Vor inzwischen stolzen 50 Jahren stieg das legendäre Spiel in der ‚Roten Erde‘: Mit sage und schreibe 5:0 fegte Borussia Dortmund am 4. Dezember 1963 den portugiesischen Meister Benfica Lissabon aus dem Stadion und zog dank des Erfolgs gegen die damals stärkste Mannschaft der Welt ins Viertelfinale des Europapokals der Landesmeister ein.
Aus diesem Anlass steigt genau 50 Jahre später, also am 04. Dezember 2013, ein BVB-Traditionsabend. Prominenter Ehrengast: Die portugiesische Fußball-Ikone Eusébio.
Patrick Owomoyela Quelle: Wikipedia: Foto: Kroelleboelle Lizenz: cc
Er hatte sich, in der Hoffnung auf eine neue sportliche Herausforderung, zuletzt noch beim BVB fit gehalten, für den er auch zuletzt bis zum Sommer 2013 in der Bundesliga aktiv war.
Nun hat Patrick Owomoyela eine neue Herausforderung jenseits des Fußballplatzes gefunden. Der 34-jährige steigt ab sofort beim Sender ‚Sky‘ als TV-Experte ein.
Schon am 07. Dezember feiert der Ex-Nationalspieler dabei mit der der Übertragung der Partie Borussia Dortmund –Bayer 04 Leverkusen sein Debut als Co-Kommentator des Livespiels.
Bereits in den vergangenen Monaten tauchte Owomoyela immer mal wieder als Studiogast bei Sky auf. Offenbar hat er die Fernsehmacher dabei so von seinen analytischen Fähigkeiten überzeugt, dass er nun fest als ‚Experte‘ engagiert wurde.
Entsprechend positiv äußerte er sich nun auch: „Ich freue mich auf meinen ersten beruflichen Schritt abseits des Profisports und besonders darauf, mit Sky dem Fußball – nun auf der anderen Seite – verbunden zu bleiben.“, so Owomoyela.
Dabei kann man dem Ex-Borussen wohl nur viel Erfolg wünschen!
Am morgigen Samstag steht bekanntlich das vermeintliche Giganten-Duell der Fußball-Bundesliga zwischen dem BVB und dem FC Bayern München an.
Meine ursprüngliche Vorfreude ist dabei inzwischen allerdings weitestgehend verschwunden. Nach dem Ausfall der kompletten Abwehrkette aus dem Champions-League-Finale, dürften die Chancen der Dortmunder auf einen Punkt, geschweige denn auf einen Sieg, eher gering sein. Schade, dass ausgerechnet bei diesem Vergleich das Verletzungspech so sehr Einfluss zu nehmen droht.
Was dabei aber auf jeden Fall spannend zu beobachten bleiben wird, das ist die erstmalige Rückkehr des ‚verlorenen Sohnes‘ Mario Götze in das Westfalenstadion.
Es war ein ‚gebrauchter Tag‘ für alle die es mit dem BVB halten, gestern, bei der 1:2 Niederlage der Dortmunder Borussia in Wolfsburg.
Nicht nur das die Partie nach Halbzeitführung am Ende sogar noch verloren ging, die Bayern in der Tabelle auf inzwischen 4 Punkte Abstand davonziehen konnten, nein es bestätigte sich in der Nacht auch noch der schlimme Verdacht im Falle der Verletzung von Verteidiger Neven Subotic. Wie dieser auf seiner Facebookseite kurz vor Mitternacht wissen ließ, ereilte ihn tatsächlich, wie befürchtet, ein doppelter Kreuzbandriss. Es droht dem Serben nun ein Ausfall bis zum Ende der Saison. Der Albtraum für die Schwarzgelben war damit endgültig komplett.
Am gestrigen Freitag hat der BVB bekanntgegeben, dass er drei großen Fangruppen (Desperados, The Unity und Jubos) die Auswärtsdauerkarten in nächster Zeit entziehen will. Zudem sind Stadionverbote für bis zu ca. 30 Personen geplant, die nach den Derbykrawallen eindeutig zu identifizieren waren.
Die ersten Reaktionen darauf waren sehr unterschiedlich, gingen von ‚völlig gerechtfertigt‘, über ‚zu undifferenziert‘, von ‚wirkungslos‘ und ‚ungerecht‘ bis hin zu ‚konsequent‘ und ‚hart‘.
Dies war sowohl in der Medienlandschaft als auch bei den Fans so der Fall.
Ich sehe mich anhand der nun ausgesprochenen Strafe in meiner Meinung bestätigt, dass dem Verein im Kampf gegen Fanausschreitungen eigentlich die Hände weitestgehend gebunden sind. Die Strafe wirkt auf den ersten Blick in der Tat hart und konsequent. Wer jedoch gestern Nachmittag durch die diversen Foren geschaut hat, der konnte bereits lesen, wie Fans sich darüber unterhielten, wie die Strafe zu umgehen sei
Man mag es fast nicht glauben, doch nun fordert ausgerechnet der Berater von BVB-Stürmer Robert Lewandowski, Maik Barthel, offenkundig eine schwere Bestrafung des BVB nach den Krawallen von Gelsenkirchen.
Dies berichteten gestern Abend übereinstimmend gleich mehrere Internetportale. Und tatsächlich, auch heute Vormittag findet sich der umstrittene Twitter-Eintrag des 44-jährigen Spielerberaters noch immer im Netz.
Screenshot Twitter 01.11.13
Dass ausgerechnet Barthel, als Vertreter eines Dortmunder Spielers, eine harte Bestrafung des Vereins fordert, für den sein Klient spielt, das erinnert mich an einen Vater, der vor Gericht dafür plädiert, dass sein Sohn die Höchststrafe erhält. So etwas mag es im Einzelfall durchaus geben, aber wohl nur dann, wenn das Tischtuch zwischen Vater und Sohn endgültig zerschnitten ist.Kann man dies auf das Verhältnis des Lewandowski-Beraters zur Borussia übertragen? Womöglich!
Jürgen Klopp hat derzeit gut lachen. Foto: Robin Patzwaldt
Heute Mittag erreichte uns eine gute Nachricht für alle BVB-Fans. Jürgen Klopp hat seinen ohnehin noch bis 2016 laufenden Vertrag bei den Dortmunder Borussen vorzeitig bis Juni 2018 verlängert. Ebenso haben das seine Assistenten Zeljko Buvac und Peter Krawietz getan.
Hier die Pressemeldung des BVB dazu in voller Länge:
Borussia Dortmund hat die Verträge von Cheftrainer Jürgen Klopp und seinen Assistenztrainern Zeljko Buvac und Peter Krawietz heute bis zum 30. Juni 2018 verlängert. Zuletzt waren die Kontrakte im Januar 2012 vorzeitig bis ins Jahr 2016 ausgedehnt worden. Klopp ist bereits seit Juli 2008 im Amt und wird
Gestern war für Borussia Dortmund ein echter Feiertag. Mit einem 3:1-Auswärtserfolg auf Schalke krönte der BVB seine sportlich perfekte Woche. Zuvor hatte das Klopp-Team ja bekanntlich bereits Hannover 96 (1:0) und Arsenal London (2:1) besiegt. Getrübt wurde die Stimmung allerdings vom unentschuldbaren Verhalten einiger ‚Hornochsen‘ im BVB-Block, die die allgemeine Aufregung vor dem Derby dazu nutzten durch das Werfen etlicher Feuerkörper und Rauchbomben nicht nur den Spielbeginn in Gelsenkirchen um etliche Minuten zu verzögern, sondern auch Leib und Leben anderer Zuschauer gefährdeten, indem sie ihre Feuerwerkskörper gezielt auf andere Blöcke bzw. Personen abfeuerten! Idioten! Da gibt es wohl keinen anderen Begriff für.
Löblich, dass dann alle BVB-Vereinsvertreter, denen zu den unpassenden Vorgängen ein Mikrofon vor die Nase gehalten wurde, diese Problematik klar benannten, sich, wie es sich bei einem guten Gast gehört, bei ihren Gastgebern für das Fehlverhalten einiger seiner Fans entschuldigten. Das war angemessen und respektabel.
Clubchef Hans-Joachim Watzke drohte sogar dem betroffenen Teil der eigenen Anhängerschaft mit ernsten Konsequenzen, welche der Verein in den nächsten Tagen und Wochen daraufhin nun folgen lassen wird. Konkret wurde er dabei nicht. Und das scheint mir auch erklärlich, denn es wird wohl dauerhaft keine spürbaren Konsequenzen geben, und wohl auch gar nicht können.
Gradlinig wie man ihn kennt gab Ex-Borussen-Trainer Ottmar Hitzfeld bereits heute, und damit überaus frühzeitig, das offizielle Ende seiner beeindruckenden Trainerkarriere für den Sommer 2014 bekannt.
Der gebürtige Lörracher wird dann 65 Jahre alt sein und mit der Schweizer Nationalmannschaft die Fußball Weltmeisterschaft in Brasilien, als letztes großes Highlight seiner beeindruckenden Laufbahn im Profifußball, erlebt haben. Der Meistertrainer wird danach nur noch als Fernsehexperte für den Sender ‚Sky‘ arbeiten, wie er am Mittag bestätigte.
Als Hitzfeld im Jahre 1991 Horst Köppel beim BVB beerbte, da führte er den Club innerhalb kurzer Zeit in die Spitzengruppe der Bundesliga. Nach der völlig überraschenden Vizemeisterschaft im Jahre 1992 feierte er die Meisterschaften in den Jahren 1995 und 1996 mit den Schwarzgelben.
Am 24. Oktober 2013 bekommt die Dortmunder Borussia in Berlin den ‚Econ Award‘ verliehen. Die Jury zeichnet den Club als „Persönlichkeit des Jahres“ aus. Diese wird damit erstmals in der Geschichte der „Econ Awards“ keine Person, sondern ein Unternehmen sein. BVB-Boss Hans-Joachim Watzke wird den Preis im Humboldt Carré in Berlin-Mitte stellvertretend für die Schwarzgelben entgegennehmen.
„Echte Liebe – so lautet das Versprechen von Borussia Dortmund. Das selbst gewählte Credo ist beim BVB keine Phrase. Es spiegelt sich in einer klaren Strategie und der Nähe des Vereins zu seinen Fans wider. Dies und die Entwicklung, die der börsennotierte Fußballverein damit in den vergangenen Jahren erleben konnte, haben die Jury der Econ Awards Unternehmenskommunikation beeindruckt“, heißt es in der Begründung der Jury. „Borussia Dortmund hat sich durch solides Wirtschaften und mit geschickter Kommunikation als erfolgreich agierendes Unternehmen bewiesen. Die vorbildlich geplante Kommunikationsstrategie wird konsequent verfolgt und das Image des Unternehmens Borussia Dortmund als Sympathieträger bei den Stakeholdern kontinuierlich manifestiert.“
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