Der Hartware-Medienkunstverein (HMKV) hat sich auf Instagram mit Israel solidarisiert. Dort ist in einem Beitrag zu lesen: „Die brutalen Terroranschläge der Hamas auf Israel haben uns erschüttert und schockiert. Wir verurteilen diese aufs Schärfste und möchten unsere volle Solidarität mit der israelischen Bevölkerung aussprechen, wie uns auch deutlich gegen jeden Antisemitismus positionieren.“ Nichts an
Israels Verteidigungsminister Yoav Gallant trifft Truppen an der Grenze zum Gazastreifen Foto: Ariel Hermoni/Defense Ministry Lizenz: CC BY-SA 4.0
Seit dem 7. Oktober gelten neue Regeln im Krieg zwischen Israel und der Hamas. Das scheint letztere noch nicht ganz verstanden zu haben. Von unserem Gastautor Thomas von der Osten-Sacken.
Jeder langjährige Konflikt entwickelt eigene, meist ungeschriebene Regeln. Die gelten zwischen Polizei und organisiertem Verbrechen ebenso wie sie bis Samstag früh zwischen Hamas und israelischem Staat galten. Damit ist seit den pogoramartigen Massakern, die Hamasmilizionäre an über tausend Zivilisten verübt haben nun Schluss.
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Anitsemitismus-Beauftragte NRW | (c) Land NRW 2018
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„Cracks“ verbindet Hip Hop Tanztheater mit irren Bewegungsabläufen | Foto: Young-Soo Chang
„Cracks“ ist eine Neuproduktion des Herner Vereins Pottporus zusammen mit PACT Zollverein und zugleich der erste Bühnenauftritt des im April 2023 neu gegründeten Urban Arts Ensemble Ruhr. Dieses hoch akrobatische, wie sensible Hip Hop Tanztheater-Stück, feiert am 28. Oktober seine Premiere auf Zeche Zollverein in Essen.
Persönliche Erinnerungen des Filmkritikers Peter Kremski an seine 50-jährige Freundschaft mit dem Filmemacher Christoph Böll.
Mit Christoph Böll verband mich eine lange Freundschaft. Begonnen hat sie in den 1970er Jahren im Studienkreis Film, dem Filmclub an der Ruhr-Universität Bochum. Im Oktober 1973, gleich zu Beginn meines Studiums, wurde ich Mitglied im Uni-Filmclub. Christoph gehörte schon seit zwei Jahren dazu.
Rauch und Flammen steigen auf, nachdem israelische Streitkräfte ein Hochhaus in Gaza-Stadt angegriffen haben Foto: Palestinian News & Information Agency (Wafa) Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Bevölkerung Gazas besteht nicht aus unschuldigen Opfern, die nichts anderes als die Geiseln der Hamas sind. Viele von ihnen unterstützen eine Politik der Zerstörung Israels und der Ermordung aller Juden. Nun zahlen sie den Preis für diese Haltung.
Im Zusammenhang mit der begonnenen Offensive der israelischen Armee nach dem grauenhaften Überfall der palästinensischen Terroristen liest man in den vergangenen Tagen in den sozialen Medien häufig ein Zitat von Thomas Mann. Auch dieses Blog hat es über die ihm zur Verfügung stehenden Kanäle verbreitet: „Ich habe nichts einzuwenden gegen die Lehre, dass alles bezahlt werden muss“.
Antisemitische Demonstration in Essen 2014 Foto: Archiv/Ruhrbarone
Das Bundeskriminalamt (BKA) rechnet mit einer Protestwelle gegen „jüdische Einrichtungen und Gebetshäuser“.
Dies geht aus einem internen Lagebild hervor, das dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ vorliegt. „So sind neben demonstrativen Aktivitäten (…) auch Proteste vor US-amerikanischen Einrichtungen, insbesondere in Berlin, sowie vor US-Militärstützpunkten zu erwarten“, heißt es dort. Ferner geht das BKA davon aus, dass „Rüstungskonzerne in Deutschland in das Zielspektrum pro-palästinensischer Personengruppen fallen“. Israel hat inzwischen die deutsche Bundesregierung um Munitionslieferung gebeten. Überdies prognostizieren die Staatsschützer gezielte antisemitische Aktionen aus der linksextremen Szene. So befürchtet man Sachbeschädigungen an entsprechenden Einrichtungen.
Seit Jahren malt Halima Aziz Bilder, in denen sie Israel auslöscht. Keine Juden mehr „from the river to the sea“. Noch während die Hamas-Pogrome andauern, postet sie: „I stand with Palestine“. Und dann: Die Hamas-Schlächter nähmen lediglich ihr „Recht auf Widerstand“ wahr. Im Filmhaus Köln wird Aziz jetzt eine Ausstellung eingerichtet, idyllische Bilder eines sauberen, farbenfrohen, judenreines Landes. Ob die Ausstellung Ende Oktober eröffnet?
Auf ihren Bildern, aufdringlich naiv gehalten, existiert kein Israel mehr. Tel Aviv, Haifa, Ashdod, Netanya und Beersheba, Jerusalem sowieso, alles gilt ihr als „besetzt“. Halima Aziz, 1999 in Hagen in Westfalen geborene Designstudentin, hat die Existenz des jüdischen Staates, völkerrechtlich verbrieft, auf malerische Weise ausgelöscht und die Juden gleich mit: Auf ihren Bildern gibt es – „from the river to the sea“ – keinen jüdischen Staat und auch keine Synagogen mehr. Stattdessen Wurzeln ohne Ende, aus denen Mohnblumen sprießen, sie stehen für das Blut der Märtyrer, aus denen neues Leben entstehe … Aziz‘ Werke sind, sieht man sie mit den Bildern der Wirklichkeit vor Augen, Agitprop von der brutalen Art. Klebrig wie die Baklava, die Hamas-Fans in Berlin verteilt haben.
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