Ruhr-Initiative sucht Unterstützer

Um den Bochumer Historiker Klaus Tenfelde und den Verein Pro Ruhrgebiet herum gründet sich eine sogenannte Bürgerschaftliche Initiative.

Ziel der Gruppe, die in den letzten Wochen damit begonnen hat, gezielt Unterstützer anzusprechen, ist es wohl unter anderem, die Landesregierung an ihr Versprechen, einen eigenen Ruhr-Bezirk zu gründen, zu erinnern. Tenfeldes Mitstreiter wollen allerdings wohl keinen schlichten Regierungsbezirk, sondern gewählte Ruhrgebietsgremien und einen von der Bevölkerung gewählten Repräsentanten. Die Initiative will nach den Sommerferien einen Aufruf veröffentlichen und ist  dabei, prominenter Unterstützer zu sammeln. Auch an einem umfangreichen Forderungskatalog für die Region soll gearbeitet werden. Vergleichbare Initiativen gibt es in Westfalen – dort wenden sie sich allerdings gegen die Reformpläne des Landes. Hoffentlich wird die Ruhrgebiets-Initiative nicht so betulich und langweilig wie ihr westfälisches Gegenstück.  

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Jens
15 Jahre zuvor

Zwei Herzen schlagen, ach, in meiner Brust…

Jens
15 Jahre zuvor

Zur Erläuterung:
Sehe mich einerseits als Westfale (und Münsterländer) aber andererseits auch als Ruhri.

Karsten
Karsten
15 Jahre zuvor

Ist das Ruhrgebiet so groß? Fünf Millionen Menschen (ein paar mehr oder weniger, je nachdem ob der Kreis Wesel oder Duisburg oder Dortmund sich noch dazuzählen). Der demografische Wandel lässt die Kernstädte schrumpfen. Nicht von heute auf morgen, aber doch allmählich – und das ist ein Prozess, der sich beschleunigen wird. Es geht im Moment darum, diesen Schrumpfungsprozess zu ordnen.

Lassen wir mal beiseite, dass ich glaube, dass nur die SPD diesen Prozess vernünftig organisieren kann – was Tenfelde offenbar vorschlägt, ist in meinen Augen eine Europäische Union im Kleinen. Jede Menge Defekte und Geburtsfehler vielleicht, aber es funktioniert am Ende des Tages. Irgendwie raufen sich die Städte zusammen, weil sie mehr gemeinsame Interessen haben als es Trennendes gäbe.

Einen gewählten Repräsentanten für das Ruhrgebiet? Das kann ich mir jedenfalls gut vorstellen. Einen Stadttteil Bochum (wo ich herkomme und wo ich lebe) als Teil der Ruhrstadt? Auch das kann ich mir gut vorstellen. Wahlen zur RVR-Verbandsversammlung, einem Ruhrgebiets-Parlament? Wieso nicht?

Ein Regierunsgbezirk Ruhr? Ach, das – und all das andere – ist vielleicht gar nicht nötig. Lasst uns gemächlich zusammenwachsen. Zum Beispiel über so etwas Dröges wie einen Regionalen Flächennutzungsplan, den die Landesregierung gerade bekämpft. Wieso eigentlich?

Braucht es einen „Ruhrbezirk“? Schwer zu sagen, wenn man die Fliehkräfte (Wesel, Duisburg und Dortmund habe ich ja schon genannt) bedenkt. Und natürlich ist es absurd, dass Großstädte wie Bochum und Dortmund von Arnsberg und einem Helmut Diegel (CDU) herumkommandiert werden.

Aber letztlich sollten doch die Städte selbst entscheiden. Und das können sie: Ein paar Städte haben ein gemeinsames Versorgungsamt eingerichet, der Not gehorchend und vom Land unterfinanziert. Nun gut, sie haben das Problem geregelt. Gemeinsames Umweltamt? Vom Land unterfinanziert, wie gewohnt, aber die Städte haben das Problem geregelt, der Not gehorchend.

Überlasst es den Städten! Schafft die Regierunsgbezirke ab. Genau das war es übrigens, wenn ich mich recht erinnere, was Diegel angekündigt hatte bei seinem Amtsantritt. Er wolle sich überflüssig machen. Was soll ich sagen? Er ist überflüssig. Vielleicht in anderer Weise, als er heute denkt? Keine Ahnung.

Kurz: Lasst jene Städte zusammenarbeiten, die zusammenarbeiten wollen. Das funktioniert heute schon – mehr oder weniger gut. Alle anderen mögen folgen. Oder auch nicht. Ganz wie sie wollen.

Arnold Voss
15 Jahre zuvor

@ Karsten

Wenn die Städte mehr Gemeinsames als Trennendes hätten, dann gäbe es z.B. schon lange eine gemeinsame Verkehrs-, Flächen und Umweltplanung und natürlich nur eine einzige Verkehrsgesellschaft.Und dann wäre auch der erste gemeinsame Flächennutzungsplan nicht von unabhängigen Experten so „zerrissen“ worden.

Das eigentlich Trennende, und das ist die Ironie an der Geschichte, sind dabei aber nicht die Städte sondern ihre Grenzen bzw. deren quasinatürliche „Bewachung“ durch ihre Bürgermeister und Bürgermeisterinnen. Es kann nun mal z.B. kein Herner einen Bochumer in dieses Amt wählen und umgekehrt. Entsprechend verhalten sich unausweichlich auch die Gewählten.

Nicht, dass diese grundsätzlich keine Kooperation wollen. Die Zeiten sind lange vorbei. Sie kooperieren aber immer aus einer im wahrsten Sinne des Wortes begrenzten Perspektive.

Es wird deswegen höchste Zeit das die Ruhrbürger Menschen direkt zu ihren Vertretern wählen können, die diese Begrenzungen, ohne selbst politischen Schaden zu nehmen, sprengen können und sollen.

Jens
15 Jahre zuvor

@Stefan:
Aber wenn das Ruhrgebiet nicht mehr aufgeteilt wäre, dann wäre Westfalen logischerweise geschwächt.

Nobby Brinks
15 Jahre zuvor

Als Historiker sollte man doch gerade wissen, dass das Ruhrgebiet zum Rheinland und Westfalen gehört. Was aber Klaus Tenfelde wieder mal betreibt, das ist doch der übliche Separatismus des Ruhrgebiets, den er doch schon seit vielen Jahren betreibt. Ein schlichter Regierungsbezirk reicht den Ruhris vom Pro. Ruhrgebiet auch nicht, es muss schon ein Land im Land NRW sein.

Das Ruhrgebiet, eine Europäische Union im Kleinen?
Es scheint doch eher so zu sein, das man im Ruhrgebiet gegen alle rheinische und westfälische im Ruhrgebiet ist.
Es scheint doch eher so zu sein, das man im Ruhrgebiet alle Rheinländer und Westfalen vertreiben möchte.

Wir haben hier mit Westfalen wirklich nix mehr zu tun.?
Ist Bochum (westfälisch: Baukem) nicht Westfalen?
Bochum gehöret dem Landesverband Westfalen Lippe an.
Einen eigenen Landesverband Ruhr wird es nicht geben.

Regierungsbezirk Arnsberg?
Es scheint wohl eher ein Problem zwischen der Stadt Bochum und große kreisangehörige Stadt Arnsberg zu geben. Das Arnsberg Sitzt des Regierungsbezirks ist, geht auf die „Preußische Verordnung über die verbesserte Einrichtung der Provinzialbehörden“ vom 30. April 1815 zurück.
Im Übrigen, zwischen Düsseldorf und Duisburg gibt es in diesen Hinsicht keinerlei Probleme. Es scheint doch nur ein Problem mit kleinem !!! Arnsberg zu geben.

Die Kernstädte schrumpfen?
Nicht nur die Kernstädte schrumpfen. Der ganze Osten schrumpft.
Auch Wuppertal und Krefeld schrumpft.
Demnächst schrumpfen auch Deutschland.
Da sollten doch die Kernstädte mal mehr billiges Bauland im Grünen anbieten.

Das Ruhrgebiet ist etwas eigenes?
Ich empfinde, das der Separatismus des Ruhrgebiet, das Ruhrgebiet am meisten schadet.
Ich empfinde, das einige Ruhris um den Pott eine Grenze aufbauen, wo doch in Europa eher Grenzen abgebaut werden.

NB

Max Büscher
Max Büscher
15 Jahre zuvor

Die Ruhrgebiets-Initiative ist nichts Neues!
Das Tehma gab es schon im Jahre 2003!

Dahinter steckt aber auch nur der RVR.
(Quelle IDRuhr)

MfG Max

Thomas
15 Jahre zuvor

>Ich empfinde, das einige Ruhris um den Pott eine Grenze aufbauen, wo doch in Europa eher Grenzen abgebaut werden.

Das ist ja auch empirisch manifest. Wenn man sich diese ganzen strukturkonservativen Verwaltungsstrukturdiskurse ansschaut. Deren Protagonisten sind alle nicht hinreichend open-minded. Sie beharren auf der Struktur der Begrenztheit.

Der Begrenztheit ihres Geistes: Angst vor dem Neuen, wat Ambach wird.

Dabei ist die Welt hier längst eine andere: Wenn ich mich mit Kumpels in Duisburg-Marxloh treffe, tun wir das inner Kneipe, die Efes-Pils verzapft. Das ist das Bier der säkularen Türkei.

Wenn wir über türkischen Fussek und über unser Revier disputieren, bin ich Beoglu wesentlich näher als ich an Schalke dran bin.

Beoglu ist ein Stadtteil von Istanbul, von dem ich meine, daß dort wichtige Aspekte der kulturellen Zukunft Europas entschieden werden.

https://www.beyoglu.bel.tr/

Ich finde, wir sollten das Revierding nicht im Hinblick auf die Optimierung seiner Begrenztheit diskutieren, sondern hinsichtlich des melting pot-approaches.

https://de.wikipedia.org/wiki/Schmelztiegel

Dann wird mir auch ganz egal, daß ich eigentlich Hippeländer, Niederrheiner bin und Stefan hier die Fahne der Zentralstadt Essen hochhält. Als Gladbecker. (-:

Das is nu mal n Schmelztiegel hier, jedenfalls unbestreitbar einer gewesen, da beißt die Maus keinen Faden ab.

Karsten
Karsten
15 Jahre zuvor

@ Stefan: Doch, es geht haargenau darum: den Schrumpfungsprozess zu moderieren. Erst gestern gab es in Bochum einen Bürgerentscheid, bei dem es vordergründig um die Frage ging, zwei Schulen zusammenzulegen (oder eben nicht).

Im Kern stellte sich aber die Frage: Wie umgehen mit dem Rückgang der Schülerzahlen? Die katholische Kirche schließt in Bochum 34 Gruppen (auch weil es nicht mehr so viele katholische Kinder gibt; die anderen Kinder sind der katholischen Kirche möglicherweise nicht so wichtig)! Aus zwölf Grundschulen werden sechs Schulverbünde gemacht!

Der Bürgerentscheid ist gescheitert, was vielleicht insofern schade ist, als es der erste Bürgerentscheid in Bochum war (also demokratie-theoretisch gedacht). In der Sache war es aber gut, dass der Entscheid keinen Erfolg hatte. Denn die Alternative wäre gewesen, in ein paar Jahren ein Gymnasium gleich ganz zu schließen. Mit „Schrumpfungsprozess gestalten“ oder „moderieren“ oder vorausschauender Planung hätte das dann nichts mehr zu tun.

Und das Thema Senioren habe ich noch gar nicht angesprochen (der demografische Wandel ist mehr als nur das Schrumpfen der Städte).

Was den RFNP angeht: Ein paar Städte haben sich zusammengetan. Was ist falsch daran? Ist Flächennutzungsplanung schon deshalb besser, weil sie staatlich verordnet wird? Überlasst es den Kommunen!

PS: Das mit den steigenden Spritpreisen ist natürlich ein Hammer – billig im Grünen wohnen, sich vom Staat subventionieren lassen (kommt die Pendlerpauschale wieder?), in den Städten arbeiten, die Straßen benutzen, die öffentlichen Einrichtungen wie Theater nutzen (natürlich auch subventioniert)…

@ Arnold: Aber es gibt doch konkrete Ansätze für Kooperationen in genau den Bereichen, die du nennst. Das Schokoticket für Schüler ist VRR-weit eingeführt worden! Über ein VRR-weites Sozialticket wird diskutiert. Der Bus vor meiner Haustür (in Bochum) fährt weiter nach Lütgendortmund!

Gerade wird über die Luftreinhaltung diskutiert: Glaubt irgendjamend, dass der Diegelsche Flickenteppich etws bringt? Von einem gewissen Aufschwung für Schildermacher mal abgesehen? Überlasst es den Kommunen – der RVR hat ein Konzept vorgelegt!

Und nochmal zum RFNP: Der Verriss war tatsächlich heftig. Aber auch dieser Verriss hat seine Schwächen, denn das erkenntnisleitende Interesse war offenkundig der Verriss selbst. Von wem sind die „unabhängigen Experten“ eigentlich beauftragt worden?

Was das „Sprengen der Grenzen“ angeht: Wie gesagt, damit habe ich keine Probleme. Ich kann mir gut vorstellen, das Ruhr-Parlament (die RVR-Versammlung) direkt zu wählen.

@ Nobby: Ich bin kein Historiker, aber ich weiß, dass manche Wattenscheider sich für Rheinländer halten (damit sie mit dem westfälischen Bochum nichts zu tun haben müssen: naja, wachse zusammen, wer will!).

„Bauland im Grünen anbieten“ – klingt gut, ist aber so eine Sache. Die Dortmunder haben es tatsächlich geschafft, mit einer massiven Ausweisung von Bauland den Bevölkerungsrückgang zu stoppen, sogar zu wachsen und Essen zu überholen (das hat sicher auch noch andere Gründe). Netterweise liegt ein Teil der Neubaugebiete gleich an der Stadtgrenze zu Bochum.

Bochum ist aber zu weit über 60 Prozent seiner Fläche besiedelt (Häuser, Straßen, etc.). Da ist wenig Platz für die entspannte Ausweisung von üppigen Neubaugebieten. Bochum kann vor allem mit seiner Urbanität werben, mit kultureller Vielfalt, mit seinen Universitäten. Auch mit den verbleibenden Grün- und Freiflächen übrigens.

Arnsberg: Ein idyllisches Städtchen. Nettes preußisches Viertel. Gut erhalten oder restauriert. Nein, was mich stört an „Arnsberg“ ist: die Bezirksregierung versteht sich offenbar nicht als Partner der Kommunen, sondern als Instrument der Landesregierung (was die Bezirksregierung formal ja auch ist). Insofern kann ich nur einmal mehr sagen: Überlasst es den Kommunen, sie können sich zusammenraufen.

Nobby Brinks
15 Jahre zuvor

Schmelztiegel Ruhrgebiet?

Im Ruhrgebiet wanderten der frühen Phase in starken Maße Westfalen und Rheinländer der ländlichen Regionen, aber auch Hessen und Hannoveraner ein.
Kulturell und Sprachlich unterschieden sie sich kaum von den einheimischen Rheinischen und Westfälischen Bevölkerung. Erst ab 1880 wanderten etwa 300.000 Polen und 160.000 Masuren vornehmlich in die Emscherregion ein. Beschäftigt waren sie fast ausschließlich in den neugegründeten Großzechen. Es sei aber auch bemerkt, das die Fa. Krupp bis 1914 keine polnische Arbeiter beschäftigte.

Insgesamt ist es auffällig, das die Zuwanderung aus dem Osten sehr ungleichmäßig verteilt hat. In Herne und Bottrop lag der Anteil um die 20%, in Mülheim und Essen-Land dagegen unter 2%.

So gesehen ist es problematisch, von einem Schmelztiegel Ruhrgebiet zu sprechen.
Auch ist die Interration alles andere als einfach verlaufen.

(Quelle Klaus Tenfelde)
https://www.ruhr-uni-bochum.de/iga/isb/isb-hauptframe/mitteilungsheft/texte/TenfeldeSchmelztiegel.pdf

NB

Nobby Brinks
15 Jahre zuvor

@Stefan: Umgekehrt !!!
Westfalen und Rheinländer können integrieren. Es kann nicht sein, das 10% Ruhrpolen den Rest integriert. Bei deinen Theorien müssten wir demnächst auch Türken sein!
Ps. Über deine Sätze kann man aber auch herrlich schmunzeln, ernst nehmen jedoch nicht!

Arnold Voss
15 Jahre zuvor

Ich würde nicht sagen, dass Ruhr ein Schmeztiegel ist, aber sie hat das Zeug dazu. Selbst was die türkischen Einwanderer betrifft. Da dauert es aus guten Gründen halt etwas länger.Und konfliktfrei ist das noch nirgendswo auf der Welt verlaufen. Ansonsten lebt halt jeder lieber mit „seines Gleichen“ oder zu mindest mit „seines Ähnlichen“ zusammen, was den Gesamtzusammenhalt nicht grundätzlich gefährden muss.Im Gegenteil, wie New York schlagend beweist. Das nennt man dann in Fachkreisen „Salad Bowl“. Die kann eben auch einen tollen „Gesamtgeschmack“ erzeugen.

Grenzen gibt es dabei jedoch immer, auch wenn sie nicht immer gleich sichtbar sind. Ja auch und gerade, wenn die Leute so tun, als gäbe es keine. Entgrenzung kann also nur bedeuten, Grenzen nicht zu ignorieren sondern sie stattdessen zu überschreiten, und zwar ohne eine Waffe, in welcher Form auch immer, in der Hand.

Hilfreich ist dabei die Zugehörigkeit zu einem „größeren Ganzen“ mit dem man sich gemeinsam identifizieren kann, wie z.B. mit Ruhr. Oder mit New York. Dort grüßt der Bürgermeister seine Bürger z.B beim Besuch/Ansprachen in bestimmten ethnischer Stadteile oder bestimmten ethnischen Paraden gemeinsam mit: Meine New Yorker aus Puerto Rico,Mexiko,Italien, usw.

Und dort gibt es ein städtisches Telefon bei dem man alle wichtigen Ankündigungen der Verwaltung in „seiner Sprache“ abrufen kann. Jede Sprache hat eine Call-In-Call Nummer. Es sind über 120 an der Zahl, wobei es allein 4 für verschiedene chinesische Dialekte gibt. Die schriftlichen Ankündigungen sind dagegen „nur“ zweisprachig: Englisch und Spanisch. Spanisch ist nämlich mittlerweile die Muttersprache von fast 40% der New Yorker. Einwandern kann allerdings legal in die USA, also auch nach New York, nur der, der auch fließend englisch sprechen kann.

Thomas
15 Jahre zuvor

>Ich würde nicht sagen, dass Ruhr ein Schmeztiegel ist, aber sie hat das Zeug dazu.

Hab‘ ich auch nicht gesagt. Nur daß das Revier früher einer war.

Daß das aktuell – sagen wir – kollaborative Zusammenleben nach dem Konzept der Salatschüssel verläuft, kann auch empirisch nicht bestritten werden. Gerade das mit den Türken.

(Die ja außerdem einen guten mediterranen Salat machen.

Tomaten, Gurken, Schafskäse, Oliven, Kräuter, Olivenöl. Was will man mehr? Außer Ekmek.)

Aber – das ist ja schon spannend genug. Geh‘ ich auffe Straße runter, seh‘ ich das:

https://www.socialnet.de/rezensionen/4613.php

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