
Der Festivalzeitraum der Ruhrtriennale 2024 steht fest: Sie beginnt am 16. August und endet am 15. September. Viereinhalb Wochen lang bespielt das Festival die ehemaligen

Der Festivalzeitraum der Ruhrtriennale 2024 steht fest: Sie beginnt am 16. August und endet am 15. September. Viereinhalb Wochen lang bespielt das Festival die ehemaligen

Am 9. November vergangenen Jahres brachten sowohl die Fraktionen der Ampel als auch die CDU/CDU-Fraktion im Bundestag Entschließungsanträge ein, die das Leben von Antisemiten in der Bundesrepublik deutlich schwerer machen könnten.
Als die Fraktionen von SPD, Grünen und FDP erfuhren, dass die Unionsfraktion zur Bundestagssitzung am 9. November einen Entschließungsantrag mit dem Titel „Historische Verantwortung wahrnehmen – Jüdisches Leben in Deutschland schützen“ einbringen würde, brach Hektik aus. Bis zum späten Nachmittag des 7. Novembers wurde an einem eigenen Antrag gearbeitet. Die Regierungsfraktionen mochten sich nicht einfach der Opposition anschließen. Die war nicht, wie sonst bei ähnlichen Themen üblich, auf die anderen demokratischen Fraktionen zugegangen, um einen gemeinsamen Antrag zu erarbeiten.

Am 27. Januar jährt sich der Tag der Befreiung von Auschwitz zum 79. Mal. Das Ruhrgebiet gedenkt dieses Tages in zahlreichen Veranstaltungen und setzt – gerade vor dem Hintergrund des Hamas-Anschlages vom 7. Oktober 2023 – Zeichen gegen Antisemitismus.
Die zentrale Gedenkveranstaltung der Stadt Dortmund findet am 25. Januar, 18.30 Uhr, im Reinoldihaus statt. Dann wird auch die Ausstellung von Alwin Meyer „Die Kinder von Auschwitz – Vergesst uns nicht!“ eröffnet, die an die Jüngsten erinnert, die in das Vernichtungslager deportiert wurden. 42 großformatige Tafeln berichten von Leben und Sterben der Kinder und ihrer Müttern mit Dokumenten, Fotos und Texten. Drei dieser Opfer erzählen bei der Gedenkveranstaltung
The Vaccines, Freitag, 26. Januar, 20.00 Uhr, Kantine, Köln

NRW: Lehrermangel an Grundschulen bald kein Thema mehr(€)…WAZ
NRW: Landtag beschäftigt sich mit Protestwelle…RTL
NRW: Ministerpräsident Wüst beteiligt sich an Demo gegen AfD…BBV

Langjährige Leser der Ruhrbarone dürften wissen, dass ich ein bekennender ‚Onlineshopper‘ bin. Seit Jahren schon kaufe ich viel über das Internet, habe früher selber auch mal für ein paar Jahre einen Fanartikelversand bei Ebay betrieben. Und auch wenn es sowohl bei Einkäufen als auch bei Verkäufen über die diversen Wege hin und wieder einmal Enttäuschungen gab, bin ich in Anbetracht der Vielzahl von Transaktionen, die ich seit Anfang des Jahrtausends über das Netz abwickle, mit der aktuellen Situation in diesem Bereich eigentlich sehr zufrieden.
In dieser Woche aber, da habe auch ich nicht schlecht gestaunt, was einem beim Onlineshopping so alles blühen kann, selbst wenn man dabei, wie ich, relativ vorsichtig vorgeht.

Am 24. Januar 1984 stellte Steve Jobs Flint Center in Cupertino der erste Apple-Macintosh vor. Eine neue Computer-Ära begann.
Als Steve Jobs am 24. Januar 1984 im Flint Center in Cupertino den ersten Macintosh vorstellte, begann eine neue Computer-Ära, aber keine Apple-Erfolgsgeschichte. Zwar konnte die kleine Kiste mit ihrem 8-Zoll-Monitor in dessen Inneren mit dem 8-Megahertz 68.000er von Motorola, er sollte später auch in AtariSTs und Amigas verbaut werden, die Besucher mit dem gesprochenen Satz „Hello, I´m Macintosh“ begrüßen und faszinierte die Computerszene vom ersten Tag an,
Ghost Woman, Donnerstag, 25. Januar, Bumann & Sohn, 19.00 Uhr, Köln

Ruhrgebiet: Oberbürgermeister verzweifeln an Kanzler Scholz(€)…Welt
NRW: Wüst fordert rasche Kraftwerksstrategie vom Bund…t-online
NRW: Ministerin sieht „Chancen in der Bezahlkarte“ für Geflüchtete(€)…KStA

Vor drei Jahren forderte Laurie Anderson, weltweit gefeierte Performance-Künstlerin, alle wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen mit Israel zu „kappen“, Israels Demokratie müsse mit „Sanktionen“ belegt werden, die Gründung des Staates habe ein „einziges Apartheidsystem“ geschaffen. Jetzt übernimmt Anderson die Pina Bausch-Professur an der Folkwang Universität der Künste. Finanziert wird die ambitionierte Gastprofessur mit Mitteln des Landes NRW.
International genießt Laurie Anderson enormes Renomee, ihre Berufung an die Folkwang-Uni hat weites Medienecho gefunden. Zu Recht, die multi-disziplinäre Performance-Künstlerin unterläuft die Erwartungen, die einzelne Disziplinen ausbilden, sie tut dies auf eine Weise, die nicht belehrt, sondern Wahrnehmen lehrt. „‘Doing art that’s about politics’“ sei das eine, erklärte sie im Mai 2017 der Irish Times, „‘doing politics in an artful way’” etwas anderes: „Aktivismus und Kunst haben sehr unterschiedliche Ziele: das eine ist, die Dinge zu verändern, das andere, die Dinge gut genug zu beschreiben, damit die Leute sich eine eigene Meinung bilden können.“ Sie selber, fügte sie an, „ich gehöre zur zweiten Kategorie.“ Ist das so?