Ulrike Guérot und die „absurde territoriale Integrität der Ukraine“

Ulrike Guérot im Mai 2019 bei den Römerberggesprächen in Frankfurt Foto: Dontworry Lizenz: CC BY-SA 4.0


In einem exklusiv auf dem Querfront-Blog Rubikon veröffentlichten Auszug aus ihrem neuen Buch „Endspiel Europa“ stellt die Bonner Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot ihre Vision Europas vor. Es soll sich, so ihr Rat, Russland als Vorbild nehmen.

Ulrike Guérots großes Thema ist Europa. Nicht dass der Europäischen Union, sondern ein blau-gelbes Utopia in dem es keine Nationalstaaten mehr gibt. Den Überfall Russlands auf Die Ukraine sieht sie in einem exklusiv auf dem Blog Rubikon veröffentlichtem Auszug aus ihrem neuen Buch „Endspiel Europa“ als Chance: „Der Krieg in der Ukraine könnte zum historischen Auslöser werden, Europa tatsächlich neu zu

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Arbeitslosigkeit im Ruhrgebiet sinkt leicht im Oktober

Agentur für Arbeit in Dortmund Foto: Mathias Bigge Lizenz: CC BY-SA 3.0

253.143 Menschen waren im Oktober im Ruhrgebiet arbeitslos gemeldet – 941 oder 0,4 Prozent weniger als im Vormonat. Im Vergleich zum Oktober 2021 stieg die Arbeitslosenzahl um 2,6 Prozent. Üblicherweise sinkt die Arbeitslosigkeit im Oktober stärker. Der relativ schwache Rückgang lag unter anderem daran, dass sich in NRW inzwischen viele Geflüchtete aus der Ukraine arbeitslos gemeldet haben.

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Kohle, Kunst und Kontroversen


Helmut Junge – eine Ausstellung in der Bottroper Galerie 7. Von unserem Gastautor Georg Overkamp.

 

Ich freue mich etwas über meinen (nicht-nur) Künstlerfreund Helmut Junge, seine Kunst und die Ausstellung in Bottrop schreiben zu dürfen. Helmut und ich, wir kennen uns schon einige Jahre, achten einander nicht nur als Künstler-Kollegen und haben öfters gemeinsam ausgestellt.

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Der Ruhrpilot

WDR-Intendant Tim Buhrow © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)


NRW:
Tom Buhrow will große Reform der Öffentlich-Rechtlichen…Welt
NRW: Tom Buhrow ruft die Revolution aus(€)…FAZ
NRW:
Gedenkminute im Landtag für Friedensbotschafterin…WAZ
NRW:
Vielfach ausgezeichnete Künstler…Welt
NRW: Wirtschaft schrumpft um 2,8 Prozent…Westfalenblatt
NRW: A45-Brückendebakel – E-Mail wirft neue Fragen auf…t-online
NRW:
Der Künstler, den keiner will…Welt
NRW:
Enorme Mieterhöhungen…t-online
Ukraine:
Krieg hat zur größten Vertreibung seit Jahrzehnten geführt…Welt
Ukraine: Schwere Kämpfe um Soledar und Bakhmut…FAZ
Ukraine:
Kamikaze-Boote bedrohen Russlands Kriegsschiffe…NZZ
Ukraine: Russland scheitert im Uno-Sicherheitsrat…Spiegel
Ukraine: „Die russische Erpressung hat zu nichts geführt“…NTV
Ukraine:
Erdogan zeigt Putin Grenzen auf…FAZ
Ukraine:
Deutsche Panzer für die Ukraine? »Supergeil«…Spiegel
Ukraine: Kiewer lassen sich ihr Leben nicht kaputt machen…Bild
Ukraine:
Strom- und Heizungsausfälle drohen…taz
Ukraine: Russlands Antik-Armee bleibt brandgefährlich(€)…Bild
Ukraine:
Welche Waffen gegen die Kamikazedrohnen helfen(€)…Spiegel
Debatte: Atomausstieg ist ein handfestes Ärgernis(€)…Welt
Debatte: Lindner schiebt Debatte um AKW-Laufzeiten Riegel vor…NTV
Debatte:
Gasspeicher zu 99,19 Prozent gefüllt…Zeit
Debatte:
Straftaten von Klimaaktivisten(€)…Cicero
Debatte: Caryl Churchill und das Documenta-Syndrom…Welt
Debatte: Rückzieher einer Jury…Süddeutsche
Debatte:
Man hätte besser hinsehen müssen…Stimme
Debatte: Kritik an Bund-Länder-Beschluss…Welt
Debatte:
Der ganze ÖPNV zum Schnäppchenpreis…FAZ
Debatte:
Viel verlangt, weniger erreicht…Zeit
Debatte:
Die Heidenangst der Bessermeinenden(€)…Cicero
Debatte: Der Markt regelt das (hoffentlich)…Spiegel
Debatte:
Kopftuchzwang und Massenarmut…Jungle World
Debatte: Der Vollständigkeit halber…taz
Debatte: Das Ewin-Gefängnis in Teheran ist ein Ort des Grauens(€)…NZZ
Corona: COVID-19-Dashboard…RKI
Corona: Coronavirus-Outbreak…Worldometer
Corona: Abschied von der 500er-Inzidenz…Welt
Ruhrpilot: Variation im Quadrat…taz
Ruhrgebiet: Das Revier und seine Schlösser…Welt
Bochum: Schauspielhaus will Gedenken an Holocaust wachhalten…WAZ
Bochum: Stadtwerke geben Entlastung in Millionenhöhe weiter(€)…WAZ
Bochum: Zwangsarbeit in Bochum im Zweiten Weltkrieg…Bo Alternativ
Bochum: Theaterstar Sandra Hüller zurück am Schauspielhaus(€)…WAZ
Dortmund: Tochter von Mehmet Kubașik zum NSU-Bericht…Ruhr Nachrichten
Dortmund: Schon wieder eine Karstadt-Krise(€)…Ruhr Nachrichten
Dortmund: Mehrere Gerichtsverfahren gegen Neonazis…Nordstadtblogger
Duisburg: Koordinatoren für ukrainische Flüchtlinge…WAZ
Duisburg: Überfall auf Martinsmarkt…WAZ
Essen: CDU und Grüne gegen Heroin-Ambulanz…WAZ
Essen: Unternehmen suchen viele Arbeitskräfte…WAZ

Kunst-Ausstellung im Schollbrockhaus am Schloss Strünkede in Herne

Werke von Susanne Scheidle. Foto: Robin Patzwaldt

Am vergangenen Wochenende konnte man die Künstlerin Susanne Scheidle, vielen unserer Leser hier bestens bekannt durch viele kritische Kommentare zu unseren Artikeln, im Rahmen der Contemporary Art Ruhr auf Zeche Zollverein in Essen treffen.

Susanne Scheidle. Foto: privat

Wer diese Gelegenheit verpasst hat, der bekommt ab Freitag, den 4. November 2022, die nächste Möglichkeit dazu. Susanne wird dann gemeinsam mit ihrer Ateliergemeinschaft bis zum 20. November eine Ausstellung im Schollbrockhaus am Schloss Strünkede in Herne organisieren.

Es ist eine kleine Ausstellung, wie die Künstlerin uns gegenüber betont hat. Doch dafür seien dort auch keine Machwerke mit Reißzähnen an Schläfenlocken garniert mit SS-Runen auf Kipa zu finden, ergänzte sie noch augenzwinkernd im Hinblick auf die umstrittene Documenta in Kassel, die ja auch hier bei uns im Blog heftig diskutiert wurde.

„Die Ausstellung in der Galerie Schollbrockhaus haben wir uns selbst über unser Netzwerk organisiert, dort stellen dann von unserer Galerie  Sabine Köhne-Lange, Tom  Lange und ich aus“, erklärt sie. „Die Sabine macht Radierungen, Tom Steinskulpturen und meine Sachen kennt ihr ja schon…“

Das Schollbrockhaus gehört zu Schloss Strünkede (Kunstverein Schollbrockhaus e.V.).

Bochum: FDP lehnt generelles Feuerwerksverbot ab

Feuerwerk Foto: Dirk Vorderstraße Lizenz: CC BY 2.0

Die Deutsche Umwelthilfe fordert derzeit wieder einmal , dass Silvesterfeuerwerke „ein für alle Mal“ verboten werden. „Den Verbotsphantasien der Deutschen Umwelthilfe sind anscheinend keine Grenzen gesetzt. Und so kommen sie auch in diesem Jahr mit ihrer Dauerforderung, jegliches Feuerwerk zu Silvester zu verbieten. Wir lehnen dieses überzogene Verbot weiterhin ab“, sagt Léon Beck, der stellvertretende Vorsitzender der FDP-Ratsfraktion Bochum in einer Pressemitteilung.

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Wechselspekulationen ohne Ende – Dem BVB droht der nächste unruhige Winter

Jude Bellingham. Foto: BVB

‚Ich glaub‘ es geht schon wieder los…‘ mag sich heute manch ein BVB-Fan in Anbetracht der neuesten Schlagzeilen mit einem inneren Augenrollen verbunden denken. Wie in den vergangenen Jahren auch schon, droht der Borussia in dieser Spielzeit ein unruhiger Winter, droht der derzeit beste Spieler des Vereins doch einmal mehr zum Objekt wilder, nicht enden wollender Wechselspekulationen zu werden.

Nach Jaden Sancho und Erling Haaland in den Jahren 2020 bzw. 2021, ist aktuell Jude Bellingham der Shootingstar aus Dortmund, dem ein rascher, in den Augen vieler Dortmunder, viel zu früher Abgang im kommenden Sommer bevorstehen dürfte.

Bellingham, der beim BVB derzeit noch bis Sommer 2025 unter Vertrag steht, soll nach übereinstimmenden Berichten, unter anderem auf ntv.de, von diversen Top-Klubs umworben sein. Angeblich sind auch Ex-BVB-Coach Jürgen Klopp und sein FC Liverpool unter den Vereinen, die den jungen Borussen schnellstmöglich an sich binden möchten. Selbst der BVB soll den Berichten nach, seine Chancen auf einen längerfristigen Verbleib seines Starspielers nur als ‚gering‘ einschätzen.

Das ist für die Anhänger des Revierklubs ernüchternd, kämpft der BVB doch schon seit Jahren

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Der elitäre Ökomaoismus der „Letzten Generation“ schreckt die Menschen ab

Die „Letzte Generation“ blockiert eine Autobahn in Berlin Foto: Mathilde Irrmann (C) Lizenz: CC-BY-4.0

Nach einer aktuellen Umfrage von Civey lehnen über 60 Prozent Straßenblockaden als Protestform für den Klimaschutz kategorisch ab, weitere 13 Prozent finden ein solches Verhalten nicht richtig. Nur gut 12 Prozent stehen voll und ganz hinter der angeblich Letzten Generation, knapp acht Prozent halten solche Protestformen für vertretbar. Der Furor, mit dem die selbst ernannten Retter des Klimas sich das Recht brechen und sogar in Kauf

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Die Ausstellung ›IMMER WIEDER AUFSTEHN ‹ startet am 24.11. in Wanne-Eickel

Die 1980er Jahre waren in Herne kein Spaß-Jahrzehnt, sondern geprägt von unzähligen Krisen.

Die Stadt Herne in den 1980er Jahren war ein ganz schwieriger Patient. Die Kommunalpolitik kennt nur ein Instrument: Den Rotstift, weil überall die Kosten gekürzt werden müssen. Der Herner Historiker Ralf Piorr und Autor Peter Hesse fassen dieses kränkelnde Jahrzehnt nun in der Ausstellung „Immer wieder aufstehn“ zusammen, die am 24. November im Wanne-Eickeler Heimatmuseum „Unser Fritz“ startet.

Mit den 1980er Jahren beginnt für die neue Stadt Herne die quälend lange Zeit des Strukturwandels. Überdurchschnittliche Arbeitslosigkeit und Sozialhilfeleistungen belasten die Stadtkasse, fehlende Steuereinnahmen führen zu sinkenden kommunalen Investitionen und der knappe Raum in der dicht besiedelten Stadt ließ immer wieder Nutzungskonflikte zwischen Wohnen, Arbeit und Freizeit entstehen. Dazu kamen die Altlasten aus der Zeit der unkontrollierten industriellen Produktion. Die Kokereien und Benzolfabriken der Zechen waren verschwunden, aber Öl, Schwermetalle und Quecksilber im Boden zurückgeblieben. Allein die Entgiftung und Verdichtung des Bodens auf der Industriebrache Friedrich der Große verschlang Millionen, bevor dort der Paketversender UPS im Februar 1986 den Grundstein für den heutigen Logistikstandort legen konnte.

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