Das Video zum Beweis:
WAZ gibt Portal „Der Westen“ auf
WAZ-Chefredakteur Ulrich Reitz verkündete vorhin auf den Münchener Medientagen das Ende von „Der Westen“
Aus für das WAZ-Portal „Der Westen. WAZ-Chefredakteur Ulrich Reitz stellte heute auf den Münchener Medientagen das neue Online-Konzept der WAZ-Mediengruppe vor: Bei den Apps will sich der Verlag auf Bundestligathemen konzentrieren. Das Portal „Der Westen“ wird nach einem ersten Relaunch in der kommenden Woche Anfang 2012 komplett eingestellt. Die Titel der WAZ-Gruppe erhalten dann wieder eigene Internetauftritte unter waz.de oder nrz.de.
Mit dem Portal „Der Westen“, gestartet 2007, sollte die Vormacht des Portals RP-Online in NRW brechen. Ein Ziel, das nie erreicht wurde. Nun zieht der Verlag die Konsequenzen und gibt die Eigenmarke „Der Westen“, die nie an ein Printprodukt gebunden war, auf.
Update: Der Westen als Internetadresse soll nach einer Presserklärung der WAZ erhalten bleiben. Im Vordergrund werden aber künftig wieder die einzelnen Titel stehen. An der Tatsache, dass die WAZ sich von der Portalstrategie verabschiedet, ändert auch die Beibehaltung der Domain nichts.
„Saab – dass passt doch zu ihnen als Grieche. Die sind auch pleite!“
Es war an einem einer dieser warmen Sommerabende, von denen es in diesem Jahr nicht viele gab, und ich sitze mit Athanasios Papapostolou draußen vor einer Kneipe am Kölner Ring. Am Nachbartisch drei Pärchen. Sie wirken gut situiert. Zwei Flaschen Wein stehen auf dem Tisch, und man unterhält sich laut miteinander. Fußball, Lokalpolitik und dann kommt das Thema irgendwann auf Griechenland. „Ich soll meine Steuern für die faulen Säcke geben? Die sollen erst mal lernen, was arbeiten heißt!“ Der Mann mit blauem Pullover und schütterem Haar lehnt sich zurück und genießt sichtlich die Zustimmung seiner Tischgenossen.
„Das“, sagt Papapostolou, „passiert jetzt ständig. Ich hab schon aufgehört, mich darüber aufzuregen. Aber dumme Sprüche über Griechenland und die Griechen sind mittlerweile an der Tagesordnung“.
Als der Chef eines Kölner Animationsstudios nach Ende des Leasingvertrages seinen alten Saab gegen einen neuen austauschte, war der Vertreter der Leasingfirma der Ansicht, er hätte die richtige Automarke gewählt: „Saab – das passt doch zu ihnen als Grieche. Die sind doch auch pleite.“
Das Verhältnis zwischen Deutschen und Griechen war schon einmal besser als in diesem Sommer. Über Jahrzehnte hinweg war es, vor allem was die Sympathien der Deutschen für die Griechen betraf, ausgesprochen gut. Griechenland war der Sehnsuchtsort zahlreicher Aussteiger, die sich in den 70er und 80er Jahren mit Rucksack und Isomatte auf den Weg gen Süden machten und den Sommer über in billigen Unterkünften abstiegen oder gleich am Strand schliefen. In Frankreich riskierte man dabei, unsanft durch den Fußtritt eines Polizisten geweckt zu werden. Auf Kreta oder Rhodos konnte man sich in der nächstgelegenen Taverne waschen und einen Kaffee trinken.
Milhaven
Milhaven, Freitag, 21. Oktober, 20.30 Uhr, Prinz-Regent-Theater, Bochum
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Dortmund: Fragwürdige Zahlung aus der Stadtkasse…Welt
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Warum einmal Freiheit gegen 1027mal Sicherheit für Israel ein Gewinn ist
Gilat Schalit ist frei. Der von der Hamas 2006 verschleppte israelische Soldat ist gestern gegen unter dem Strich 1027 palästinensische Gefangene ausgetauscht worden. Ein zu hoher Preis für Israel? Nein! Von unserem Gastautor Michael Blatt.
Das Verhältnis 1:1027 mag womöglich zu Nachahmungstaten anstacheln, von freigelassenen Palästinensern potenzielle Gefahr ausgehen. Doch die Entscheidung Israels, das konkrete Leiden Schalits zu beenden, ist ein erster Schritt, das eigene innere Leiden zu behandeln. Das Leiden einer tief verstörten Nation.
Ankunftshalle Flughafen Ben Gurion – Passkontrolle für Ausländer: Sind Sie das erste Mal in Israel. Reisen Sie alleine? Haben Sie Freunde oder Verwandte in Israel? Welchem Beruf gehen Sie nach? Wie lange bleiben Sie? Wo übernachten Sie? Willkommen in Israel.
Auf der Fahrt zum zentralen Busbahnhof von Tel Aviv wird an mehr als einem Dutzend trostloser Stationen gehalten. Abseits der Straße nichts als Schotter und triste Betonbauten. Junge Soldaten, Männer und Frauen um die 20 steigen ein, steigen aus. Manche allein, andere in der Gruppe. Fast allen hängen die Kopfhörer von iPod oder iPhone aus den Ohren. Junge Menschen in Uniform.
Isbells
Der Ruhrpilot
Loveparade: Axa bietet 2000 Euro für Todeskampf…Der Westen
NRW: Piraten rein, FDP und Linke raus…Kölner Stadtanzeiger
Ruhrgebiet: Wirtschaft erwartet Konjunktur-Dämpfer…Der Westen
Ruhrgebiet II: Wiefelspütz räumt Chefsessel der SPD im Innenausschuss…Welt
Verkehr: Flughafen Paderborn schwärzt Konkurrenten Dortmund in Brüssel an…Der Westen
Bochum: Bäume fallen und Anwohner gehen auf die Barrikaden…Ruhr Nachrichten
Bochum II: Langendreer gegen Nazis…Bo Alternativ
Essen: Spiel ’11: Live-Bericht von der Pressekonferenz/Neuheitenschau…Pottblog
Gelsenkirchen: Nazi-Schmierereien am Fritz-Erler-Haus…Gelsenkirchen Blog
Umland: Mobile Arbeitsagentur?…Zoom
Wirtschaft: Veranschaulichung der Hebelwirkung und seins Risikos…Frontmotor
„Mich mangeln die Wörter“ (7) – Heute: Ein sogenannter „Oberbürgermeister“ versucht etwas zu sagen – Adolf Sauerland performt auf der Expo Real 2011
https://www.ruhrbarone.de/80-000-gegen-adolf-sauerland/ :
Dieses hier bei den Ruhrbaronen von Stefan Laurin am 17. Oktober eingestellte Video zeigt ungeheuer und präzise und ungeheuer präzise, wes (Un-)Geistes Kleinkind jener Mann, jener AS ist, der sich noch immer trotzig für den ersten Bürger, gar den Oberbürgermeister der Stadt Montan hält und seinen Sprechdurchfall ausdauernd öffentlich beobachten lässt.
Bitte schauen und hören Sie doch genau hinein in das kurze Video.
Sprachmuster verraten Denkmuster, heißt es, soweit denn bei AS überhaupt noch Sprachmuster zu erkennen sind – und jener da im Video so heillos sprechende AS nicht ganz in welker Echolalie irgendwo Gehörtes nur noch stumpf wiederholt.
Enquete: Rent a Gorny

Dieter Gorny ist Mitglied der Internet-Enquetekommission des Bundestages. Und hat gestern wieder einmal gezeigt, was das Geheimnis seines persönlichen Erfolges ist: Ein flexibles Rückgrat.
ECCE-Chef Dieter Gorny ist alles mögliche und vor allem immer das, was ihm gerade nutzt: Vernetzungsbewusster Direktor der Kulturhauptstadt, SPD-Mitglied, Musikverbands-Funktionär, auf CDU-Vorschlag Mitglied der Internet-Enquetekommission und gleichzeitig als Sozi in der SPD Medienkommission. Wer so viele Posten hat, tut gut daran sich keine Haltung zu leisten, ein treuer Diener seiner jeweiligen Herrn zu sein und vor allem den eigenen Vorteil im Blick zu haben.
Dieter Gorny ist darin ein Meister. Und so hat dann der „Sozialdemokrat“ Gorny gestern in der Intzernet-Enquetekommission gegen die SPD ganz im Sinne der Koalition gegen die Vergabe einer Studie zur Untersuchung von „Vergütungsmodelle und ihre Auswirkungen auf die wirtschaftliche Situation von Urheberinnen und Urhebern“ und gegen eine Stärkung der Netzneutralität gestimmt.
Gut möglich, dass er morgen das Gegenteil,erzählt, wenn es sich für ihn lohnt. Denn Inhalte sind für Gorny nicht wichtig. Für Gorny zählt immer nur Gorny.
