Warum das Phantasialand in Brühl als Staat anerkannt werden sollte

Colorado Adventure (2003) Foto: Stefan Scheer Lizenz: CC BY-SA 3.0


Norwegen will einen nicht existierenden Palästinenserstaat anerkennen. Irland und Spanien wollen diesem Schritt folgen. Ein guter Grund, an ein Land zu erinnern, das schon längst als eigener Staat hätte anerkannt werden müssen: Das Phantasialand in Brühl.

Es gibt vieles, was das Phantasialand bei Brühl von dem „Palästinenserstaat“ unterscheidet, der nun auch von Norwegen, Irland und Spanien anerkannt werden soll: Das Phantasialand hat noch nie seine Nachbarn überfallen. Weder fiel es mordend, brandschatzend und vergewaltigend über sie her, noch wurde jemals eine Rakete aus dem Phantasialand abgeschossen. Regelmäßig und ohne viele Worte darüber zu verlieren, lädt der Freizeitpark zum Beispiel Behinderte oder sozial benachteiligte Kinder ein, einen Tag auf seinem Gelände zu verbringen. Kostenlos natürlich. Das Phantasialand trägt also dazu bei, diese Welt ein klein wenig besser zu machen. Das kann man vom Gaza-Streifen und der Westbank nicht behaupten. Das Phantasialand ist zudem ein Wirtschaftsfaktor, beschäftigt 500 feste Mitarbeiter und fast tausend Saisonkräfte und muss nicht vom Rest der Welt durchgefüttert werden. Auch tummeln sich zwischen dem Hotel Matamba und der Minenachterbahn Colorado Adventure keine halbseidenen NGOs.
Bevor also ein vorwiegend von Antisemiten bewohnter Landstrich, der vor allem für den Export von Mord und Todschlag bekannt ist, als Staat anerkannt wird, sollte man endlich dem Phantasialand diese Ehre zuteilwerden lassen.

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