Am 10. November jährt sich bereits zum dritten Mal der Todestag von Robert Enke, dem ehemaligen Fußball-Nationaltorwart.
Der damals 32-jährige löste mit seiner spektakulären Selbsttötung im Herbst 2009 eine riesige Welle der Betroffenheit in der deutschen Öffentlichkeit aus.
Hierdurch wurde auch das Thema seiner schweren Depression kurzzeitig sehr intensiv in einem großen Rahmen diskutiert.
Von der immensen psychischen Belastung der Leistungssportler war damals auch immer wieder die Rede. Bei der öffentlichen Trauerfeier in der AWD-Arena zu Hannover, vor zehntausenden Besuchern, reihten sich die prominenten Trauergäste, darunter die komplette DFB-Spitze und die damalige Nationalmannschaft, in die lange Reihe der Trauernden ein.
Man sprach damals nette Worte, warb um Verständnis, gab sich mitfühlend und sehr betroffen.
Lautstark wurde 2009 auch nach Konsequenzen gerufen. So dürfe es im kalten Tagesgeschäft der Profifußballer einfach nicht weitergehen, hieß es vielerorts. Der Druck der u.a. auf den Kickern laste sei seit einiger Zeit teilweise schier unerträglich, der Alltag unter den Teamkameraden in einer Bundesligamannschaft wäre häufig ‚kalt‘ und geradezu feindselig bzw. missgünstig.
Wie, und vor allem aber auch was sich da aber eigentlich zukünftig nun genau verändern sollte
Phillip Boa & The Voodooclub – Musikalische Konstanz in unruhigen Zeiten
Der gebürtige Dortmunder Phillip Boa gehört bereits seit Mitte der 1980er-Jahre zu den wenigen Konstanten in der deutschen Independent-Szene. Zudem genießt er auch seit Jahren schon international einen guten Ruf in der Branche. Spätestens seit der Single ‚Container Love‘ (1989) ist Boa auch einem größeren Publikum im Lande wohl bekannt.
Dabei wollte der Musiker selber nie wirklich ein Star sein. Er verweigerte sich demzufolge, nach eigener Aussage, im Laufe seiner Laufbahn diverse Male ihm angebotenen Fernsehauftritten, limitierte künstlich die Auflagen einiger seiner Produktionen.
Der Wahlmalteser gilt allgemein als eher ‚schwieriger Charakter‘. Trotzdem ist es ihm und seiner Band ‚Voodooclub‘ gelungen seit nun fast 30 Jahren von der eigenen Musik ganz gut leben zu können.
Und nach diversen Höhen und Tiefen in den vergangenen Jahren, auch im zwischenmenschlichen Bereich innerhalb der Band, ist plötzlich sein aktuelles Werk ‚Loyalty‘, welches erst im August dieses Jahres erschien, etwas überraschend
Stormy Weather…
Mit allen guten Wünschen über den großen Teich…
Kunstschuss – Die schönsten Fußballfotos aller Zeiten
Fußball wird, wie vieles im Leben, scheinbar immer schnelllebiger! In Zeiten optimaler Medienabdeckung wird man mit Eindrücken und Informationen quasi überschüttet. Im Ergebnis bleibt häufig recht wenig davon hängen.
Was war konkret vor drei Wochen los? Häufig kann man sich kaum noch daran erinnern…
In Zeiten wie diesen ist es manchmal recht angenehm, wenn man die elektronischen Medien auch einmal kurz ausstöpseln, und sich mal nett etwas ‚zurückziehen‘ kann. Viele tun das gerne mal mit einem schönen Buch. Wenn man aber, so wie ich, kein großer Leser von Büchern ist, dann bedient man sich dieses beliebten Mittels der Entspannung in der Praxis aber doch eher selten.
In der Vorwoche allerdings, da nutzte auch ich einmal die Gelegenheit und verbrachte einige Zeit der Muße, um mich einem Buch zu widmen, welches ich kürzlich eher zufällig in die Hand bekam.
Der Vorteil für mich
Fußball: Nach Aue gereiste Fans des VfL Bochum sollten entschädigt werden
Der aktuelle Bundesliga-Spieltag des Wochenendes ist noch nicht einmal abgeschlossen, da hat die 2.Bundesliga schon ihr Thema des Spieltages gefunden: Das klägliche 1:6 des VfL Bochum in Aue.
Harte Zeiten für Anhänger des VfL Bochum derzeit. Nicht schon schlimm genug, dass der VfL seinen eigentlich selbstverständlichen Anspruch, ein Aufstiegsaspirant in der 2. Liga zu sein, derzeit einfach nicht erfüllen kann, das er seit Wochen eher am Tabellenende der 2. Liga beheimatet ist, nein, das gestrige 1:6 bei Erzgebirge Aue lässt zudem kurzfristig wohl sehr, sehr wenig Hoffnung auf eine bessere Zukunft für die wenigen verbliebenen Anhänger der Bochumer erkennen.
Und streng genommen
Farin Urlaub wird 49.

Der Berliner Musiker Farin Urlaub, bürgerlich eigentlich Jan Ulrich Max Vetter, wird heute 49 Jahre alt. Er ist u.a. als Gitarrist und Sänger der Band ‚Die Ärzte‘ bekannt geworden. Auch als Solokünstler feierte er in den letzten Jahren beachtliche Erfolge.
Mit den ‚Ärzten‘ ist Urlaub, nebenbei bemerkt, derzeit auf Tour.
In der übernächsten Woche besucht er auch Düsseldorf.
Wer mag, der kann
Fußball: Der leise Abgang des Christoph Metzelder
Fußballprofis haben oft nicht allzu viel zu sagen. Viele reden zwar viel, sagen dabei aber kaum etwas aus. Einer bei dem das schon immer ganz anders war ist der derzeit beim FC Schalke 04 unter Vertrag stehende Abwehrspieler Christoph Metzelder.
Der nun fast 32-jährige Westfale ist für mich seit Jahren eine der angenehmsten Erscheinungen im deutschen Profifußball.
Ich erinnere mich noch genau an seine ersten Auftritte im Kader von Borussia Dortmund, kurz nach der Jahrtausendwende. Der damals frisch von Preußen Münster zum BVB gewechselte Jungprofi beeindruckte die Fußballwelt schon als ganz Junger mit seinen für sein Alter bereits sehr reif wirkenden Äußerungen und seiner sympathischen, unaufgeregten Art.
Die Karriere startete damals wie eine Rakete. Bereits als 21-jähriger wurde er mit dem BVB 2002 Deutscher Meister. Bei der Weltmeisterschaft in Japan und Südkorea gehörte Metzelder 2002 schon zum Stamm der Nationalmannschaft, wurde direkt Vize-Weltmeister.
Die sportliche Zukunft sah für ihn mehr als rosig aus.
Leider hielt der Körper des Verteidigers den Belastungen
Eishockey: NHL-Team der New York Islanders zieht nach Brooklyn um

Auch wenn der Spielbetrieb derzeit bekanntlich ja noch ruht, gab es heute einmal wieder eine für Eishockeyfans interessante Entwicklung in der nordamerikanischen ‚National Hockey League‘:
Der vierfache Stanley Cup Sieger ‚New York Islanders‘ wird ab der Saison 2015 seine Heimspiele in Brooklyn austragen. Das gab Teameigentümer Charles Wang nun offiziell bekannt.
Kurz zum Hintergrund: Nach der Saison 2014/15 läuft der langjährige Vertrag des Teams mit dem ‚Nassau Coliseum‘, der zur Zeit ältesten und kleinsten Halle in der Liga aus.
Verhandlungen bezüglich eines Hallenneubaus im Bezirk Uniondale, in dem die Islanders bisher beheimatet sind, führten seit Jahren zu keiner konkreten Lösung, so dass sich die Franchise nun dazu veranlasst sah, nach dem Auslaufen ihres alten Hallen-Mietvertrages, in das ca. 30 Fahrminuten von Uniondale entfernte Brooklyn umzuziehen.
Dort werden die Islanders dann
Radsport: Der ‚Fall‘ Lance Armstrong – Der letzte ‚Sargnagel‘ für den Profi-Radsport?

Ich habe lange überlegt, ob ich meiner Verärgerung über die jüngsten Entwicklungen im Fall ‚Lance Armstrong‘ dem vor einigen Tagen auch offiziell alle Tour-de-France-Titel aberkannt wurden, hier noch einmal in die Welt hinausposaunen soll. Ich mache es nun doch, denn für mich hat sich das Interesse am Profiradsport damit nun wirklich endgültig erledigt.
Man hat längst den Eindruck gewinnen müssen, dass diesem Sport nicht mehr zu helfen ist. Zu viele Lügen und falsche Beteuerungen in den letzten Jahren. Glaubt da wirklich noch jemand an eine ernsthafte Umkehr im Verhalten der Verantwortlichen? Ich nicht!
Jahrelang gehörte es zu meinen liebgewonnenen Gewohnheiten im Sommern, nach dem Tennis-Turnier von Wimbledon, die ‚Tour de France‘ zu verfolgen.
Ich fand es immer beeindruckend was dort ablief. Diese Leistungen waren, aus meiner Sicht, nicht hoch genug einzuschätzen. Wie sich die Männer dort die Berge hochquälten, wie sie nach hunderten Kilometern Wegstrecke noch um den Sieg sprinteten. Beeindruckend!
Dazu diese herrlich abwechslungsreiche Sommerlandschaft. Tolle Unterhaltung war das für mich über Jahre.
Die Sieger der Frankreichrundfahrt wurden hofiert. Bernard Hinault, Greg LeMond, Miguel Indurain, Laurent Fignon, Pedro Delgado… Alles sportliche ‚Helden‘ für mich damals!
Und dann kamen
Der Schauspieler Kevin Kline wird heute 65 Jahre alt
Der Oscar-Gewinner Kevin Kline feiert heute seinen 65. Geburtstag.
Ich verfolge die Karriere des in St.Louis geborenen Schauspielers schon seit dem Film ‚Schrei nach Freiheit (Cry freedom)‘, welchen ich Ende der 1980er-Jahre, mehr oder weniger zufällig, in unserem damaligen Schulkino sah.
Wenn ‚Cry freedom‘ rückblickend aber vielleicht auch nicht zu Klines bekanntesten Filmen zu rechnen ist, zähle ich ihn persönlich doch bis heute zu meinen absoluten Lieblingsfilmen.
Bei einer Aufzählung seiner populärsten Werke wären dann wohl eher Streifen wie ‚Ein Fisch namens Wanda‘,