
Ein Kinderstück zum Spielzeitauftakt? Noch dazu, wenn es die letzte des Intendanten Peter Carp in Oberhausen ist, bevor er an das Theater Freiburg geht. Das mutet erstmal merkwürdig an. Fast könnte man den Trend, den wir bisher nur aus Supermärkten kennen, dahinter vermuten: Der immer früher einsetzende Start der Spekulatiuszeit. Doch wie wir es von Peter Carp und seinem Theater kennen, ist alles ein bisschen anders. Weder ist „Die unendliche Geschichte“, die am 17.9. Premiere in Oberhausen hatte, ein reines Kinderstück, noch das diesjährige Weihnachtsmärchen des Theaters (Als Weihnachtsstück zeigt Oberhausen ab dem 27. November „Ronja Räubertochter). Michael Endes berühmten Roman


Zwei Paare sitzen in einem Hotel fest. Draußen tobt in der Stadt und dem Land, deren Namen nie genannt werden, ein Aufstand. Der Flughafen ist geschlossen und Ausländer wurden angewiesen im Hotel abzuwarten, da es dort sicherer sei. Eva und Alex sind in dem Land, weil sie ein Kind adoptieren wollen, das ältere Paar Laura und Jaume leben dort in einem Haus. Sie haben nicht nur zufällig die Zimmer nebeneinander, sondern Eva liest auch noch begeistert die Bücher von Schriftsteller Jaume. Die Grundkonstellation von Josep Maria Miró i Corominas Stück „Rauch“ ist denkbar schlicht, 





