Meine Zweifel am Comeback des Staates in der Wirtschaft

rewirpower: Zwangssponsoring über den Strompreis

Ob Occupy, die Linkspartei, die Grünen oder die SPD – alle wollen, dass der Staat verstärkt in die Wirtschaft eingreift, ja, als Akteur wieder die Verantwortung für die Bereiche übernimmt, die für die Versorgung der Menschen wichtig sind: Wasser, Wohnungen, Energie. Doch das Comeback des Staates auf der Bühne der Wirtschaft birgt mehr Risiken als Chancen. 

Nach einigen Jahrzehnten der Liberalisierung hat sich der Wind gedreht. Obwohl die Bundesrepublik nach all den Reformen wirtschaftlich so stabil erscheint, wie seit Jahrzehnten nicht mehr, scheint es eine große Sehnsucht danach zu geben, Teile der Wirtschaft wieder in die Hand des Staates zu geben. Meist wird das so genau nicht gesagt, meistens ist die Rede von der „Gesellschaft“, deren Mitglieder wohlhabender werden, wenn sie auch vermehrt Unternehmen besitzen. Auf den ersten Blick eine ebenso einfache wie überzeugende Rechnung: Wir alle sind der Staat und wenn der

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Der Ruhrpilot

Ruhrgebiet: Das Revier ist Verlierer der Energiewende…Der Westen

NRW: Neonazi-Laudatio auf Pro-NRW Mann Andreas Molau…NRWREX

NRW II: Kraft macht in Frankreich Wahlkampf gegen Merkel…RP Online

NRW III: Der Feinstaub bleibt in den Städten…RP Online

Bochum: Sparwille der Bürger reicht nicht für 51 Millionen Euro…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Rosa Zellen sollen aggressive Häftlinge beruhigen…Ruhr Nachrichten

Dortmund II: Klopp über Bericht zum gescheiterten Wechsel von Lucas Barrios…Pottblog

Duisburg: Türkische Rechtsextremisten als Sauerlands Wahlhelfer?…Xtranews

Duisburg II: Auto eines Sauerland-Gegners mit Lack beschmiert…Der Westen

Umland: Piraten laden zum politischem Stammtisch…Zoom

Nazis: Dimensionen einer sozialen Bewegung…Publikative

Bayernpartei fordert Orden für Hannelore Kraft

Nordrhein-Westfalens charmante Ministerpräsidentin Hannelore Kraft hat nun auch die Herzen der Bayern erobert. Die Bayernpartei fordert sogar, ihr den Bayerischen Verdienstorden zu verleihen.

Sie liest sich wie ein Masskrug voller Liebe – die Pressemitteilung der Bayernpartei, in der die Verleihung des Bayerischen Verdienstordens an Hannelore Kraft, der Schuldenqueen aller Regierungschefs, gefordert wird. Der Grund: Kraft hatte Bayern mit der Aufkündigung aller Ausgleichsvereinbarungen der Länder gedroht, falls das Land beim Bundesverfassungsgericht gegen den Länderfinanzausgleich  klagt. Da Bayern in den vergangenen Jahrzehnten über 38 Milliarden Euro gezahlt, aber nur gut drei Milliarden  erhalten hat, wirkt diese Drohung auf die Bayern eher erheiternd:

Frau Ministerpräsidentin Kraft hat damit bewiesen, dass sie den bei politischen Entscheidungen so wichtigen Blick für das große Ganze besitzt. Wenngleich der Wortmeldung noch keine

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Der Ruhrpilot

Adolf Sauerland

Duisburg I: Arche Sauerland…FAZ

Duisburg II: Die Tragödie, der dringende Neuanfang und die umstrittene Gutachterin oder „Der Fluch der Mülheimer Episode“ wirft lange Schatten…Xtranews

NRW: Söder mahnt Nordrhein-Westfalen zum Schuldenabbau…Der Westen

Ruhrgebiet: Machtkampf bei RAG-Stiftung…Süddeutsche

Ruhrgebiet II: Verseuchtes Ruhr-Trinkwasser…taz

Ruhrgebiet III: Assauer-Porträtistin Schmidt…FAZ

Ruhrgebiet IV: Kumpel setzen auf die Energiewende…RP Online

Bochum: Occupy – Die Party…Bo Alternativ

Bochum II: Bürgerkonferenz im RuhrCongress…Pottblog

Dortmund: Stolperstein für schwules NS-Opfer…Braunraus

Dortmund II: So teuer ist das Leben in Dortmund…Ruhr Nachrichten

Umland: Neonazis wollen „rote Hochburg erobern“…NRWREX

Umland II: Erste Infos zur Anti-ACTA-Demonstration in Berlin…Netzpolitik

Debatte: Das Schneckenhaus der staatlichen Souveränität…Publikative 

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Anti-ACTA Demo in Dortmund: „Viele Organisationen wirken mit“

Am 11. Februar um 15.00 Uhr findet in Dortmund die ruhrgebietsweite Demonstration gegen das ACTA-Abkommen statt. Gestern trafen sich die Organisatoren in Dortmund zur Vorbereitung.

Eine Pressemitteilung der Dortmunder Piraten berichtet von dem gestrigen Vorbereitungstreffen:

Am Samstag, den 4. Februar haben sich Vertreter von Parteien, Organisationen und weitere Interessierte im Kulturcafé „Taranta Babu“ getroffen, um als Bündnis „Anti-ACTA Ruhrgebiet“ eine Demonstration am kommenden Samstag zu planen. Der Einladung waren etwa 30 engagierte Bürgerinnen und Bürger gefolgt und haben den Ablauf der Veranstaltung festgelegt, für die mehrere hundert Teilnehmer aus dem gesamten Ruhrgebiet erwartet werden.
Initiator Torsten Sommer zeigt sich zufrieden: „Der enorme Zuspruch und die

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Der Ruhrpilot

Hannelore Kraft Foto: HP/PR

NRW: Kraft kann vor Kraft kaum gehen…NW

NRW II: Ruiniert Rot-Grün Alice Schwarzers Lebenswerk?…Welt am Sonntag

Bochum: Proteste bei der Bürgerkonferenz vor und im RuhrCongress…Bo Alternativ

Bochum II: Eine Stadt fragt ihre Bürger…Ruhr Nachrichten

Bochum III: Kritik am Verbot für verkaufsoffene Sonntage…Der Westen

Dortmund: Nur noch ein bisschen RWE…Der Westen

Dortmund II: Opernbilanz – Nur der grüne Bademantel schreckt ab…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Keine Geldgeber – Public Viewing fällt aus…Der Westen

Duisburg II: „Pro NRW“ will von Sauerland-Abwahl profitieren…NRWREX

Duisburg III: Rassismus im Fitnesscenter?…Xtranews

Duisburg IV: Ex-Minister Zöpel in Bruckhausen fordert „Abriss stoppen“…Der Westen

Umland: Die Aussätzigen haben jetzt Internet…Spiegel

Umland II: Bildungspolitik im Hochsauerlandkreis…Zoom

 

Gelsenwasser-Plan: Mit Billigtechnik Gebühren erhöhen?

 Die Pläne waren fertig und auch die Pressemitteilung lag schon bereit: 2010 wollte Gerd Bollermann, der Regierungspräsident aus Arnsberg dem Wasserversorger Gelsenwasser und seinen Partnern eine Lizenz zum Geldrucken ausstellen.

Bis 2017, so der Plan sollte für das Unternehmen und seine Wasserwerke der technische Stillstand festgeschrieben werden, bis 2012 sollte lediglich eines der insgesamt acht Wasserwerke nachgerüstet werden, um auch im mittleren und östlichen Ruhrgebiet seinen Kunden Wasser in einer Qualität anzubieten, die ausserhalb des Zustädigkeitsbereichs der Bezirksregierung Arnsberg und überall in Deutschlands Standard

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Steag: Grünes Invest in Atomtechnik

Die Steag will weiter im Bereich der Atomtechnik aktiv sein. Das Unternehmen gehört zur Hälfte den Städten – für den Kauf waren auch die Grünen.

Wenn es um das Rauchverbot in Kneipen geht, gefallen sich die Grünen in wichtigtuerischem Dogmatismus. Geht es um Atomkraft, geben sich die Froschfarbenen auch schon mal entspannt. Zum Beispiel bei der Steag: Als sieben Ruhrgebietsstädte Ende 2010 den Kauf der Steag beschlossenen, standen die Grünen im Land und in den meisten Kommunen hinter dem Deal. Klar, finanziert wurde der Kauf des Unternehmens ausschließlich über Kredite. Auch klar, Steag  hat als Kraftwerksbetreiber vor allem alte Kohlekraftwerke – was ja blöd ist, wenn man Angst vor dem Klimawandel hat. Und noch blöder: Die Steag ist im Atomgeschäft. Angeblich kein Problem: Damals erzählten einem die Grünen, sie würden dafür sorgen, dass die Steag bald aus dem Atomgeschäft

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Der Ruhrpilot

NRW: …droht Bayern beim Länderfinanzausgleich…RTL

NRW II: Krebsberatung blitzt bei Ministerin ab…RP Online

Ruhrgebiet: Die Steag hält an Gas, Kohle und der Atomkraft fest…Der Westen

Bochum: Obdachlose müssen nicht frieren…Ruhr Nachrichten

Bochum II: Kritik am Verbot für verkaufsoffene Sonntage…Der Westen

Dortmund: Piratenpartei kündigt Demo durch die Innenstadt an…Ruhr Nachrichten

Dortmund II: Jetzt diskutiert auch Dortmund über verkaufsoffene Sonntage…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Sozialticket entwickelt sich zur Mogelpackung…Xtranews

Essen: Grüne sind sich nicht mehr grün…Der Westen

Umland: CSU-Mitglied referiert bei NPD-Veranstaltung…Publikative

Umland II: Neonazis kündigen erneut Demonstration an…NRWREX

 

Medien: Bodo Hombach imm WAZ-Impressum nicht mehr Gruppengeschäftsführer der WAZ…Pottblog

Wetter: Eiszeit…Zoom

 

Köln: Bürger wünschen Kneipen und Kultur statt Citykiller auf dem Helios Geländen

Auf dem Helios-Gelände in Köln will MFI einen Citykiller bauen. Die Bürger haben ganz andere Wünsche.

In Köln wird über die Zukunft des Helios Geländes im Stadtteil Ehrenfeld gestritten. Dort will die Bauwens Gruppe, das Unternehmen gehört Enkeln von Konrad Adenauer, zusammen mit dem Essener Einkaufszentrumsbetreiber MFI ein Einkaufszentrum bauen – einen Citykiller, der dem Szeneviertel Ehrenfeld den Todesstoß geben könnte.

Dagegen wehrt sich eine Bürgerinitiative – und die hat mal gefragt, was die Menschen in Ehrenfeld gerne hätten. Das wenig überraschende Ergebnis: Keine Citykiller. Stattdessen eine bunte Mischung aus Wohnen, Kultur, Kneipen, Gewerbe und – klar – ein paar Einkaufsmöglichkeiten.

Die BI Helios dazu:

Zu Beginn der ersten Werkstätten des Bürgerbeteiligungsverfahrens HELIOS FORUM präsentieren wir die Resultate unserer groß angelegten Bürgerbefragung zur Zukunft des Helios-Geländes. Einige Ergebnisse stechen sofort ins Auge: Die Bereiche Kultur (24 Prozent) und Grün/Plätze (22 Prozent) liegen unangefochten ganz vorne. Einkaufen (vier Prozent) findet sich dagegen weit abgeschlagen auf dem letzten Platz.

Tja, mal schauen ob darauf bei der Bürgerbeteiligung Rücksicht genommen wird.