Wir und Heute – Das neue Normal

Warum bekommt Armin Laschet eigentlich ein Gehalt als Ministerpräsident von NRW, wenn er die ganze Zeit in Jamaika herumhängt? Fragt sich Martin Kaysh. FDP-Boss Christian Lindner hat für den Berliner Job wenigstens seine Arbeit in NRW gekündigt. Ansonsten freuen wir uns über fallende Arbeitslosenquoten. Und wachsende Einwohnerzahlen. Die Folge: Arbeitnehmer können endlich aus der Position der Stärke ihre Löhne verhandeln. Das neue Normal ist ganz schön gut. Hört jetzt das Jammern auf?

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Wir und Heute – Besucher aus fernen Galaxien

Melanie Huber ist heute bei Martin und David zu Gast im Familienpodcast „Wir und Heute“. Eine Literatin, die als Poetin in Residence das Ruhrgebiet beschreibt – zumindest eine Zeit lang, als Gastarbeiterin. Die Saarländerin mit dem bayrischen Namen wohnt eigentlich in Schleswig-Holstein, am Meer, in Kiel. Sie liebt jetzt Dortmund (es gleicht ihrer seelischen Verfassung, sagt sie) und findet Duisburg: naja geht so (tätigkeitslos). Die Ansichten einer Besucherin aus einer fernen Galaxie. Wir freuen uns, dass Melanie da war: Wer ihre Geschichten aus Stadt Land Text nachlesen will, kann gerne hier klicken.

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„Wir und Heute“ – Wir kommen in Frieden

„Wir kommen in Frieden“ – das sagen Spanier in Katalonien, Römer vor Asterix und Kölner Literaten im Revier. Meist fühlen sich eine Menge Menschen danach überspielt. Und schmeißen Steine. In diesem Fall fliegt der erste Brocken von Martin im freundlichen Familienpodcast „Wir und Heute“ aus Essen nach Köln.

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Wir und Heute – Oktobertöne

Die leisen Töne des Oktobers setzen ein. Die Blätter fallen von den Bäumen, die Wälder erstrahlen im Herbstlicht und in Leverkusen knallen sie eine Autobahnbrücke in eine Giftmülldeponie. Aha. David und Martin kommen nach einer langen Sommertour langsam an. Oktober eben.

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Wir und Heute – Friedensnobelpreis

So nah dran am Friedensnobelpreis waren wir noch nie, wie in dieser Woche. Unser Kollege Can Dündar war nominiert – und hätte gewinnen können. Spannend. Dann war da noch das Literaturfest Ruhr in der Essener Philharmonie, was aber nicht ganz so prickelnd war, wie es hätte sein können. Martin regt sich ganz schön auf. Und David hat so gut wie nichts davon mitgekriegt.

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Wir und Heute – VOODOO in Jamaika

Heute richtig unentspannt im Podcast „Wir und Heute“: Eine Woche nach der Wahl ist nichts klar, außer: Irgendwie wird Jamaika kommen und: Martin und David haben ihre Wahlwette so was von verkackt. Dafür gibt es Neuigkeiten aus den Ruhrdörfern: Friedhofsermittlungen gegen Kaysh, Olympia-Schwachsinn und Hausmusik. Stress pur.

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Wir und Heute – Harte Zeiten im Ruhrgebiet

Das Ruhrgebiet erlebt harte Zeiten. ThyssenKrupp-Arbeiter demonstrieren in Bochum, AfD-Wahlkämpfer plastern die Gegend mit Plakaten voll. Wohnungen werden in Dortmund geräumt: Die letzte Ausgabe des Familienpodcasts „Wir und Heute“ vor der Bundestagswahl. Martin und David wetten auf den Ausgang – und sitzen mitten in einer Baustelle.

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Wir und Heute Unterwegs – In fernen Welten daheim

Wir und Heute ist wieder unterwegs. Diesmal sind Martin und David per Satellit zusammen geschaltet. Vom Friedhof der Satansmörder bis zur Norwegischen Fjordküste. Es geht um Leute, die „Die Partei“ wählen, Bekenntnisse zur MLPD, eine überforderte Bottroper Stadtverwaltung und Fische. Schaut rein. Es ist ein Experiment im Grünen.

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Update: Besetztes Haus in Duisburg geräumt


Update, 17.00 Uhr.

Die Hausbesetzung wurde soeben von Polizeikräften beendet.

Nach erfolglosen Verhandlungen wurde die offenkundig verbarrikadierte Tür des leerstehenden Hauses in der Neudorfer Straußstrasse durch die Polizei geöffnet. Die jungen Besetzer wurden in Gefangenentransportern abgeführt.

Im besetzten Haus befanden sich neun Personen.

 

 

Heute Morgen wurde in der Straußsiedlung in Duisburg-Neudorf ein Haus besetzt. In einerPressemitteilung schreiben die Besetzer:

Nach jahrelangem Leerstand und Abrissplänen hat die Stadt
nach Protest der BewohnerInnen zwar Erhalt und Sanierung der Siedlung beschlossen, doch die Entscheidung darüber, wie genau die Siedlung in Zukunft aussehen soll, wurde wie so oft ohne die Bewohner*innen getroffen.
Wir sind eine junge Initiative, die sich für ein solidarisches Zusammenleben aller Menschen in
Duisburg engagiert. Mit dieser Aktion möchten wir in erster Linie die Nachbarschaft unterstützen und dazu ermutigen, weiter für ihr Recht auf Mitbestimmung und Mitgestaltung der Siedlung zu kämpfen, die teilweise seit Jahrzehnten ihr Zuhause ist. Wir fordern die Verantwortlichen der Stadt dazu auf, die Siedlung nach den Wünschen derer zu gestalten, die dort leben, anstatt sie vor vollendete Tatsachen zu stellen. Diese mittlerweile übliche Praxis jeglichen Wohnungsbaus muss sich unserer Meinung nach ändern!