Crocodiles, Donnerstag, 18.August, 20.00 Uhr, Subway, Köln
Der Ruhrpilot

Ruhrgebiet: Studentin flüchtet vor Rechten ins Ruhrgebiet…Der Westen
NRW: Land im Bildungstief…RP Online
NRW II: Reiche Städte sollen Opfer für ärmere bringen…RP Online
NRW III: Irreführende Werbung für Flatrate-Angebote unzulässig…Netzpolitik
NRW IV: Integrationsgesetz vorgestellt…FR Online
Bochum: Opelaner müssen weiter zittern…Ruhr Nachrichten
Bochum II: Seelische Puzzelstücke der Liebe in der Rotunde…Ruhr Nachrichten
Bochum III: Autogrammstunde mit VfL-Spielern…Pottblog
Dortmund: Beim Fußball top, in der Wirtschaft mäßig…Der Westen
Dortmund II: Wie wird sich die Thier-Galerie auswirken?…Der Westen
Dortmund III: BvB im Pokal…Pottblog
Duisburg: Zentraleinkauf in Duisburg wird zerschlagen…Der Westen
Umland: Gamescom in Köln…KStA
Umland II: Meschede und das „Blaue Wunder“…Zoom
Frank Schirrmacher über den Kapitalismus, die CDU, das Bürgertum und parasitäre Verhältnisse

Hand aufs Herz. Kennen Sie den Ministerpräsidenten Sachsen-Anhalts? Nein, nicht persönlich; nur: wie der heißt. Es bleibt auch unter uns. Man sollte es ja eigentlich wissen, wie die deutschen Ministerpräsidenten heißen. Jedenfalls wenn man sich zu den politisch Interessierten zählt. Warum sonst sollte man ein Blog wie dieses anklicken?! Es gab Zeiten, da wusste man, wie die Ministerpräsidenten heißen. Doch, auch die im Osten; also auch nach der Wende. Aber heute? Wowereit, der regiert in Berlin, gilt also nicht. Es zählen nur die fünf neuen Bundesländer.
Brandenburg ist noch einfach. Während Sie mal über die Namen der Regierungschefs in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Thüringen nachdenken können, verrate ich Ihnen schon mal, wie der Ministerpräsident Sachsen-Anhalts heißt: Reiner Haseloff. Okay, er macht den Job erst seit dem 19. April 2011. Da kann ihn ja auch noch nicht jeder kennen. Und damit dies nicht so bleibt, bemüht sich Haseloff um Profilierung: „Wir müssen unsere Verdienste wieder deutlicher machen, klar sagen, dass ein Grund für die wirtschaftliche Lage in Deutschland die Regierung der CDU ist.“ Reiner Haseloff, unbedingt merken! Übrigens: Haseloff ist nicht etwa Mitglied der SPD, sondern der CDU. Wo wir gerade schon mal dabei sind …
Wissenschaftlich erwiesen: Drogen auf der Loveparade
Muss die Geschichte der Loveparade jetzt neu geschrieben werden? Sieht die ganze Sache nicht ganz anders aus, wenn es stimmt, was in der Zeitung steht? „Loveparade: Viele Verletzte unter Drogen“, titelt heute die Rheinische Post, Lokalausgabe Duisburg. „Tja“, denkt sich der geneigte Leser, „wenn die alle zugedröhnt waren, dann braucht man sich natürlich auch nicht zu wundern, wenn das nicht gutgehen konnte.“ Man muss ja nicht gleich so weit gehen wie Oberbürgermeister Sauerland,
Flaschensammler – eine gemeinwohlorientierte Idee
Ein Designstudent hatte eine Idee – optimal auch für das Ruhrgebiet. Von unserem Gastautor Thomas Meiser.
Der Berliner Designer Jonas Kakoschke mußte eine Arbeit liefern, sowas erfordert eine gute Idee, und die hatte er. Er erschuf eine Website mit Spirit: pfandgeben.de
Wie funktioniert das?
Auf der Website findet man Handynummern, verknüpft mit deren Spitznamen, von Wesen die anheischig sind, Deine leeren Bierflaschen, Dein Flaschenpfand abzuholen.
Du rufst die an, die tanzen an und Du gibst das Pfand ab. Mittlerweile gibt es auf der Site von Jonas verzeichnete Flaschensammler in allen Bezirken Berlins. Und in allen anderen wichtigen Städten, wie Hamburg, Freiburg eg. Ich plädiere dafür, das wir die Nummer auch fürs Revier ziehen.
Dazu hat Jonas schon vorbereitet, wie das niedrigschwellig geht.
Und zwar so.
Cults
Cults, Mittwoch, 17. August, 20.30 Uhr, Studio 672, Köln
Der Ruhrpilot

Dortmund: 30 Euro für Busticket mit Pfefferspray für Nazi-Demo…NRWREX
NRW: Neuwahlen und Wählerwillen…Post von Horn
NRW II: Land will keine PKW-Maut…Bild
Dortmund: CDU-Chef wirft der SPD das Verbreiten von Lügen vor…Ruhr Nachrichten
Essen: Eon will Ruhrgas zerschlagen…Der Westen
Oberhausen: Alerta bei Olga…Alerta
Fußball: Hochfrequente Störgeräusche beim Spiel Hoffenheim vs. BvB?…Pottblog
Fußball II: Die hoffenheim’sche Hochfrequenztröte…Pottblog
Nach Mauerbau-Dank: Linkspartei-Mitglieder rufen zum Boykott der Jungen Welt auf
Am Samstag bedankte sich die Junge Welt für 28. Jahre Mauerbau und Stasi-Folterknast. Nun fordert die Emanzipatorische Linke Berlin die Partei auf, künftig keine Anzeigen bei der Jungen Welt zu schalten und keine Genossenschaftsanteile mehr zu schalten.
Die Emanzipatorische Linke Berlin, ein Zusammenschluss von Realos in der Partei Die Linke, will nicht mehr, dass Die Linke die Junge Welt finanziell unterstützt: Werder durch Anzeigen noch durch das Zeichnen von Genossenschaftsanteilen. Und auf auf den Parteitagen und Festen der Linke soll die Junge Welt künftig nicht mehr präsent sein. Das könnte die notorisch klamme Zeitung in ihrer Existenz gefährden. Der Text wurde in unseren Kommentaren gepostet. Er ist authentisch. Danke Thomas für den Hinweis.
Zum 50. Jahrestag des Baus der Berliner Mauer veröffentlicht die Tageszeitung „junge Welt“ auf Seite Eins großformatig ein „Danke“. Auf dem dazugehörigen Foto posieren Grenzsoldaten mit präsentiertem Gewehr. Gedankt wird im Folgenden für allerlei, was angeblich dem Mauerbau zu verdanken sei. Unter anderem wird gedankt „für 28 Jahre Hohenschönhausen ohne Hubertus Knabe“. Neben diesem redaktionellen Bekenntnis zum Gefängnissozialismus prangt online eine große Werbeanzeige der LINKEN im Bundestag.
[Bilderrätsel 14]
Innovation City: Erfolg im zweiten Anlauf?

Als im November vergangenen Jahres Bottrop vom Initiativkreis Ruhr zur Öko-Musterstadt gekürt wurde, war die Hoffnung groß. Passiert ist seitdem wenig – das soll sich jetzt ändern.
Nachdem sich der Initiativkreis Ruhr (IR), der Zusammenschluss von über 60 Großunternehmen, einige Jahre lang vor allem um die Förderung der schönen Künste gekümmert hatte, setzte er im vergangenen Jahr zu einem großen Technologieprojekt an. Innovation City sollte Milliarden-Investitionen auslösen und den 50.000 Einwohnerbezirk einer Ruhrgebietsstadt fit für die Öko-Zukunft machen. Ausgewählt aus 16 Bewerbern wurde schließlich Bottrop. Bis 2020, so der Plan, soll hier nun der Energiebedarf um die Hälfte gesenkt werden, Unternehmen wie in einem Großlabor neue Technologien erproben und die Elektromobilität zum Durchbruch gebracht werden.
Passiert ist nach aller Anfangseuphorie bislang wenig: Die Steag sucht 100 Haushalte, die gerne eine Förderung beim Umstieg auf Fernwärme hätten und der Heizungsbauer Vaillant bietet den Besitzern der zehn ältesten Heizungen in Bottrop den Austausch der Anlagen gegen ein neues Modell an.

