
Neda Farrokh, im Iran geboren, in den 80ern nach Europa geflohen, seit Jahren im exil-iranischen Widerstand gegen das religiöse Regime und – ua im Verein „Iran Freedom“ – für Menschenrechte, Freiheit und Demokratie engagiert, über die rechtliche Situation von Frauen im Iran:
„Durch die systematische staatliche Gewalt gegen Frauen im Iran ist die häusliche Gewalt nicht nur toleriert, sondern auch ‚sichergestellt‘. Diese systematische Gewalt ist im Gesetz verankert, sei es in der islamischen Verfassung oder im islamischen Strafrecht usw., so dass die Lage der Frauen im Iran durch Diskriminierung legitimiert und geprägt ist. Eine Gleichberechtigung der Frau, wird offiziell durch die Führung der islamischen Regierung abgelehnt. Iran gehört neben dem Vatikanstaat und vier weiteren Ländern, Somalia, Sudan, Niue und Tonga zu denen, die die UN-Konvention zur Beseitigung jeder Form von Diskriminierung der Frau und Mädchen nicht unterzeichnet hat!







