So…dann wollen wir dem letzten Bilderrätsel noch mal eine zweite Chance geben 🙂
Viel Erfolg beim Raten…
So…dann wollen wir dem letzten Bilderrätsel noch mal eine zweite Chance geben 🙂
Viel Erfolg beim Raten…
Talking to Turtles, Donnerstag, 22. September, 21.00 Uhr, Druckluft, Oberhausen
Breakbot, Donnerstag, 22. September, 21.30 Uhr, Tauffenbach, Bochum

Energie: Ohne Kohlekraftwerk in Datteln stehen Züge still…Dattelner Morgenpost
NRW: Berlin entscheidet über Neuwahlen…Post von Horn
NRW II: Land hilft Kommunen, verlangt aber einen klaren Sparkurs…RP Online
NRW III: Der Kampf der Grünen mit Piraten…RP Online
Ruhrgebiet: Der Ruhri ist nicht wirklich glücklich…Der Westen
Bochum: Opel verzichtet auf „Zwangsversetzungen“…Ruhr Nachrichten
Bochum II: Nichts Neues beim Konzerthaus…Ruhr Nachrichten
Dortmund: Stadt lässt Critical Mass hängen…Ruhr Nachrichten
Dortmund II: Holocaust-Überlebende Claire Rosenberg (87) darf in Dortmund bleiben…Der Westen
Essen: Immobilien gefragt wie nie…Der Westen
Umland: Bestechlichkeit, Vetternwirtschaft, geschäftliche Dummheit und tölpelhafte Vertragsgestaltung ist im öffentlichen Bereich nicht erst mit PPP-Projekten entstanden…Zoom
Apple: Das Premieren-Ticket der Telekom für das iPhone 5…Pottblog
Können Sie sich noch daran erinnern? Ich habe fast eine halbe Stunde gegoogelt bis mir der Name wieder einfiel. Jetzt frage ich Sie: Was ist eigentlich aus den Yuppies geworden? Sie wissen doch, diese jungen, meist an der Börse erfolgreichen, Unternehmer, die doch vor 20 Jahren so häufig zitiert wurden. Von unserem Gastautor Helmut Junge.
Sie waren damals doch Vorbild für viele andere junge Leute, die fest daran glaubten, dass sie ihr Schicksal in die eigene Hand nehmen könnten, wenn sie nur wollten. Die Möglichkeiten dazu schienen grenzenlos, und ihr Vertrauen in die Fähigkeiten des Marktes, diesen grenzenlosen Reichtum für alle, die sich darum bemühten, möglich zu machen, war riesig.
Wo sind also diese Yuppies geblieben?
Die ursprünglichen Yuppies müssten jetzt so etwa Mitte der Vierziger alt sein. Einen neuen Namen haben sie jedoch nicht. Statt Yuppies vielleicht Oppies? Das sagt aber keiner so. Ich habe den Eindruck, seit den letzten beiden Krisen ist entweder die Anerkennung dieser gesellschaftlichen Gruppen extrem gesunken, oder diese Gruppen
In Berlin sind die Piraten ins Abgeordnetenhaus eingezogen – aber Berlin ist ein Stadtstaat. In NRW sieht die Lage etwas anders aus.
Hannes hat nebenan auf Zoom die Lage auf dem Land beschrieben – bei ihm in Winterberg gibt es noch nicht einmal Grüne – von Piraten ganz zu schweigen. Wie schätzt ihr die Chancen der Piraten in NRW ein? Klar, bei Kommunalwahlen dürften sie zumindest locker in die meisten Räte der Uni-Städte einziehen: Ob Köln, Bochum, Dortmund oder Düsseldorf – bald wird es wahrscheinlich in mehr Städten als Aachen und Münster Piraten im Stadtrat geben. Aber der Landtag? Die Grünen zogen hier erst 1990 ein – zehn Jahre nach ihrer Gründung.
Was glaubt ihr? Werden die Piraten ihren Siegeszug auch in NRW fortsetzen, werden sie jetzt weiter boomen und schon bei Neuwahlen in den Landtag kommen oder langsam wachsen – aus den Räten in die Landtage und dann in den Bundestag? Oder ist das ein Hype der bald vorbei ist?
Locas in Love, Mittwoch, 21. September, 20.00 Uhr, Sissikingkong, Dortmund

NRW: Kraft schließt Neuwahlen nicht aus…RP Online
Umland: Mitschnitt der Piratenpartei-Pressekonferenz…Netpolitik
Umland II: Die Piraten und ich – die Rückkehr des politischen Eros…Zoom
Medien: Die neue Schnelligkeit der News – erst publizieren, dann verifizieren?…Ostroplog
Bochum: Debatte um Ort für Krisenhilfe…Der Westen
Dortmund: Piraten spüren Rückenwind…Ruhr Nachrichten
Dortmund II: Piraten zeigen Flagge…Der Westen
Dortmund III: 25 Prozent weniger Kirchenmitglieder…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Der kulturelle Kahlschlag droht…Der Westen
Essen: Planen für die Zeit nach Stefan Soltesz…Der Westen
Essen II: CDU, SPD und Grüne appellieren an Vodafone…Der Westen

Am 20. Oktober wird in Dortmund ein planetenverschiebendes Ereignis stattfinden: Die 3. Jahrestagung Kultur- und Kreativwirtschaft – erstmals im Dortmunder U.
Um uns an der Pressemitteilung und der Inspiration, die von ihr ausgeht, nicht zu versündigen, servieren wir den Sprach-Wodka pur und setzen sie einfach mal so rein – und bekommen für diese gute Tat hoffentlich auch noch ein paar Karma-Punkte. All unseren Leserinnen und Lesern viel Vergnügen…
Das european centre for creative economy | ecce und die Wirtschaftsförderung metropoleruhr (wmr) laden am 20. Oktober 2011 Kreative und Unternehmen aus allen Bereichen zur dritten Jahrestagung Kultur- und Kreativwirtschaft Ruhr ein. Die jährliche Tagung, die erstmals im Dortmunder U stattfindet, bietet Firmen und Kreativen im Ruhrgebiet eine zentrale Wissens- und Dialogplattform sowie einen regionalen Branchentreff. Interessante Vorträge und prominent besetzte Diskussionsforen geben wichtige Impulse für die Entwicklung der Kultur und Kreativwirtschaft.
Unternehmer erhalten Vorschläge für die Entwicklung ihrer Firma und können im Netzwerk einen wirtschaftlichen Mehrwert für ihr Unternehmen generieren. Studenten und Wissenschaftler erhalten Anregungen zu praxisnahen Forschungsmöglichkeiten. Im Vorfeld der Tagung findet erstmalig das matchmaking „Student trifft Unternehmen – Unternehmen trifft Student“ statt. Die Tagung ist ein Ort der Auseinandersetzung

Wie weiter in Berlin? Über die Bedeutung der gestrigen Wahl sprachen wir mit Markus Hesselmann, Ressortleiter Berlin und Redaktionsleiter Online beim Tagesspiegel.
Ruhrbarone: Was ist für Sie die zentrale Botschaft des gestrigen Wahlabends? Das Ausscheiden der FDP, der gestoppte Höhenflug der Grünen oder der Einzug der Piraten ins Abgeordnetenhaus?
Markus Hesselmann: Der Einzug der Piraten, der aber durchaus mit den anderen beiden Botschaften zusammenhängt.
Hatte die Wahl der Piraten vor allem kommunalpolitische Gründe oder sehen sie darin ein Signal, das über Berlin hinausreicht?
Ein positives Signal ist, dass über diese Partei womöglich junge Menschen wieder an die Politik herangeführt werden, die sonst vielleicht für den demokratischen Prozess verloren wären. Vor allem bei Erstwählern hatten die Piraten ja auch bei anderen Wahlen zuletzt Erfolge.
Früher wären die zu den Grünen gegangen. Die haben zwar zugelegt, blieben aber weit hinter den eigenen Erwartungen zurück. Woran hat es gelegen?
Die Frage ist, ob die Erwartungen nicht zu hoch waren. Während die schwäbischen Grünen in den Mühen der Ebene ankamen, verflüchtigte sich die Euphorie ja bereits. Dazu kommt berlinspezifisch eine miesepetrige Spitzenkandidatin, die gegen Wowereits Dauerlächeln, den kernig-authentischen Henkel und den naiven Charme der Piraten nicht ankam. In ihren Kernkiezen allerdings konnten sich die Grünen behaupten.