Eine TV-Kamera im BVB-Stadion. Archiv-Foto: Robin Patzwaldt
Fußballkommentatoren polarisieren seit jeher. Zu den umstrittensten gehört seit Jahren Frank Buschmann. Die einen lieben ihn, die anderen nervt er mit seiner teilweise überemotionalen Art extrem. Jetzt macht Buschmann am Saisonende als Bundesliga-Kommentator Schluss, wie Bild.de zu berichten weiß.
Besonders interessant an der Nachricht ist Buschmanns Begründung für den eigenen Rückzug, denn die klingt recht verbittert. Der 58-Jährige ist nach eigener Aussage genervt von den Entwicklungen der vergangenen Zeit. Zum einen kritisiert Buschmann die Zustände des Geschäfts, womit er sich in guter Gesellschaft befinden dürfte, zum anderen ist es aber auch die Entwicklung in der Medienbranche, die ihm nicht gefällt.
Soldaten der brasilianischen Expeditionstruppe in Italien während des Zweiten Weltkriegs, 1944. Foto: Autor/-in unbekannt – Arquivo Nacional Lizenz: Gemeinfrei
Ob Brasilien ein Land des Friedens ist, wie sein Präsident Luiz Inácio Lula da Silvaauf der gemeinsamen Pressekonferenz mit Bundeskanzler Olaf Scholz in Brasilia sagte, darf man getrost bezweifeln: Während der Militärdiktatur zwischen 1964 und 1985 führte die Armee Krieg gegen die eigene Bevölkerung. Aber es gibt auch eine militärische Tradition, auf die das Land stolz sein kann.
Brasilien will die Ukraine nicht gegen die russischen Invasoren unterstützen und gibt dem Land und dem Westen sogar einen Mitschuld am Krieg. Brasiliens Präsident begründet das unter anderem damit, dass sein
Blumen erinnern an den 16jährigen in der Dortmunder Nordstadt
Rund ein halbes Jahr nach den tödlichen Schüssen eines Polizisten auf einen 16 Jahre alten senegalesischen Flüchtling in Dortmund stehen die Ermittlungen vor dem Abschluss. Wie der „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Mittwochausgabe) mit Verweis auf Justizkreise berichtet, droht den fünf beschuldigten Beamten eine Anklage. Der zuständige Oberstaatsanwalt Christoph Dombert wollte dies auf Anfrage weder bestätigen noch dementieren.
NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur, DIE GRÜNEN (Foto: Roland W. Waniek)
NRW: Wirtschaftsministerin Neubaur fordert Stadtwerke zu Preissenkungen auf…HB
NRW: „Für unsere heimischen Unternehmen eine Katastrophe“(€)…Welt NRW: Arbeitslosigkeit steigt zu Jahresbeginn deutlich…KStA NRW: Wohl über 20 Ermittlungsverfahren gegen Brokstedt-Verdächtigen…FAZ
NRW: WDR verteidigt Moderator Louis Klamroth…Zeit
NRW: Auf Kurs Richtung Sturm…FAZ
NRW: Beschwerde gegen Haftentlassung von Terrorverdächtigem eingelegt…Welt NRW: Heute fallen fast alle Corona-Regeln weg…Ruhr24 NRW: Städte kommen beim Energiesparen voran…NTV
Ukraine: US-Präsident Biden kündigt Gespräche mit Selenskyj an…Welt Ukraine: Habeck spricht sich gegen Lieferung von Kampfjets aus…FAZ
Ukraine: USA liefern Raketen mit mehr Reichweite…Spiegel Ukraine: Propaganda aus dem Kreml gegen westliche Panzerlieferungen(€)…Cicero
Ukraine: Warum es fast ausgeschlossen ist, dass die Ukraine noch siegt(€)…Welt Ukraine: Russland und Belarus im Training…taz Ukraine: Selenskyj erwartet Entscheidungen zu EU-Beitritt…FAZ
Ukraine: Ein Schutzschirm für Odessa(€)…NZZ Ukraine: Lula blockiert Gepardenfütterung…taz Ukraine: Unter Deutschen bröckelt die Unterstützung besonders stark(€)…Welt Ukraine: Die Rüstungsmaschine ist gut versorgt…Zeit
Debatte: Modernes Fracking „absolut vertretbar“…Welt Debatte: Tempo!…FAZ
Debatte: Wo die Bundesregierung gesamtgesellschaftlichen Rassismus beschwört(€)…NZZ Debatte: Auf dem Gender-WC…FAZ
Debatte: Klima-Kleber fliegen nach Bali!(€)…Bild Debatte: Zurück zu Rationierung von Essen und Wohnraum(€)…Welt Debatte: Europa steht einer neuen Welle der Migration(€)…NZZ Debatte: „Erdogans Netzwerk muss zerschlagen werden“(€)…Cicero Debatte: Den Weg der Dinosaurier…Jungle World Corona: COVID-19-Dashboard…RKI
Corona: Coronavirus-Outbreak…Worldometer Corona: Fast alle Opfer, die Lauterbach von den Bürgern verlangte, waren falsch(€)…Welt Corona: „Das Virus spielt im Krankenhaus keine Rolle mehr“…FAZ Corona: Einer Diktatur überlegen(€)…FAZ Ruhrgebiet: Geschäft der insolventen Fakt AG seit Freitag stillgelegt(€)…WAZ Ruhrgebiet: Ikonen-Museum bekommt XXL-Schenkung…Bild Ruhrgebiet: Hochschule Ruhr West wohl Opfer eines Cyberangriffs…WAZ Ruhrgebiet: Aldi legt Familien-Zoff bei…Bild Bochum: Diese Stars und Sternchen kommen zum Bermuda-Talk…WAZ Bochum: Digitaler Stromzähler wird Pflicht(€)…WAZ Dortmund:„Niemand muss draußen schlafen“(€)…Ruhr Nachrichten Dortmund:Stadt muss Wettbüros Millionen zurückzahlen(€)…Ruhr Nachrichten Duisburg: Hoffnungsträger ethnische Ökonomie(€)…WAZ Duisburg: So war das Auftaktstück im Opern-Ufo(€)…WAZ Essen: Starke Debüts beim Snwodance-Filmfest(€)…WAZ Essen: So luxuriös wird’s auf dem Beitz-Gelände…Bild Gelsenkirchen: Wieso sich die Uniper-Energiewende verzögert(€)…WAZ
Auf der heutigen Sitzung des WDR-Rundfunkrats sagte Tom Buhrow, der Intendant des WDR, nach Informationen dieses Blogs, es gäbe eine Zeitenwende in der Medienpolitik. Bereits fünf Bundesländer hätten eine Erhöhung der Gebühren abgelehnt: „Der Status Quo wird nicht zu halten sein.“ Der Auftrag der öffentlich-rechtlichen Sender müsse neu gedacht werden. Er wolle eine gemeinsame Mediathek der ARD-Sender mit dem ZDF.
Deutliche Botschaft, Symbolfoto: Thomas von der Osten-Sacken
In Kooperation mit der Volkshochschule (VHS) Bochum lädt das Centrum für religionswissenschaftliche Studien (CERES) der Ruhr-Universität Bochum zur Veranstaltung „Iran zwischen Diktatur und Revolution: Ein Podiumsgespräch“ ein. Sie findet am 6. Februar 2023 von 18 bis 20 Uhr im Clubraum der Bochumer VHS statt.
Expertinnen und Experten, die seit vielen Jahren zum Iran arbeiten und teilweise selbst iranischer Herkunft sind, diskutieren, welche Szenarien für die Zukunft des Landes vorstellbar sind und welche besonderen Herausforderungen sich stellen. Moderiert von Tim Karis (Wissenschaftlicher Geschäftsführer des CERES), werden Ali Fathollah-Nejad (Politologe), Maryam Palizban (Theaterwissenschaftlerin und Schauspielerin), Puyan Mahmudian (Ethnologe und Islamwissenschaftler) und Rozhina Hadi (Jurastudentin an der Ruhr-Universität) diskutieren, welche Szenarien für die Zukunft des Landes vorstellbar sind.
Arye Sharuz Shalicar in einem Cafe in Petach Tikva, Januar 2023: Foto: Peter Ansmann
Arye Sharuz Shalicar ist immer wieder, wenn es um das Thema Israel und die Konflikte im Nahen Osten geht, Ansprechpartner für die Ruhrbarone.
Der deutsch-israelische Politologe mit persischen Wurzeln hat einen steilen Lebensweg hinter sich. Vom Mitglied in einer Migranten-Gang in Berlin zum Sprecher der israelischen Armee. Interessant und ungewöhnlich genug, dass Warner Bros. die Autobiografie („Ein nasser Hund“) von Arye Sharuz Shalicar auf die Leinwand brachte.
Am letzten Mittwoch konnte ich mich mit Arye Sharuz Shalicar unterhalten. Zwei Tage bevor ein palästinensischer Terrorist ein Massaker in Jerusalem anrichtete, bei dem sieben Besucher einer Synagoge ermordet wurden.
Am letzten Tag meines Israel-Trips sprachen wir in Petach Tikva, einer Vorstadt von Tel Aviv, über den Friedensprozess im Nahen Osten, bei dem der Regierungsmitarbeiter aktiv mitwirkt, über die neue Regierung in Israel und das islamische Regime im Iran.
Besonders interessant: Nach „Der neu-deutsche Antisemit“, „Ein nasser Hund“ und „Schalom Habibi“ arbeitet Arye Sharuz an einem neuen Projekt. Das Thema seines neuen Buches ist der Krieg in der Ukraine.
Das (angenehme) „Problem“ bei Gesprächen mit Arye Sharuz: Aufgrund seines Weges kennt er beide Seiten des Rasens. Seine aktuelle Mitwirkung bei den Verhandlungen mit Israels früheren Feindstaaten, machen ihn zu einer Quelle an vielen Informationen aus erster Hand. Aus diesem Grund haben wir das Gespräch für das Blog in drei Teile gesplittet. Am Abend unseres Treffens, der letzte Tag für meine Freundin und mich in Tel Aviv, war ursprünglich ein gemütlicher Abend auf der Diezengoff-Straße geplant. Ihre Laune, bei der Fahrt in die Vorstadt von Tel Aviv, könnte als „sehr mies“ bezeichnet werden. Das interessante Gespräch – und vielleicht auch das leckere israelische Essen an diesem Abend – drehte ihre Stimmung extrem schnell zum Positiven.
Themen waren das neue Buch von Arye Sharuz, der russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und das Leben und Überleben im Krieg.
Noch eine Info: Aktuell ist Arye Sharuz Shalicar auf Besuch in Deutschland. Heute, morgen und am Donnerstag finden Veranstaltungen in Halle, Leipzig und Altenburg statt.
Die erste war Tobi. Vor zweieinhalb Jahren stolperte er durch meinen Hinterhof und wir beide hatten eines gemeinsam: Wir waren hilflos. Er, eine zu früh aus dem Nest gefallene Stadttaube; ich, ein unwissender und ratloser Stadtmensch. Eine kurze Googlerecherche und ein paar Facebook-Messenger-Nachrichten später, stand ich gemeinsam mit einer jungen Frau im Hof, die beherzt zupackte und Tobi mitnahm. Damit hätte die Geschichte schon zu Ende sein können. Für mich fing sie gerade erst an.
Als gebürtige Essenerin gehörten Tauben zum meinem Bild von einer Stadt dazu. Wie bei vielen meiner Generation hielt auch mein Opa Brieftauben im Schlag hinter seinem Zechenhäuschen im Essener Norden. Und doch musste ich erst ins knapp 400 Kilometer entfernte Erfurt ziehen, um mir über das Phänomen Stadttaube bewusst zu werden. Ich musste Tobi treffen und für uns beide Hilfe suchen. Heute bin ich Mitglied im Vorstand des Erfurter Tauben e.V. Ein Leben ohne diese Tiere ist für mich nicht mehr vorstellbar. Von unserer Gastautorin Birte Schwarz.
Bürgerräte gehören zu den Lieblingsideen der Klimaaktivisten: Per Losverfahren sollen Bürger ausgewählt werden, die dann Beschlüsse fassen, an die sich die Regierung zu halten hat. Aimée van Baalen, die Pressesprecherin der Letzten Generation, forderte gestern Abend in der Talkshow Hart aber Fair ein solches Gremium. Bei ihr hieß er Gesellschaftsrat.
Gesellschaftsrat klingt ungeheuer demokratisch, aber wenn er das wäre, würden die Aktivisten ihn nicht unterstützen. Wie alle Extremisten lassen sie nur die Beschlüsse gelten, die ihnen passen. Verfahren werden danach ausgewählt, ob sie bei der Durchsetzung der Ziele nützlich sind oder nicht. Ihr Verhältnis zur Demokratie ist ein instrumentelles.
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