
Mit einem Hubwagen ließ heute die Polizei in Dortmund Reichsflaggen von Häusern im Stadtteil Dorstfeld entfernen. Die Rechssradikalen hatten sie in Erinnerung an Hitlers Geburtstag am 20.

Mit einem Hubwagen ließ heute die Polizei in Dortmund Reichsflaggen von Häusern im Stadtteil Dorstfeld entfernen. Die Rechssradikalen hatten sie in Erinnerung an Hitlers Geburtstag am 20.
Eike Immel ist für mich, der ich seit 1977 ein leidenschaftlicher BVB-Fan bin, eine der ganz großen Fußball-Ikonen meiner Kindheit und Jugend. Als ich als Kind meine Begeisterung für den Profifußball entwickelte, da waren Manfred Burgsmüller und Immel meine ersten ‚Helden‘. Wenn ich mit meinen Freunden gemeinsam Fußball auf der Straße oder im Schulsport gespielt habe, schlüpfte ich seinerzeit immer bevorzugt in die Rolle von einem der beiden.
Ich erinnere mich auch noch sehr gut, wie aufgeregt ich war, als die Dortmunder Borussia, natürlich mit Immel im Tor, wohl Anfang der 1980er-Jahre, einmal zu einem Freundschaftsspiel bei mir um die Ecke im Waldstadion in Waltrop antrat, um gegen den damaligen Drittligisten VfB Waltrop anzutreten. Nervös und schüchtern habe ich einige Fotos von meinem Lieblingstorhüter gemacht. Ihn anzusprechen habe ich mich damals leider nicht getraut. Ich war ja noch ein schüchternes Junge. 😉
Als Immel den BVB dann Mitte der 80er-Jahre in Richtung VfB Stuttgart verließ, war ich am Boden zerstört. Daran erinnere ich mich noch lebhaft daran, wie enttäuscht ich von seiner Entscheidung war. Für mich als jungem BVB-Fan war es völlig unverständlich, wie man die Dortmunder in Richtung Schwabenland verlassen konnte.
Für Immel selber hat sich das aber wohl durchaus gelohnt.

Nachdem das Bündnis gegen Antisemitismus Kassel aufdeckte, dass mehrere Personen in den zentralen Gremien der documenta 15 entweder selbst Anhänger der antisemitischen Boycott, Divestment and Sanctions-Bewegung (BDS), anderer Boykottinitiativen gegen Israel oder Kritiker des Bundestagsbeschlusses zur antisemitischen BDS-Bewegung sind und dass unter anderem mit dem Künstlerkollektiv „The Question of Funding“ eine Personengruppe eingeladen wurde, die aus dem Umfeld eines nach einem Nazi-Anhänger benannten Kulturzentrums aus Ramallah kommt, erklärte die documenta schließlich etwas zögerlich, sie verurteile
We Will Kaleid live in Bochum, Donnerstag, 21. April, 20.00 Uhr, Goldkante, Bochum

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Der Bundeskanzler ist soeben vor die Presse getreten. Nach einer großen Videoschalte mit vielen Verbündeten. Man hatte viel Hoffnung auf diese Pressekonferenz – wieso sonst sollte sie so kurzfristig angesetzt sein. Sie wurde eine volle Enttäuschung.
Olaf Scholz sagte nichts Neues: keine schweren Waffen an die Ukraine, aber eine angebliche Abstimmung mit den Partnern, harte Sanktionen und ausserdem liefere man ja schon Waffen „mit großer Reichweite“. Ach ja, und Geld wird es für die Ukraine geben, damit die sich dann Waffen kaufen kann; und ausserdem müssen diese Waffen erst noch produziert werden. Wann es aber auch nur das Geld gibt, konnte Scholz nicht benennen.

Die Bilder und Berichte aus der Ukraine erschüttern und berühren die Menschen in der ganzen Welt. Angesichts des Ukraine-Krieges widmet sich die „Lesung Interkulturell“ am Donnerstag, 28. April, 19.30 Uhr einem ganzen Land. Zu Gast im Studio B (Max-von-der-Grün-Platz 1-3) sind zwei Frauen, die die aktuelle Lage aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten.

Was erwartet uns in der nahen und fernen Zukunft? Bei den Future Talks treten Nachwuchsforscher mit Bürgerinnen und Bürgern in einen Dialog über so spannende Themen wie Weltraumbergbau oder Cyberkrieg.
Junge Forscherinnen und Forscher, eine tolle Location, aktuelle gesellschaftsrelevante Themen – und all das in einem lockeren Talk-Format statt langwieriger Fachvorträge: Mit diesem Konzept wollen Lisa Cohen und Maximilian Bertamini vom Institut für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht (IFHV) der Ruhr-Universität Bochum ein Zeichen setzen und den

Die russische Armee hat mit ihrem Großangriff auf die Ostukraine begonnen. Gleichzeitig steht die weit im Westen des Landes liegende Stadt Lwiw unter Raketenbeschuss. Die schweren Waffen, die von den USA geliefert wurden, erreichten mittlerweile die ukrainischen Truppen. Die Kämpfe gegen die Invasoren um jeden Quadratmeter, denn sie wissen was den Menschen in den Gebieten droht, in denen nach einer Eroberung „Frieden“ herrscht: Massenmorde und Vergewaltigungen.

Eine Menschheitsvision tritt ein und BDS heraus. „Der Blick des Globalen Südens“ fällt hinein und eine Documenta heraus mit – Stand heute – mehr als einem Dutzend BDS-Akteuren und -Apologeten. Mit denen hat Natan Sznaider, selbst Teil der Kassler Performance, eher kein Problem, wohl aber mit einer deutschen Kulturelite, die sich – siehe „Initiative Weltoffenheit“ – ihr trans-nationales Selbstbewusstsein unbedingt von BDS zertifizieren lassen will. Und dabei eine „wirklich kolonialistische Denkstruktur“ beweist, weil sie denkt, sie könne sich „die Documenta einmal von den ‚Leuten aus dem Süden‘ machen lassen und sich dann zurücklehnen und sich das angucken.“ – Dritter und letzter Teil einer Lese von Natan Sznaiders „Fluchtpunkte der Erinnerung“.
Hier „Weiße“, dort „Nichtweiße“, hier „Kolonisierende“, dort „Kolonisierte“, hier der Westen, dort der globale Süden: In Kunst und Kultur denkt man schon länger geo-ästhetisch, in der Kulturpolitik geo-politisch, so auch in Kassel. Seit 1955 gilt die dortige Documenta als eine der bedeutendsten Ausstellungen zeitgenössischer Kunst weltweit, selbstverständlich sind mit der Berufung eines international respektierten Kurators präzise Erwartungen verbunden. Bei der Vorstellung von Ruangrupa, dem kuratorischen Kollektiv aus Jakarta, das sich dem postkolonialem Denken verpflichtet sieht, erklärte die Hessische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Angela Dorn (Die Grünen) im Februar 2019: „Die Documenta muss provozieren, sie muss auch immer wieder anstößig sein.“