Der Ruhrpilot

Herbert Reul, CDU (Foto: Roland W. Waniek)
Herbert Reul, CDU (Foto: Roland W. Waniek)


NRW:
Herbert Reul fordert Lockerungen beim Datenschutz für Fahnder…Zeit
NRW:
Was ich gesehen habe, hat mich bis ins Mark erschüttert“….Spiegel
NRW: Hat sich die CDU zu billig verkauft?…Bild
NRW:
CDU und Grüne vor erster Koalitionsverhandlungsrunde…Zeit
Ukraine:
„Wir sind es satt, auf Waffen aus Deutschland zu warten“…Welt
Ukraine: „Russische Armee mit „maximaler Kampfkraft“ im Donbass“…FAZ
Ukraine:
Russen dringen in Großstadt Sjewjerodonezk ein…NTV
Ukraine:
Kampf ums Schwarze Meer(€)…Spiegel
Ukraine: Frankreich ermittelt wegen Kriegsverbrechen…FAZ
Ukraine:
Sohn von Ex-Ministerin Helen Grant kämpft an der Front…NTV
Ukraine:
Russland will Südossetien ohne Abstimmung „integrieren“…Zeit
Ukraine:
Der Ruf ist ruiniert…taz
Ukraine: „Wir werden sie zermalmen“…NTV
Ukraine:
EU verspricht Milliardenhilfe…Zeit
Debatte:
„Der Befehl, nichts zu liefern, muss von ganz oben kommen“…Welt
Debatte: Keine Antwort ist auch eine…Bild
Debatte:
Offenbarung und Armutszeugnis…FAZ
Debatte:
Eine praktische Lösung…taz
Debatte: Es geht um viel mehr als nur ums Geld(€)…Cicero
Debatte: Jetzt bedroht der Ingenieurmangel die Energiewende…Welt
Debatte: „NGOs betreiben ihre Art des Lobbyismus“(€)…FAZ
Debatte:
„Knalleffekt für drei Monate“…taz
Debatte: Wagenknecht will „populäre Linke“ schaffen…NTV
Debatte:
Der Zweifrontenkrieg der Union(€)...Cicero
Debatte: Der Traum vom Hightech-Mittelalter…Jungle World
Debatte: Inflation löst Ängste aus…Welt
Corona: 
COVID-19-Dashboard…RKI
Corona: 
Coronavirus-Outbreak…Worldometer
Corona: 14 Bundesländer mit Inzidenz-Plus…Welt
Corona: Montgomery warnt vor Ausbreitung von Subvarianten…FAZ
Corona: Kommt bereits im Juli die nächste Omikron-Welle?…Standard
Corona: Infektionen hinterlassen bei Kindern keinen Antikörperschutz vor Omikron…ÄB
Ruhrgebiet: Kontroverse um Zuwanderung aus Südosteuropa(€)…WAZ
Ruhrgebiet: Uni DUE überprüft Kooperation mit China-Institut(€)…WAZ
Ruhrgebiet: Bestandene Prüfung für 800 Euro  an der Uni DUE(€)…RN
Bochum: Wie Bundeswehr im Krieg um Soldaten wirbt(€)…WAZ
Bochum: Hier wächst Europas höchstes Fertighaus…Bild
Bochum: „Der große Gatsby“ wird gefeiert(€)…WAZ
Dortmund: Großes Street-Food-Festival geplant(€)…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Schlaglöcher künftig über App melden(€)…WAZ
Duisburg: Nacht der Museen geplant…WAZ
Essen: Ehemalige Sprecherin der Linken rechnet ab…WAZ
Essen: Behörden intensivieren die Suche nach vermissten Mädchen…Spiegel
Essen: Teufelskreis bei Problemimmobilien durchbrechen(€)…WAZ

DFL-Mitgliederversammlung: Weiterhin fünf Auswechslungen möglich

Foto: Robin Patzwaldt

Die Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga haben auf der heutigen Mitgliederversammlung zudem eine Überarbeitung der Regelungen zur Absetzung von Spielen wegen Erkrankung oder Verletzung verabschiedet. Die mit Vertretern von neun Clubs besetzte „Kommission Fußball“ hatte sich in den vergangenen Monaten intensiv mit dieser Thematik befasst.

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Dortmund: Fünf Neonazis wegen Volksverhetzung verurteilt

Nazis in Dortmund bei einer Demonstration 2018

Zehn Neonazis wurde in einem Prozess vor dem Landgericht Dortmund Volksverhetzung vorgeworfen, da sie auf einer rechtsextremen Demonstration in Dortmund im Jahr 2018 die Parole „Wer Deutschland liebt, ist Antisemit“ skandiert haben sollen. Fünf der Angeklagten wurden nun zu hohen Geldstrafen verurteilt. Die Freisprüche für weitere fünf Angeklagte ergaben sich laut Urteil daraus, dass die jeweiligen Personen im vorliegenden Videomaterial nicht mit Sicherheit identifiziert werden konnten.

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Weltrekord im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund

Am vergangenen Mittwoch haben 484 Menschen am größten Fußballquiz aller Zeiten teilgenommen – so viele wie nie zuvor bei einer vergleichbaren Veranstaltung. Das Museum wird nun einen entsprechenden Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde anmelden.

 

Insgesamt wurden vier Runden á elf Fragen gespielt, die sich alle u.a. um die Nationalmannschaft, die Bundesligen und Fußballsongs drehten. Nach dem Weltrekorderfolg zieht das regelmäßig stattfindende Quiz nun wieder in das Restaurant des Fußballmuseums, das Gastspiel in der großen Arena soll einmalig bleiben.

Großer Baustellen-Sale bei bodo

Das „Kopenhagen Westfalens“ will die Stadt Dortmund werden und die Radverkehrsinfrastruktur dafür kräftig ausbauen – zum Beispiel mit dem Radwall, der gerade am Wallring Richtung Osten gebaut wird. Kleiner Wermutstropfen: Bis dahin wird noch eine Menge Asphalt aufgerissen, im Moment und in den nächsten Wochen auch am Schwanenwall und damit genau vor dem bodo-Buchladen. Das Buch-Team trotzt den Kapriolen mit Baustellen-Sale und 50 Prozent auf alles.
Wenn der Radwall fertig ist, sollen zwischen Kuckelke und Adlerturm auf jeder Straßenseite zweispurige Radwege den Radverkehr von Nord nach Süd und umgekehrt vereinfachen. Vor dem bodo-Buchladen bedeutet das auch, dass auch der große Parkplatz am Schwanenwall umgebaut und eine Oberflächenentwässerung gebaut wird. „Wir freuen uns, dass sich in Sachen Radwege etwas tut“, sagt bodo-Chefin Tanja Walter, „auch wenn es für uns erst einmal Einschränkungen bedeutet.“ Denn bevor stehen monatelange Bauarbeiten, die die anliegenden Geschäfte zumindest für den Autoverkehr deutlich schwerer erreichbar machen.
Das bodo-Team sieht’s sportlich und lädt ab 1. Juni zum großen Buch-Sale mit Baustellen-Rabatt. Bis Ende Juli gibt es alle Produkte im Dortmunder Laden egal ob Krimis, Romane, Kinder- oder Fachbücher, Kunstbände, Schallplatten oder Spiele 50 Prozent günstiger. Zu Fuß, mit dem Rad oder Skateboard ist der Buchladen bisher auch problemlos erreichbar.
Baustellen-Sale im bodo-Buchladen:
50 % auf alles
vom 1. Juni bis 31. Juli
im bodo-Buchladen,
Schwanenwall 36-38
Mo – Fr 10 – 18, Sa 10 – 14 Uhr

Was Deutschland mit der Ukraine beim Thema Krieg macht, sollten andere Länder vielleicht mit Deutschland beim Thema Energiewende machen

Enercon E-82 ohne Getriebe Foto: CarstenE Lizenz: CC BY-SA 3.0

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) lässt die Ukraine bei der Waffenhilfe im Stich, weiß aber, dass das Land den Krieg nicht gewinnen sollte. Sahra Wagenknecht interessiert sich nicht sonderlich, was der von den Ukrainern demokratisch gewählte Präsident Wolodymyr Selenskyj will und der ehemalige US-Außenminister Henry Kissinger ist dafür, dass die Ukraine Teile ihres Territoriums aufgibt. Das größte nur Flächenland Europas, Russland liegt zu weiten Teilen in Asien, mit seinen 40 Millionen Einwohnern weckt offenbar paternalistische Instinkte. Niemand traut ihm, seiner Bevölkerung und Regierung zu, einen eigenen Weg zum Frieden zu finden. Der Weg, für den sich das

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8 Tage im Mai: Putin und BDS, Documenta und „anti-palästinensischer Rassismus“

August 2011: 7 Israelis ermordet, etwa 40 lebenslang verletzt | Foto Ariel Hermoni (IDF) CC BY 2.0

Am ersten Tag im Mai teilt der russische Außenminister mit, Hitler entstamme „jüdischem Blut“. Am vierten empfängt Moskau eine Delegation der Hamas, deren Ziel ist es, alle Juden zu töten. In Kassel sagt die Documenta ihren Talk über „antipalästinensischen Rassismus“ ab. Am fünften erklärt die Hetzkampagne BDS, „antipalästinensischer Rassismus“ sei in Deutschland „Staatsdoktrin“. 30 km vor Tel Aviv ermorden zwei palästinensische Terroristen drei israelische Zivilisten. Am siebten Tag teilen die Kuratoren der Documenta mit, in Deutschland werde „Kritik an israelischem Staatshandeln routinemäßig dämonisiert“. Am achten setzt Israel die beiden Killer fest, sie erwartet ein rechtsstaatliches Verfahren und überdies, ausgezahlt von der Palästinensischen Autonomiebehörde, ein monatliches Gehalt für den barbarischen Mord, das sich, sollten sie ihren 80. feiern, auf 1.820.074 € summiert haben wird. In Berlin nennt Bundeskanzler Scholz Putins Krieg „barbarisch“.

Der Zusammenhang? Russlands Überfall auf die Ukraine hat ein jahrzehntealtes Polit-Konzept  –  „Wandel durch Annäherung“, ab 1963 von Egon Bahr (SPD) entwickelt  –  zerschossen. Keine Deals mehr mit Putin, keine indirekte Finanzierung seines Terror-Krieges, kein Öl, kein Gas, kein naiver Kulturaustausch. Eine Zeitenwende dieser Art hat ein sehr ähnliches Polit-Konzept bisher nicht erlebt, es entstammt derselben Zeit, man könnte es „Neue Nah-Ost-Politik“ nennen:

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Importpreise gehen durch die Decke

Schiffsverkehr auf der Elbe in Hamburg Foto: Frank Liebig Lizenz: CC BY-SA 3.0 de


Die Importpreise waren im April 2022 um 31,7 % höher als im April 2021. Eine höhere Vorjahresveränderung hatte es zuletzt im September 1974 im Rahmen der ersten Ölkrise gegeben (+32,6 % gegenüber September 1973). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahr im März 2022 bei +31,2 % gelegen, im Februar 2022 bei +26,3 %. Gegenüber dem Vormonat März 2022 stiegen die Importpreise im April 2022 um 1,8 %. Die aktuellen Daten spiegeln auch die Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine wider.

Energieeinfuhren waren im April 2022 um 157,4 % teurer als im April 2021 (-0,4 % gegenüber März 2022). Der hohe Anstieg im Vorjahresvergleich ist weiterhin vor allem durch die stark gestiegenen Preise für Erdgas begründet. Diese lagen im April 2022 viermal so hoch wie im April 2021 (+301,2 %). Im Vergleich zum Vormonat März 2022 stiegen die Importpreise für Erdgas um 2,1 %.

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