
Ein Elend ist, dass große Teile der Kulturszene auch in NRW sich darin gefallen, sich vor Organisationen wie die BDS-Kampagne zu stellen. Das Ziel der BDS-Kampagne ist die Vernichtung Israels durch den vollkommenen Boykott des Landes. Man sollte den Akteuren im staatliche subventionierten Kulturbetrieb nicht unbedingt unterstellen, dass sie die hellsten Kerzen auf der Torte sind und sich mit einem Thema beschäftigen, bevor sie ihre Unterschriften unter Aufrufe wie „GG 5.3 Weltoffenheit“ oder „Wir können nur ändern, was wir konfrontieren“ setzen. Das Ziel der beiden Aufrufe war es zu verhindern, dass BDS-Unterstützer in Deutschland keine staatlichen Mittel mehr erhalten. Anlass der beiden Aufrufe waren die Proteste gegen den Auftritt der Philosophen und BDS-Unterstützers Achille Mbembe bei der Ruhrtriennale 2020.







