Wie Sky.de gerade vermeldet hat, liegen den italienischen Kollegen des TV-Senders (Sky Italia) offenbar konkrete Informationen vor, wonach der Wechsel von BVB-Stürmer Robert Lewandowski zum FC Bayern bereits perfekt sein soll.
Würde sich dies tatsächlich so bewahrheiten, dann wäre das sicherlich ein herber Schlag für die Borussia. Robert Lewandowski abzugeben wäre für den Deutschen Meister schon bitter genug, aber den 24-jährigen Polen dann ausgerechnet auch noch an einen nationalen Konkurrenten zu verlieren, das wäre sicherlich besonders ärgerlich.
Fußball. Quelle: Wikipedia, Foto: Anton, Lizenz: cc
Am Freitag legte sich die UEFA fest, dass das in sieben Jahren anstehende Turnier in 13 Städten in 13 Ländern ausgetragen wird. Die Bewerbungen müssen bis September 2013 eingereicht werden. Erwünscht sind ausdrücklich Bewerbungen aus ganz Europa.
Jedes Land kann zwei einreichen, von denen jedoch maximal eine Erfolg haben wird.
Das Ruhrgebiet dürfte mit dem möglichen Spielort ‚Dortmund‘ einen ganz aussichtsreichen Bewerber haben. Auch Berlin, München und Stuttgart werden derzeit noch als mögliche Spielorte in Deutschland gehandelt.
Wie die UEFA nach einer Sitzung ihres Exekutivkomitees nun bekanntgab, werden 2020 in zwölf Gastgeberländern in einem Stadion jeweils drei Vorrundenspiele sowie eine Partie der K.o.-Runde stattfinden. Eine 13. Nation wird den Zuschlag nur für die Finalrunde, mit beiden Halbfinals sowie dem Endspiel, erhalten. Welche 13 Standorte den Zuschlag für 2020 erhalten werden, das entscheidet sich im Herbst 2014.
Doch so verlockend einige EM-Spiele hier direkt vor der Haustür auch seien mögen, insgesamt ist die Entscheidung der UEFA, aus meiner Sicht, ein echtes Desaster für den Fußball.
Am Wochenende begann die Fußball Bundesliga mit der Rückrunde. Das beherrschende Thema war allerdings nicht das Spielgeschehen des 18. Spieltages, sondern eine Personalentscheidung beim FC Bayern. Die Münchener gaben die Verpflichtung eines neuen Chef-Trainers zur Spielzeit 2013/2014 bekannt. Es gelang dem Tabellenführer Josep ‚Pep‘ Guardiola zu verpflichten. Die Ära von Altmeister Jupp Heynckes an der Isar endet damit spätestens im Sommer.
Dass die Verpflichtung von Guardiola ein dermaßen gigantisches Medienecho auslösen würde, das war dann doch etwas überraschend für mich.
Klar, der Spanier ist eine Top-Verpflichtung.
Seine Erfolge in der Vergangenheit sprechen für sich.
Jeder Club, der die Chance hat diesen Meistertrainer zu verpflichten sollte ‚zuschlagen‘. Keine Frage!
Auch klar ist für mich, dass der 42-jährige der Bundesliga gut tun wird.
Er steigert die Anerkennung der Liga und sorgt für ein wenig mehr internationalen Glanz.
Dennoch möchte ich hier heute an dieser Stelle an den Fall Jürgen Klinsmann erinnern.
Lewis Holtby. Quelle: Wikipedia, Foto: xtranews.de, Lizenz: cc
Wie nun vom FC Schalke 04 zu erfahren war, wird der 22-jährige Lewis Holtby seinen im Sommer auslaufenden Arbeitsvertrag bei den Blau-Weißen, trotz eines Angebotes, nicht verlängern. Spätestens nach Saisonende wird sich Holtby also einem neuen Team anschließen. Spekuliert wird, dass er zu einem Team in der englischen Premier League wechseln wird. Holtby hat einen britischen Vater. So das ein Transfer auf die Insel für ihn persönlich besonders interessant sein dürfte.
Soweit nichts Spektakuläres. So etwas ist Alltagsgeschäft im Profisport.
Was aber weniger alltäglich zu sein scheint, das ist der laute Aufschrei, der durch die unterschiedlichen Fanforen der Bau-Weißen geht.
Begriffe wie ‚Söldner‘ und ‚Verarsche‘ liest man dort. Das Ganze erinnert schon ein Wenig an das Ende von Manuel Neuer bei den ‚Knappen‘.
Im Falle eines Lewis Holtby erscheint mir das allerdings nun wirklich maßlos übertrieben. Reden wir hier über einen hochverdienten, langjährigen Spieler des Vereins, der als Identifikationsfigur für den Club steht? Keinesfalls!
Fußball. Quelle: Wikipedia, Foto: Anton, Lizenz: cc
In den letzten Wochen sorgten die Fanaktionen gegen das von der DFL am vergangenen Mittwoch mit großer Mehrheit gebilligte Sicherheitskonzept vielfach für Furore.
Ungeachtet aller Proteste von Fans hat die Vollversammlung der DFL das Papier mit großer Mehrheit beschlossen.
Lediglich die Zweitligisten Union Berlin und der FC St. Pauli hatten in der Vorwoche wirklich gegen die Pläne der DFL gestimmt.
Fanvertreter betonten zuletzt immer wieder, bei einer Zustimmung am 12.12.12, ihre Proteste erst einmal weiterhin so aufrechterhalten zu wollen.
Das Problem: Der Ligabetrieb geht jetzt bis Ende Januar 2013 erst einmal in die übliche Winterpause.
Da das Konzept in der Vorwoche in Frankfurt/Main bereits beschlossen wurde, für die Protestler diesmal ein besonders ungünstiger Zeitpunkt.
Die Spielpause wird das Thema ‚Stadionsicherheit‘ in Kürze für Wochen vollständig aus den Schlagzeilen der Medien nehmen.
Ob es dann Ende Januar 2013, wenn es in der Liga wieder weitergehen soll, noch einmal gelingen kann so viel Aufmerksamkeit auf das Thema zu lenken, so viel Geschlossenheit unter den Fans zu organisieren, das erscheint zumindest sehr zweifelhaft.
Trainer Huub Stevens im Jahr 2010. Quelle: Wikipedia Foto: Werner100359 Lizenz: cc
Schalkes ‚Jahrhunderttrainer‘ Huub Stevens vermochte den Negativtrend der letzten Wochen nicht mehr zu stoppen und wurde nach der gestrigen 1:3-Heimpleite gegen den SC Freiburg heute Vormittag von seinen Aufgaben entbunden.
Nachfolger wird (zumindest vorerst) Jens Keller werden, der bisher im Nachwuchsbereich der Königsblauen aktiv war.
Manager Horst Heldt bestätigte gerade, mit dem ehemaligen Stuttgarter zumindest bis Saisonende auf der Cheftrainerposition zu planen.
Diese hektisch anmutende Aktion des heutigen Sonntags offenbart unfreiwillig das ganze Dilemma in dem die Gelsenkirchener sich derzeit befinden.
Nach einem tollen Saisonstart wurde das Team bis zum 10. Spieltag sogar als einer der Titelanwärter der diesjährigen Bundesligasaison betrachtet.
Seit dem 11. Spieltag lief es jedoch plötzlich gar nicht mehr. Von außen war und ist dafür eigentlich so recht gar kein Grund zu erkennen.
Seit Wochen wird kolportiert, das Innenverhältnis zwischen Team und Trainer sei jüngst arg belastet gewesen. Auffällig auch, dass der zu Saisonstart noch als deutlich lockerer und zugänglicher als früher empfundene niederländische ‚Ex-Knurrer‘ Huub Stevens in den letzten Wochen doch immer häufiger wieder in alte Verhaltensmuster früherer Jahre zurückzufallen schien.
Fußball. Quelle: Wikipedia, Foto: Anton, Lizenz: cc
Das DFB-Sportgericht hat am Montag Dynamo Dresden hart bestraft. Der Verein darf im nächsten Jahr nicht am DFB-Vereinspokal teilnehmen. Bestraft wurde der Club damit für wiederholte Ausschreitungen seiner ‚Fans‘.
Konkreter Anlass war nun die Randale, welche im Oktober das DFB-Pokalspiel der Dynamos in Hannover überschattet hatte. Dort gab es mehrere Verletzte und Festnahmen.
Auch im Vorjahr waren Anhänger des Teams bereits mehr als unangenehm aufgefallen, als das Pokalspiel in Dortmund von randalierenden Dresdener ‚Fans‘ überschattet wurde.
Damals war der Verein erst in mehreren sportgerichtlichen Instanzen einer Sperre entgangen.
Anlässlich der Wiederholung in diesem Jahr, sah das Sportgericht am Montag nun offenbar den Zeitpunkt für eine harte Bestrafung des Clubs gekommen.
Dynamo Dresden steht noch die Möglichkeit einer Berufungsverhandlung zur Verfügung.
Ich habe mit der Art der Bestrafung allerdings so meine Schwierigkeiten.
Natürlich muss man gegen diese Art von ‚Randale‘ hart vorgehen. Das sehe ich auch so.
Es kann nicht sein das Menschen wiederholt gefährdet, Sachbeschädigungen in großem Umfang vorgenommen, und die sichere Durchführung einer solchen Veranstaltung von ein paar Chaoten immer wieder leichtfertig und absichtlich gefährdet wird.
Aber ist es wirklich richtig in der Konsequenz einen Verein, eine Mannschaft von einem solchen Wettbewerb auszuschließen? Trifft es da nicht die Falschen?
'Fußballfans gegen Rechts' Foto: Bildrechte bei 'FFGR'
Bei Facebook machte man mich vor ein paar Tagen auf die Gemeinschaft ‚Fußballfans gegen Rechts‘, kurz ‚FFGR‘, aus Berlin aufmerksam. Diese tritt dort offen für Toleranz und Fairplay ein. Und das eben auch vereins- und parteiübergreifend.
Ein, wie ich finde, durchaus unterstützenswertes Vorhaben, welches ich deshalb heute an dieser Stelle auch einmal kurz vorstellen möchte.
Die Organisatoren erklären zu ihrer Gemeinschaft:
„… Ganz egal ob in Hamburg, München, Dortmund oder Wien….egal in welcher Stadt, egal ob in England, Irland, Polen, Türkei, Holland oder Brasilien…egal in welchem Land…egal auf welchem Kontinent!!! In unserer Gesellschaft ist kein Platz für rechtsextremes und rassistisches Gedankengut.
FIFA-Schiedsrichter Wolfgang Stark. Quelle: Wikipedia Foto: Amarhgil
Einer der Aufreger des Fußballwochenendes war einmal mehr Schiedsrichter Wolfgang Stark. Er trug mit seiner schwachen Leistung unmittelbar zur zweiten Heimpleite von Borussia Dortmund in dieser Bundesligasaison bei. Dortmund dominierte Spiel und Gegner bis zur 36. Spielminute, als Wolfgang Stark auf Platzverweis für Nationalspieler Marcel Schmelzer und auf Handelfmeter für den VfL Wolfsburg entschied.
Die Kräfteverhältnisse auf dem Platz änderten sich durch diese offensichtliche Fehlentscheidung dermaßen, dass am Ende der Gast aus Wolfsburg überraschend das Spiel mit 3:2 für sich entscheiden konnte.
Ich muss zugeben, dass ich als BVB-Fan immer ein ungutes Gefühl habe, wenn der Schiedsrichter Stark für den BVB angesetzt wird.
Bereits in der Vergangenheit hatte dieser häufig mit umstrittenen Entscheidungen auf sich aufmerksam gemacht.
Zudem wurde ihm bereits des Öfteren Arroganz in Gestik und Mimik auf dem Platz vorgeworfen.
Ich persönlich kann mich an diverse gravierende Fehlentscheidungen des 43-jährigen Landshuters in den vergangenen Jahren erinnern.
Bisher hatte er nach den Begegnungen leider nur ganz selten die Größe sich zu Fehlern öffentlich zu bekennen. Ehrlich gesagt kann ich mich an gar keinen konkreten Fall erinnern, wo das geschah.
Fußball. Quelle: Wikipedia, Foto: Anton, Lizenz: cc
Das Exekutivkomitee der Uefa hat heute auf seiner Sitzung in Lausanne beschlossen, dass die Fußballeuropameisterschaft im Jahre 2020 in mehreren europäischen Staaten stattfinden wird.
Die genauen Details sind derzeit noch offen. Sie sollen erst im Laufe des nächsten Jahres konkret besprochen und dann beschlossen werden.
Im Gespräch waren zuletzt zwischen 8 und 13 Ausrichterländer. Angeblich sollen auch Spiele in Deutschland (in Berlin) ausgetragen werden.
Wie mehrere Medien aktuell übereinstimmend berichten, sollen heute wohl alle Ländervertreter, mit Ausnahme der Türkei, diesem Plan von Präsident Michel Plantini zugestimmt haben.
Ich halte das Vorhaben für einen großen Fehler! Die Entscheidung scheint mir
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional
Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.