Der Ruhrpilot

Islamisten Bernhard Falk und Sven Lau.


NRW: 
So will NRW jetzt von Essen aus gegen Islamisten und Frauenfeinde vorgehen…Westen
NRW: Polizei soll Dashcams gegen Rettungsgassen-Verweigerer einsetzen…Spiegel
NRW: Freude über Sankt Martin als Kulturerbe…RP Online
NRW: 35 Fördermanager sollen superschnelles Internet voran bringen…AZ
Debatte: Buntes Deutschland nur mit starkem Rechtsstaat…Welt
Debatte: SPD – Eine Partei auf Wiedervorlage…FAZ
Debatte: „Die Mädchen wollen das nicht“…taz
Debatte: Deswegen lehnt die deutsche Wirtschaft die Internetsteuer ab…FAZ
Debatte: Muntere Materialisten…NZZ
Debatte: Wer hat den Grünen den Auftrag gegeben, die Welt zu retten?…Welt
Debatte: Rechtsrock an der Neiße-Grenze…Jungle World
Ruhrgebiet: „WAZ“ und Lokalradios erinnern crossmedial an die Bergbau-Ära…Turi2
Bochum: Politik hat sich 2012 verrechnet und falsch entschieden…WAZ
Dortmund: Die Phoenixhalle steht vor dem Neustart…WAZ
Dortmund: Talk zu „Einwanderungsland Deutschland“…Nordstadtblogger
Duisburg: Kampf gegen Clans – Sonder-Staatsanwälte starten im Sommer…WAZ
Essen: Ruhrbahn-Affäre ums Gehalt: Justiz ermittelt wegen Untreue…
WAZ

Stadt Köln will Armenier-Mahnmal abreissen

Die Stadt Köln will ein gestern von der „Initiative Völkermord“ an der Hohenzollernbrücke errichtetes Mahnmal zum Gedenken an den Genozid an den Armeniern im ersten Weltkrieg morgen abreisse lassen. Es ist das einzige Denkmal in Deutschland, dass an die gemeinsame Verantwortung des Deutschen und des Osmanischen Reiches an diesem Verbrechen erinnert. Das Denkmal war ohne Genehmigung der Stadt errichtet und ihr geschenkt worden. Die Initiatoren rufen für morgen 8 Uhr zu Protesten am Mahnmal auf. Die Initiative Völkermord teilte in einer ersten Stellungnahme mit: “ Exakt eine Woche vor dem internationalen Gedenktag an den Genozid soll unter Berufung auf das NRW-Wegerecht das Erinnern in dieser Stadt unsichtbar gemacht werden. Ein skandalöser Vorgang, der auch der Bundestagsentschließung zum Völkermord an den Armeniern diametral widerspricht.“

„Alice Weidel ist eine Goldmann-Sachs-Lesbe“


In Dortmund demonstrierten am Samstag 600 Neonazis aus ganz Europa gegen Liberalismus und Globalisierung. In Reden beschworen Redner eine jüdische Verschwörung gegen die Rassereinheit und die Unabhängigkeit der Nationen. Neu ist die Zusammenarbeit der Nazis über die Grenzen hinweg nicht, aber sie gewinnt an Bedeutung.
 

 

Wenn überzeugte Nationalsozialisten aus ganz Europa zusammen demonstrieren, kann das immer schnell zu Missverständnissen führen. Die Demonstration von 600 Rechtsradikalen, organisiert von der Neonazi-Partei „Die Rechte“, unter der Parole „Europa erwache“ war erst wenige hundert Meter nach ihrem Start am Dortmunder Hauptbahnhof am U-Turm, einem der Wahrzeichen der Stadt, angekommen, als eine Durchsage aus dem Lautsprecherwagen kam: „Könnt ihr bitte aufhören, „Ausländer“ raus zu rufen? Das ist uns in den Auflagen verboten worden und, naja, wir wollen keinen Ärger.“ Der Ärger drohte nicht nur von Seiten der Polizei, denn „Ausländer raus“ auf einer Demonstration zu rufen, bei der viele der Teilnehmer aus dem Ausland kamen, zeigt, dass die internationale Zusammenarbeit der Neonazis nicht immer ganz einfach ist. Das Rechtsradikale aus Russland, Bulgarien, den Niederlanden oder Ungarn gemeinsam mit deutschen Neonazis marschieren, ist nicht neu, aber die Zusammenarbeit hat sich in den vergangenen Jahren verstärkt: „Das hat zum Teil aber auch den Grund, dass Reisen billiger geworden sind, so dass heute ganze Gruppen zu Demonstrationen nach Spanien, Bulgarien oder Deutschland fliegen, während das früher nur ein oder zwei Vertreter waren“, sagt Fabian Virchow, Rechtsextremismusforscher an der Hochschule Düsseldorf.  Auch sprächen heute viele osteuropäischen Neonazis Englisch, so dass die Verständigung einfacher geworden sei.   

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Anti-TTIP-Demo Foto: Foodwatch Lizenz: CC BY-SA 2.0


Debatte: 
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Debatte: „Hartz-IV-Bezug macht nicht rebellisch“…Jungle World
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Ruhrgebiet: Leben im Ruhrgebiet…Tagesspiegel
Duisburg: Planungsdezernent Tum – Duisburg hat Potenzial und Flächen…WAZ 
Essen: OB Kufen für Kopftuchverbot bei Grundschulkindern…WAZ

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Neonazis in Dortmund. Foto: Felix Huesmann


Dortmund: 
Fragen und Antworten zur Nazi-Demo…WAZ
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NRW: Junge Gründer werben um Investoren…KStA 
Echo: Echocaust – die Endlösung der Moralfrage, und ihr schaut zu…Welt
Echo: Zivilcourage? Tote Hose….FAZ
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Echo: Hass auf großer Bühne…Cicero
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Debatte: Widerstand und Verschwörung…Jungle World
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Bedeutungssimulant Bundesverband Musikindustrie

„I’m a loser baby, so why don’t you kill me?“ (Beck, Loser) BVMI Vorstand 2017 (c) BVMI/Oliver Walterscheid v.l. Philip Ginthör, Bernd Dopp, Frank Briegmann, Dr. Florian Drücke, Konrad von Löhneysen


Der Bundesverband Musikindustrie (BVMI) hat den gestrigen Echo vergeben. Industrie – das klingt beeindruckend. Bis man sich die Zahlen anschaut.

2007 wurde der Bundesverband Musikindustrie durch den Zusammenschluss der deutschen Vertretung der International Federation of the Phonographic Industry (IFPI) und des Bundesverbandes der Phonographischen Wirtschaft gegründet. Es war ein Zusammenschluss in der Not: Innerhalb eines Jahrzehnts war der Umsatz der gesamten Branche von über 2,6 Milliarden Euro auf knapp über 1,5 Milliarden Euro in sich zusammen gefallen – ein Niveau, dass bis heute, mit viel Mühe, gehalten wird. Industrie sollte Größe und Bedeutung simulieren. Vor

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