Aus aktuellem Anlass… đ
BVB könnte möglichen Götze-Abgang auch als Chance sehen

Die Informationen bezĂŒglich eines möglichen Abgangs von BVB-Star Mario Götze zum FC Bayern MĂŒnchen in der Sommerpause scheinen sich zu verdichten. Als Ablösesumme sind 38 Millionen Euro im GesprĂ€ch, welche wohl offenbar durch eine Vertragsklausel im Arbeitspapier des Nationalspielers mit der Borussia so festgeschrieben ist.
Der Aufschrei bei den Fans ist groĂ. VerstĂ€ndlich, denn Götze gilt als eine Identifikationsfigur der âneuenâ, erfolgreichen Dortmunder Borussia.
Noch wurde das Ganze allerdings nicht offiziell bestĂ€tigt. Das Datum der Veröffentlichung ist natĂŒrlich nun unbestritten sehr ungĂŒnstig, so kurz vor dem Spiel gegen Real Madrid am morgigen Mittwoch.
Wie auch schon in Ă€hnlichen FĂ€llen zuvor, sehe ich den drohenden Abgang eines Dortmunder Top-Spielers allerdings gar nicht so dramatisch. NatĂŒrlich wĂ€re es bitter, wenn der BVB im Sommer, möglicher Weise, sowohl Mario Götze als auch Robert Lewandowski verliert.
Doppelt âblödeâ wĂ€re es, wenn sich beide ausgerechnet dem wohl hĂ€rtesten nationalen Konkurrenten der nĂ€chsten Jahre anschlieĂen wĂŒrden.
Andererseits
Kurze Gedankenspiele anlĂ€sslich der aktuellen HoeneĂ-Debatte
Seit dem Wochenende ĂŒberschattet der âFall HoeneĂâ die Medien. Ich will mich hier gar nicht weiter konkret dazu Ă€uĂern. Mir fehlt es noch an wirklichen Fakten. Die kursierenden MillionenbetrĂ€ge liegen fĂŒr den âNormalbĂŒrgerâ wohl eh auĂerhalb jeder Vorstellungskraft. Â
Mich bewegt am Rande all der Diskussionen im TV ein eher randlÀufiger Gedanke, welchen ich hier mal kurz thematisieren möchte.
Da hat in einer FuĂballtalkshow des Wochenendes jemand den Gedanken aufgeworfen, dass man bei den Diskussionen rund um die Person Uli HoeneĂ ja nicht vergessen dĂŒrfe, wie viele gute Taten der Mann in den zurĂŒckliegenden Jahren schon begangen habe, wie viel Geld er fĂŒr den âGuten Zweckâ gesammelt habe, welch menschlich nette Tugenden ihn auszeichnen wĂŒrden usw..
Das hat mich dann doch etwas stutzig gemacht.
Neue Fraktionsvorsitzende der Waltroper GrĂŒnen zieht bitteres Fazit zum StĂ€rkungspakt
Das der StĂ€rkungspakt der Rot/GrĂŒnen Landesregierung in den betroffenen StĂ€dten lĂ€ngst nicht bei jedem gut ankommt, das ist eine altbekannte Erkenntnis. Derzeit gewinnt man in immer mehr Kommunen Einblicke in die konkreten Auswirkungen des Sparpaketes. So auch in Waltrop.
Das 30.000-Einwohner-StĂ€dtchen im Kreis Recklinghausen hat seit Langem mit horrenden Schulden zu kĂ€mpfen. Doch trotz enormer SparbemĂŒhungen, produziert man bereits seit Jahren immer noch neue Schulden.
Schon bei Bekanntwerden der PlĂ€ne zum Thema âStĂ€rkungspaktâ der Landesregierung war man bei den Waltroper GrĂŒnen skeptisch. Diese Skepsis hat sich nun offenbar, durch Einblicke in neue Zahlen, zumindest bei der Fraktionsvorsitzenden noch einmal drastisch gesteigert.
Etliche groĂformatige Todesanzeigen fĂŒr MĂŒnsters Ex-Bischof Dr. Reinhard Lettmann â Was hĂ€tte Jesus wohl darĂŒber gedacht?
In dieser Woche starb der Ex-Bischoff von MĂŒnster, Dr. Reinhard Lettmann, ausgerechnet auf einer Pilgerreise in Bethlehem. Wenn Menschen sterben ist das immer bedauerlich. So natĂŒrlich auch in diesem Fall.
Ich selber bin 1996 aus der Katholischen Kirche ausgetreten und seit Jahren nur noch erstaunter, auĂenstehender Beobachter der Geschichten und Entwicklungen rund um und ĂŒber âunsereâ Kirchen hierzulande. Wahrscheinlich bin ich wohl einfach zu pragmatisch um mich bei diesen Themen auch noch in lange Diskussionen zu verstricken. Aber das ist hier und heute auch gar nicht der Punkt. Dies erwĂ€hne ich hier auch nur, damit man meine gleich noch folgenden Gedanken vielleicht etwas besser verstehen und einordnen kann:
Da schlage ich doch am gestrigen Samstag, wie eigentlich jeden Tag, die örtliche Lokalzeitung auf, und finde dort diesmal diverse groĂformatige Traueranzeigen fĂŒr âHerrn Bischoff em. Dr. Reinhard Lettmannâ , den Bischoff von MĂŒnster, welcher mich quasi, als er noch aktiv im Amt war, mein ganzes Kirchenleben lang auch als der theoretisch fĂŒr mich zustĂ€ndige Bischof begleitet hatte.
Es finden sich u.a. groĂformatige Anzeigen zu seinem Tode von der Katholischen Kirche, der Caritas aus MĂŒnster und der DKM, der Darlehenskasse MĂŒnster (einer kirchlichen Bank) in der vorliegenden Zeitungsausgabe aus dem ‚Medienhaus Bauer (Marl)‘.
Sehr beeindruckend, könnte man denken. Der Mann muss ja wirklich âbeliebtâ und auch sehr wichtig gewesen sein, wenn man seiner mit einem so hohem (auch finanziellen) Aufwand gedenkt. Und das sogar hier im fernen Kreis Recklinghausen. Wie hoch wird das Anzeigenaufkommen da erst in und rund um MĂŒnster gewesen sein???
Und wĂ€hrend ich die Anzeigen so bei einem gemĂŒtlichen Kaffee auf mich wirken lasse, frage ich mich insgeheim, wie Jesus das Anzeigenvolumen wohl beurteilen wĂŒrde, wenn er so etwas noch erlebt hĂ€tte? HĂ€tte er grundsĂ€tzlich wohl auch so viel Geld gerne in Anzeigen zu seinem Tode investiert gesehen? Eher unwahrscheinlich, oder?
Muss hier noch jemandem etwas bewiesen werden, das Andenken an Dr. Lettmann kĂŒnstlich âgepushtâ werden? HĂ€tten es kleinere Anzeigen nicht genauso getan? Mussten es gleich so viele sein? Was nutzt das Alles so noch? Wo ist dabei der Sinn?
Was hĂ€tte man mit diesem Geld nicht alles an Gutem auf der Welt tun können? Fragen ĂŒber Fragen…
FuĂball: Der BVB will deutlich in den Kader investieren â Aber wer soll dann gehen?

Die jĂŒngsten Diskussionen um einen möglichen Abgang von Verteidiger Felipe Santana macht das Problem deutlich. Der BVB hat öffentlich angekĂŒndigt das zuletzt eingenommene Geld aus den Erfolgen in der Champions League zur nĂ€chsten Saison deutlich in Breite und Spitze seines Kaders zu investieren. Man wolle zum ersten Mal seit Jahren wirklich nennenswert Geld in die Hand nehmen, welches nicht nur aus Transfererlösen wiederinvestiert werden könnte, sondern in diesem Sommer deutlich mehr in den Kader investieren. Das hat u.a. Clubchef Aki Watzke öffentlich vor einigen Wochen so angekĂŒndigt. Doch wenn nun bald zusĂ€tzlich einige neue HochkarĂ€ter und Talente zum BVB kommen sollen, wer soll dann auf der Gegenseite eigentlich das Team verlassen?
Die zurĂŒckliegende Woche, in der Sebastian Kehl seinen Vertrag verlĂ€ngert hat, und in der ein öffentlicher Aufschrei durch die Region ging, das Felipe Santana doch bitte den Verein nicht in Richtung Gelsenkirchen verlassen dĂŒrfe/solle, machte das noch einmal ganz deutlich. Die derzeitigen Spieler sind bei den Fans offenbar alle beliebt. Wer soll also gehen?
Sollen alle bleiben und trotzdem âNeueâ dazu kommen? Das dĂŒrfte erfahrungsgemÀà nicht klappen, wenn der Kader nicht auf eine völlig unpraktikable GröĂe anschwellen soll. Also, wer soll gehen dĂŒrfen/mĂŒssen?
BVB: Felipe Santana zu den aktuellen TransfergerĂŒchten: âPure Spekulation!â
Heute machen in einigen Medien TransfergerĂŒchte um Felipe Santana vom BVB die Runde.
Die âBildâ-Zeitung hatte u.a. davon berichtet, dass der Borussenverteidiger unmittelbar vor einem Wechsel zum Rivalen FC Schalke 04 stĂŒnde.
Dies verweist Santana auf seine Facebook-Seite nun in das Reich der Spekulationen.
Wörtlich heiĂt es dort:
âFelipe A. Santana
vor etwa einer Minute via Handy
Noch einmal dieses Thema ?
Gemeinsam gegen das Vergessen: ‚Stolpersteine 2013‘ am 29. April in Gelsenkirchen.

Bereits Anfang MĂ€rz haben wir hier bei den Ruhrbaronen kurz auf diese Aktion aufmerksam gemacht. Mehrfach wurde damals auch der Wunsch an uns herangetragen doch noch einmal an den bevorstehenden Termin zu erinnern, wenn er zeitlich etwas nĂ€her gerĂŒckt ist.
Dem wollen wir heute hiermit gerne nachkommen.
U.a. ruft auch das âSchalker Fanprojektâ zur Teilnahme an der Aktion âStolpersteine 2013â am 29. April 2013 in Gelsenkirchen auf.
â2013 ist ein besonderes Gedenkjahr: Vor 80 Jahren fand die MachtĂŒbergabe an Hitler und seine Schergen statt, die Deportation und Ermordung Gelsenkirchener Sinti und Roma jĂ€hrt sich zum 70. Mal, ein weiteres Datum ist der 75. Jahrestag der Pogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938. Umso wichtiger ist es, in diesem Jahr sichtbare und dauerhafte Zeichen der Erinnerung an Menschen zu setzen, die dem Rassen- und GröĂenwahn der Nazis zum Opfer gefallen sind.
FuĂball: Rot-Weiss Essen hat neue Facebook-Heimat

Rot-Weiss Essen hat uns soeben wissen lassen, dass der Verein nun eine neue Facebook-Seite ins Leben gerufen hat.
Da es hier ja sicher auch den Ein- oder Anderen geben dĂŒrfte, der sich fĂŒr Traditionsclubs aus dem Revier in unterklassigen Ligen interessiert, gebe ich die Info der Rot-Weissen mal direkt so weiter:
Aus aktuellem Anlass: Ein kurzer Blick nach Boston
Die Boston Bruins haben vor wenigen Stunden ihr erstes Heimspiel in der NHL nach den jĂŒngsten AnschlĂ€gen in der Stadt absolviert. Zu Gast waren die Buffalo Sabres, welche das Spiel am Ende mit 3:2 nach PenaltyschieĂen gewannen.
Die Stimmung vor dem Spiel, wenn die Hymne in Boston erklingt, ist immer etwas ganz Besonderes. Aber heute Nacht war sie offenbar noch âspeziellerâ, wie dieses kleine Video zeigtâŠ
