
In den vergangenen Wochen hat das Ruhrgebiet auf dem Weg zur, vom Regionalverband Ruhr propagierten, grünsten Industrieregion der Welt, große Schritte gemacht: Ineos erwägt weitere Werksschließungen im Ruhrgebiet, Evonik will sich aus dem Chemiepark Marl zurückziehen, BP sich von seiner Raffinerie in Gelsenkirchen trennen und Thyssenkrupp hat einen Hochofen in Duisburg stillgelegt. Von der Ansiedlung dreier KI-Gigafactorys, dem Bau neuer Reaktoren oder der Errichtung eines Biotech-Zentrums war nichts zu lesen. Langsam, aber sicher wird den Menschen nicht nur im Ruhrgebiet klar, dass „grün“ dummerweise weder mit Industrie noch mit Wohlstand zusammengeht. Grün steht für das Ziel, Wirtschaft und Wohlstand zu schrumpfen. Man nennt es Postwachstumsökonomie. Die Folgen werden nun auch in Baden-Württemberg deutlich: Wenn sie sich dumm anstellen – wie hier schon vor Jahren vorhergesagt –, könnten sie das nächste Ruhrgebiet zu werden. Doch die Konkurrenz ist groß: Auch Hamburg möchte arm werden.
Da auch die neue Bundesregierung, vor allem dank der Dummheit der SPD, nicht in der Lage ist, die Fehler der Merkel-Regierungen zu beseitigen, gibt es wenig Anlass zur Hoffnung. Die Verteilungskämpfe werden härter, der Wohlstand sinken und die AfD wachsen. Weder die Omas gegen Rechts noch Fridays for Future werden daran etwas ändern. Die Politik in Deutschland – in fast ganz Europa – mit der unsäglichen Ursula von der Leyen an der Spitze, hat beschlossen, diesen Kontinent durch Ablehnung neuer Technologien, Bürokratie und grüne Wahnvorstellungen zu ruinieren und zur Lachnummer zu machen. Weder wirtschaftlich noch militärisch oder technologisch nimmt irgendwer diesen Greta-Kontinent mehr ernst, der das Ruhrgebiet zu seinem Rolemodel erkoren hat.
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Zukunftsentscheid Hamburg – Auf dem Weg ins Paradies oder eher ins Elend?

Hallo Stefan,
mich lassen Beiträge wie dieser immer etwas ratlos zurück und erwecken bei mir den Eindruck, da jammert jemand alten Zeiten hinterher, als die Schlote hier noch qualmten.
Das soll deine Kritik an sich gar nicht abwerten oder relativieren, du bringst ja valide Punkte an!
Was mir aber bei deinen Beiträgen wie diesem hier immer wieder fehlt: benenn doch auch mal konkret, was denn deiner Meinung nach anders laufen müsste?
Und was genau haben die Omas, FfF und Greta nun damit zu tun? Warum streust du die hier ein, wertest sie damit pauschal ab und konstruierst dir einen wie auch immer gearteten Zusammenhang? Ich verstehe das nicht.
Da bleibt bei mir dann als Fazit über: da ist jemand nur noch verbittert. Schade.
Die „Omas und Gretas“ haben mit dem Niedergang von Industrien und Regionen sehr viel zu tun. Sie vertreten mit morailscher Arroganz eine egoistische Politik von Technikfeindlichkeit und Bevormundung.
Spricht man sie auf die unverkennbaren Widersprüche an, so wird man als Klimaleugner oder ähnliches beschimpft. Eine inhaltliche argumentative Auseinandersetzung ist schwer unmöglich.
Das ganze ist Ausdruck einer seit Jahrzehnten in der Gesellschaft propagierten Ablehnung neuer Technologien vermischt mit der Forderung einer quasireligiösen Selbstaufopferung. Apokalptische Denke hat uns schon in der Vergangenheit in die Katastrophe geführt.
In vielen Regionen der Welt ist so etwas undenkbar dort sieht man neue Technologien als Chance und hat uns für viele unserer Industrien bewundert.
z.B. Automobilindustrie, jeder wollte weltweit etwas vergleichbares haben,
Bei uns hat man die Industrie politisch verleumdet und verhetzt um sie dann mit sinnlosen überzogenen Vorgaben zu strangulieren.
Beim Auto der Bürger dasselbe: Parkplätze vernichten, Verkehr verunmöglichen, fundamentalistische „Verkehrswende“ an jeder Ecke, immer rücksichtslos durchgesetzt gerne auch mit Mini-Mehrheit.
Keinerlei Diskussion darüber dass fast 80% des Personenverkehrs nur vom Auto geleistet werden und deshalb ländliche Regionen und die meisten Städte
überhaupt funktionieren
Die depressive, apokalyptische Stimmung welche bei Umwelt und Klima verbreitet wurde und wird, ist teil der politischen Aufmerksamkeitsstategie und gerade gegenüber der jungen Generation absolut verantwortungslos.
Wir brauchen Zuversicht, Freude am Neuen, Fortschritt
nur dann können wir neue Industrien begründen und wirksame Lösungen für das Klimaproblem entwickeln.
(…ein Einwohner von BaWü)