Isolation Berlin, Sonntag, 12. Oktober, 20.00 Uhr, Zakk, Düsseldorf
100 Kilo Herz live in Dortmund
100 Kilo Herz, Samstag, 11. Oktober, 18.30 Uhr, FZW, Dortmund
Augmented-Reality im Grillo-Theater

Die Augmented-Reality-Installation „Memories of Snow“ mit Motiven aus Teona Galgoţius Stück „I can only fall asleep if I imagine it is snowing“ feiert am 10. Oktober in der ADA im Essener Grillo-Theater Premiere. Regisseur, Autor und Digitalkünstler Roman Senkl und das Theaterkollektiv minus.eins.labs nehmen ihr Publikum mit auf eine Reise zu digitalen Orten der Zukunft. In
Slime live in Wuppertal
Slime, Freitag, 10. Oktober, 20.00 Uhr, Live Club Barmen, Wuppertal
Jacques Palminger live in Wuppertal
Jacques Palminger, Donnerstag, 9. Oktober, 20.00 Uhr, Loch, Wuppertal
Literatur trifft Leben: Das LesArt.Festival 2025 in Dortmund

Vom 7. bis 15. November verwandelt sich Dortmund in eine Bühne für Literatur in all ihren Facetten. Das LesArt.Festival lädt ein zu einer Woche voller Geschichten, Gedanken und Begegnungen – mit bekannten Autorinnen und Autoren ebenso wie mit spannenden Newcomern.
October 7. Wir erinnern

Der größte Massenmord an Juden seit der Shoah, er wird verleugnet, verschwiegen, vergessen. Dass sieben Bundesbürger von Hamas zu Tode gefoltert werden? Seit zwei Jahren? Kein Thema. October 7 dauert an. In Bochum hat sich ein Netzwerk geknüpft, um das Unsägliche zu erinnern. Am 7. und 8. Oktober in der Christuskirche Bochum.
1200 Israelis ermordet, 3400 verstümmelt, 251 in Foltertunneln verschwunden, Zehntausende traumatisiert. Ein Massaker, wie es vordem nur Nazi-Deutsche an Juden begangen haben. Jetzt Hamas, ein Terrorstaat, der den Krieg gegen Terror nicht lediglich ausgelöst hat, sondern es darauf anlegt. Darauf, Juden zu schlachten und die eigenen Familien zu „opfern“. Hamas, sagte jetzt der ehemalige israelische Regierungssprecher Eylon Levy im Interview mit der Jüdischen Allgemeinen, bringe „Menschenopfer“ dar. Und erntet Applaus.
„Scheytt hat die Hamas-Terroristen als Kämpfer bezeichnet, als ob sie Freiheitskämpfer wären“

Seit Wochen wird über den Donnepp Media Award der Freunde des Grimme-Preises diskutiert. Ein Ehrenpreis wurde erst der Aktivistin Judith Scheytt verliehen, ihr dann wieder wegen glühender Israelkritik aberkannt. Preise wurden daraufhin zurückgegeben, die Organisatoren stehen unter Druck. Im Interview redet der Journalist Jörg Schieb darüber, wie es zu der Preisverleihung kam, warum Scheytt der Ehrenpreis entzogen wurde und über seine Kritik am Antisemitismus in der deutschen Kultur- und Medienszene.
Du bist Vorsitzender des Vereins Freunde des Grimme-Preises und ihr vergebt den Donnepp Media Award, mit dem Medienjournalisten ausgezeichnet werden. In diesem Jahr hat Judith Scheytt einen Preis bekommen, den der Verein ihr wieder entzogen hat. Schaut man sich die Instagram-Seite von Judith Scheytt an – und für die dort von ihr veröffentlichte Medienkritik wurde sie ja ausgezeichnet –, fragt man sich: Wieso hat die Frau dafür einen Preis bekommen? Das ist doch reiner Aktivismus.
Jörg Schieb: Judith Scheytt hat nicht den Hauptpreis bekommen. Der ging in diesem Jahr an Annika Schneider von Übermedien, und das vollkommen zu Recht. Leider hat sie ihn zurückgegeben. Judith Scheytt hat einen Ehrenpreis bekommen, der nicht dotiert war. Wir wollten sie
Sophia Kennedy live in Köln
Sophia Kennedy, Mittwoch, 8. Oktober, 20.00 Uhr, Gebäude 9, Köln
Jens Prüter im youtube-Roulette

Jens Prüter, gebürtig aus Dortmund, ist seit den späten 1980er-Jahren eine feste Größe in der Musikszene des Ruhrgebiets. Bekannt wurde er zunächst als Musiker (Spanish Flies, Flaming Moe), um danach das Label Deck8 zu gründen, das von 1997 bis 2002 aktiv war. Nach dessen Ende wechselte er zu Century Media, bis er als A&R-Manager im Jahr 2019 zu Nuclear Blast wechselte. Neben seiner Label-Arbeit engagiert sich Prüter aktuell auch für die Aufarbeitung und Präsentation der Dortmunder Musikkultur. Er ist einer der Ausstellungsmacher von „DortmUnderground 1978–1998“, einer Werkschau über die Geschichte der Musikszene in der Ruhrstadt. Diese Ausstellung zeigt alte Fotos, Schallplatten, Fanzines, Konzertplakate und andere Artefakte – und wird am 17. Oktober in der „Annelise – Raum für Bücher und Bilder“ (Gneisenaustr. 30, 44147 Dortmund) eröffnet. Was sonst noch wichtig ist, erklärt Jens im youtube-Roulette.
Welcher Song repräsentiert für dich das Ruhrgebiet am besten?
Dike – ein Tag so schön wie heute
