[MAD CADDIES On Tour – im FZW Dortmund und im Musikbunker Aachen]

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Mad Caddies, das sind in aktueller und immer noch ursprünglicher Besetzung (seit der Bandgründung 1995) Leadsänger Chuck Robertson, Sascha Lazor, Keith Douglas, Eduardo Hernandez, Todd Rosenberg und – später hinzugekommen – Graham Palmer und Dustin Lanker.

Zur Zeit sind die sieben Musiker auf Europa-Tour und stellen ihr im Mai 2014 erschienenes neuntes Album „Dirty Rice“ vor.

Wie auch alle anderen 8 Alben zuvor, erschien die neue CD ebenfalls über das Punk-Label Fat Wreck Chords, was für einen Erfolg über fast zwei Jahrzehnte spricht, denn die von NOFX-Sänger „Fat Mike Anfang der 90-er Jahre gegründete Plattenfirma aus San Francisco zeichnet sich dadurch aus, mit ihren Bands nur Verträge über jeweils ein Album abzuschließen, damit sie Ihnen bei eventuellen schlechten Verkaufszahlen nicht weiter verpflichtet wäre.

Davon sind Mad Caddies wahrlich weit entfernt… und ihre nächsten Deutschlandtermine sind nur noch auf die letzten beiden Juliwochen verteilt!

Wer also Lust hat auf gute Ska-Punk Livemusik mit leichten Reggae-und Swing-Einfüssen, der sollte sich unbedingt noch Tickets sichern.

Die beiden Termine für NRW sind am 19.7.2014 im FZW Dortmund und am 23.7. 2014 im Musikbunker Aachen.

19.7.2014 FZW – Dortmund, Germany > mit im Gepäck die Dortmunder Punkband Awesome Scampis

20.7.2014 Deichbrand Festival – Cuxhaven, Germany

22.7.2014 Meier Music Hall – Braunschweig, Germany

23.7.2014 Musikbunker – Aachen, Germany > mit im Gepäck die Berliner Gyspy Punkband Diving For Sunken Treasure

25.7.2014 Riez Open Air – Bausendorf, Germany

26.7.2014 Umsonst & Draussen – Lindau, Germany

27.7.2014 DAS FEST – Karlsruhe, Germany

28.7.2014 Backstage / Werk – Munich, Germany

[„Visions in Concert” holt Dave Hause ins Bochumer Riff]

 

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Auch wenn Dave Hause den großen “Amerikanischen Traums” als ein “gebrochenes Versprechen” bezeichnet, hat er ihn für mich doch ein klein wenig verwirklicht.

Der Singer & Songwriter stammt aus bescheidenen Verhältnissen.
Ende der 70-er Jahre wurde er in Pennsylvania in eine Arbeiterfamilie hineingeboren, eine Familie zwischen Hoffnung und Scheitern, die aber eines besaß…einen unermeßlichen Reichtum an Musikalität.
Und so kam es, wie es kommen mußte.
Dave hinterließ in fast jeder Punk- und Hardcore-Band ( Kid Dynamite, The Curse und Paint It Black) rund um seine Heimatstadt Philadelphia seine künstlerischen Spuren und gründete Ende 2003 die „Best-of-Philadelphia-Punkrock-Band The Loved Ones„.
Sieben Jahre später trennten sich die Mitglieder aus privaten Gründen und Hause kletterte fortan alleine in den Van, bestückt mit einer Akustikgitarre, seiner markanten Stimme und jeder Menge Herzblut.

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Farin Urlaub wird 49.

Farin Urlaub, im Urlaub. Quelle: Wikipedia Foto: Persönliche Spende von Farin Urlaub Lizenz: cc

Der Berliner Musiker Farin Urlaub, bürgerlich eigentlich Jan Ulrich Max Vetter, wird heute 49 Jahre alt. Er ist u.a. als Gitarrist und Sänger der Band ‚Die Ärzte‘ bekannt geworden. Auch als Solokünstler feierte er in den letzten Jahren beachtliche Erfolge.

Mit den ‚Ärzten‘ ist Urlaub, nebenbei bemerkt, derzeit auf Tour.

In der übernächsten Woche besucht er auch Düsseldorf.

Wer mag, der kann

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Gitarrenfans aufgepasst: heute ist Killbilly Zeit!

Ein besonderer Ohrenschmaus erwartet die Besucher heute im Soul Hell Café in Essen. Dort werden die Bonsai Kitten die Mauern zum Beben bringen. Ihr erstes Album erschien 2007 in Japan auf Downer Records und nun ist ihre zweite Scheibe auf dem Markt: Done with Hell.

Die vier Berliner haben ihren ganz eigenen Stil entwickelt: Killbilly – eine scharfe Mischung aus herbem Punk und flottem Rock`n Roll. Vor allem Frontfrau Tiger Lilly Marleen zieht das Publikum mit ihrer kraftvollen Stimme sofort in ihren Bann – und betört durch akrobatische Tanzeinlagen auf High-Heels. Die frechen Texte und das geschickte Zusammenspiel der Musiker machen Bonsai Kitten zu einem schmissigen Live-Act. Und so sieht’s dann aus:

BONSAI KITTEN: don´t you get too drunk to fuck

Eintritt: 8 Euro, Soul Hell Café, Kahrstr.3 45128 Essen

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25 Jahre Die Kassierer

Vor 25 Jahren wurden Die Kassierer gegründet. Morgen feiert die Band ihr Betriebsjubiläum in der Zeche Carl.

Helmut Kohl war noch ganz frisch im Amt, die DDR war noch die Ostzone und nicht die neuen Länder und niemand kannte den ukrainische  Ort Tschernobyl: Die Welt war eine andere als sich 1985 Die Kassierer gründeten. Die Punkband in ihrer Pressemitteilung zur eigenen Geschichte:

Im Underground schwelgen die vier Wattenscheider zwischen Anarchie und Kabarett seit einem Vierteljahrhundert und machten durch Aktionen wie die Kanzlerkandidatur von Sänger Wölfi bei der Bundestagswahl 2005 (aber es wurde ja dann Frau Merkel gewählt) oder durch gefakete Gastspiele bei Talkshowaltmeister Hans Meiser auf sich aufmerksam. Ihre Songs werden in Kneipen am Ballermann wie auch bei Parties im Studentenwohnheim in Dauerrotation gespielt – die schlüpfrigen Kassiererohrwürmer erfreuen alle, die dem weichgespülten Einerlei der Musiksender entfliehen wollen. Mittlerweile möchte selbst das größte Heavy-Metal-Festival, das Wacken Open Air nicht mehr ohne die Kassierer auskommen.
Darum gilt: Was im fernen 1985 aus einem Scherz heraus gegründet wurde, ist heute laut regelmäßigen Umfragen die populärste Punkband Deutschlands.
Und Morgen wird gefeiert: Ab 19.30 Uhr in der Zeche Carl in Essen.
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Keine Hondas zu fahren ist der neue Punk

"Charakteristisch für den Punk sind provozierendes Aussehen, eine rebellische Haltung und nonkonformistisches Verhalten", sagt die Wikipedia und die muss es doch wissen, denke ich mir. Ist Jazz Punk? Jazzer waren immer rebellisch und nonkonformistisch. So weit so gut, so einfach. Jazz ist Punk. Was Punk ist, wollen uns die Reisschüsselhersteller von Honda gerade per Werbeberieselung auf den einschlägigen TV-Sendern aufs Brot schmieren. Der neue Honda Jazz, das sei Punk. Der wahre Punk. Schon die Webseite mit dem tollen Namen www.vernunft-ist-der-neue-punk.de zeigt wie rebellisch und nonkonformistisch die Werbeleute von Honda sind. Da hat das weiße Pulver den Kreativen wohl ordentlich das Hirn vernebelt. 100 Regeln, warum Vernunft der neue Punk sei, werden da aufgetischt, eine unpunkiger als die nächste. Soll wohl lustig sein, aber knapp daneben ist auch vorbei. Als Doc Rock muss ich hier also energisch für mein alter Ego Doc Punk in die Bresche springen und fordere eine deutliche Stellungnahme zu den skandalösen Geschehnissen bei Honda, eine Stellungnahme aller Musikfreunde. Kauft keine Hondas, verbrennt Eure Winterreifen. Zwingt Solarworld Honda zu übernehmen und an Opel zu verschenken. Pustet in den Kokshaufen der Werbeagenturfuzzis von Honda, um ihnen einen klaren Verstand einzuhauchen. Das wäre Punk.

PS: Der Wagen ist auch noch potthässlich – aber das ist dann vielleicht doch schon wieder Punk.