass die Stadt Sieraus Anwaltsrechnung bezahlt. Die Frage konnte in der vergangenen Woche nicht beantwortet werden, aber ich erfuhr, dass auch die Stadt Dortmund wissen wollte, ob ihr Vorgehen korrekt war. Gestern erhielt ich eine Mail von der Pressestelle der Bezirksregierung. Das  Dokument im Anhang trug den schönen Namen „Sprachregelung Dortmund“ – und erreichte mich übrigens mehrere Stunden nachdem die Stadt Dortmund via Pressemitteilung verkündet hatte, dass die Bezirksregierung am Vorgehen der Stadt im Kern nichts auszusetzen hat:

Inhaltlich kommt die Bezirksregierung nach einer summarischen Prüfung beim Themenkomplex „Wahlwiederholung/Haushaltslüge“ zu der Einschätzung, von einer dienstlichen Tätigkeit auszugehen. Auch der Sachverhalt „Kölbl/Kruse“ könnte dann einem Verhalten, das mit einer dienstlichen Tätigkeit in unmittelbaren Zusammenhang steht, zugeordnet werden, wenn hier ein Wirken in der damaligen Funktion

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Rösler ist jetzt reif – und nicht nur der

Philipp Rösler (Foto: Fdp nds via Wikipedia)

Wie lange wollen die hierzulande Herrschenden noch zusehen? Eine 3%-Sekte zerstört Europa und die deutsche Westbindung. Das epochemachende Werk von Adenauer bis Kohl, eine historisch einmalige über viele Jahrzehnte wirksame Friedensordnung wird von zwei nichtsnutzigen und ahnungslosen Ministern, dem für Wirtschaft und dem Totalausfall auf Außen mit dem Arsch eingerissen. Ist Genscher schon so krank, dass er nicht mehr eingreifen kann? Sieht ganz so aus.

Die Kanzlerin hat keine Wahl mehr. Sie muss die Nichtsnutze, ach was sag ich, diese Amokläufer schnellstmöglich rausschmeißen. Von der Troika-geführten SPD geht nachweislich für sie überhaupt keine Gefahr aus. Sie kann SPD und Grüne ködern und die Billigeren in die Koalition holen, oder sich wenigstens bis zur Bundestagswahl tolerieren lassen. Ihre Kanzlerinnenschaft jedenfalls bleibt so oder so gesichert.

Aber die Zerstörung Europas muss gestoppt werden. Im globalen Wettbewerb kann sich, das lehrt ein einfacher Blick auf einen Globus, diese kleine Halbinsel nur gemeinsam behaupten. Deutschland mag noch Exportvizeweltmeister sein. Das ist es aber nur, weil die absolute Mehrheit seiner Exporte in Europa abgesetzt wird. Wenn Deutschland nun mutwillig mit seiner eigenen Prekariats- und Dumpinglohnpolitik der Reihe nach Griechenland, Portugal, Spanien, Italien und Frankreich u.a. kaputtkonkurriert, wie es die extrem kurzsichtigen Teile des deutschen Kapitals, begierig artikuliert von der FDP und unterstützt von relevanten Minderheiten in CDU und CSU, anscheinend von der Kanzlerin wünschen, dann graben sie nicht nur ein großes schwarzes Konjunkturloch für die betreffenden Staaten, sondern auch ihr eigenes und das für uns alle. Wenn wir diesem Treiben weiter zusehen, haben wir hier alsbald einen veritablen Notstand.

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Der Ruhrpilot

Grüne Volkserzieherin Barbara Steffens hat wenig Freunde in der SPD

NRW: SPD macht gegen geplantes Rauchverbot mobil…Der Westen

NRW II: Rente  für  Hinterbliebendes von NS-Opfer – Nochmalige Prüfung…taz

Ruhrgebiet: Der traurige Untergang der Trinkhallen-Kultur…Welt

Bochum: Dem Meister und Margarita auf der Spur…Der Westen

Bochum II: Mitternachtspremieren von Batman “The Dark Knight Rises” nach der Tragödie von Aurora…Pottblog

Dortmund: Ostenhellweg leidet unter der Thier-Galerie…Ruhr Nachrichten

Dortmund II: Heute entscheidet sich, ob Piraten gewählt werden können…Ruhr Nachrichten

Duisburg: OB Sören Link bittet Loveparade-Opfer am zweiten Jahrestag der Katastrophe um Entschuldigung…Der Westen

Essen: „Rüttenscheid bleibt ein Stadtquartier für alle“…Der Westen

Umland: NPD-„Flaggschiff“ hielt auf dem Kölner Heumarkt…NRWREX

 

Klavierfestival Ruhr. Seltsame Abrechnungen

Das Klavierfestival Ruhr bekam auch ohne Existenzbedrohende Verluste Fördergeld von einer landeseigenen Stiftung

Es gibt Themen, die drohen unterzugehen – gerade bei dem schönen Wetter. Etwa die seltsamen Abrechnungen des Klavierfestivals Ruhr mit der Kunststiftung NRW, über die die WAZ heute berichtet hat.

Das Klavierfestival hat seinen Ursprung im Initiativkreis Ruhr. Das ist der Verband der 70 großen Ruhrunternehmen. Noch immer fördert der Initiativkreis die Konzerte mit rund 1 Millionen Euro. Der ehemalige Geschäftsführer des Inititativkreises Peter Lampe sagte mal in einem Interview mit Stefan Laurin für das Wirtschaftsmagazin Ruhr ganz stolz: „Wir fördern und werden nicht gefördert“.

So ganz stimmt das heute nicht mehr. Das Klavierfestival wurde als Kind vom Initiativkreis abgenabelt. Und schon buhlt der Festivalchef Franz Xaver Ohnesorg um Fördermittel. Bei der Kunststiftung NRW. 400.000 Euro hat er bis jetzt bekommen. Für das nächste Jahr steht eine Entscheidung über weitere 200.000 Euro bald an.

David Schraven hat drüben im WAZRechercheblog im klein-klein aufgedröselt, wie für diese Förderung aus einem gewaltigen Überschuss des Klavierfestivals ein Minus gerechnet wurde. Dazu hat David alle notwendigen Dokumente online gestellt.

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Die B3E-Story Teil 7: Vom Appel zum Sachs

Als Leo Bauer schon längst so weit war, die erste Außengastronomie im zukünftigen Bermudadreieck zu eröffnen, übernahm Alex Schüler, wie schon in einem der vorherigen Kapitel beschrieben, 1979 das Appel in Langendreer, benannt nach dem vorherigen Besitzer der Rockerkneipe. Diese Diskothek wurde schnell zu einem Treffpunkt der örtlichen Jugend und auch der neuen Studentenszene. Zugleich funktionierte sie nach wie vor als Rockerlokal, wobei genau darüber das Ordnungsamt den neuen Laden zu Fall bringen wollte.

Die vielen Motorräder durften auf einmal nicht mehr vor der Tür parken und der, der das angeordnet hatte, war sich sicher, dass der neue Wirt das nicht durchzusetzen in der Lage wäre. Schüler aber schaffte es, weil er ganz schnell und ganz in der Nähe eine Brachfläche anmietete und denjenigen Bikern Hausverbot erteilte, die ihre Motorräder dort nicht parkten. Diesen schien der kurze Fußweg jedoch noch immer zumutbarer, als gar nicht mehr in das Appel hinein zu kommen.

Alex Schüler allerdings hatte größere Träume, als sich mit solchen Problemen herumzuschlagen. Er nutze auch jetzt die wenige freie Zeit die ihm blieb, in die Metropolen dieser Welt zu fahren und sich dortige Szenetreffpunkte anzuschauen. Und er merkte, dass er, wenn das Appel weiterhin erfolgreich laufen würde, bald genug Reserven hätte, noch etwas anderes auf die Beine zu stellen. Auch der Ort, an dem das geschehen sollte, war ihm als Bochumer Szenegänger mehr als klar: Das Engelbertviertel. Denn bei aller kosmopolitischen Orientierung war dem Elektroingenieurstudenten sehr wohl klar, dass er außerhalb von Bochum, ohne seine eigene Szeneeinbindung, dazu keine reelle Chance bekommen würde.

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Der Ruhrpilot

Armin Laschet (CDU)

NRW: Land verschläft laut CDU-Chef Laschet die Energiewende…Der Westen

NRW II: „Unis nicht von Wettbewerb zu Wettbewerb treiben“…RP Online

NRW III: Länderfinanzausgleich- Jetzt stänkert NRW…HNA

Ruhrgebiet: Die erstaunlichen Berechnungen des Klavierfestival Ruhr…WAZ Recherche

Dortmund: Bezirksregierung prüft Sieraus Anwaltskosten…Ruhr Nachrichten

Dortmund II: „Keine Meinungsäußerung, sondern nachweislich falsche Tatsachenbehauptung“…Newsroom

Dortmund III: So viele Autos wie in Dortmund gibt es nirgends…Welt

Duisburg: Loveparade – Von der Idee bis zum Jahresgedächtnis…RP Online

Nazis: Schöne Aussichten für Rechtsextremisten…Post von Horn