Wunderschönes Wuppertal: Eine Reise wert!

Die Schwebebahn in Wuppertal: Foto: Hulli; Lizenz: Creative-Commons
Die Schwebebahn in Wuppertal: Foto: Hulli; Lizenz: Creative-Commons

20 best Places to visit in 2020: Der US-Sender CNN empfiehlt aktuell die 20 schönsten Orte auf diesem Planeten, die einen Besuch wert sind.

Mit dabei, als einzige deutsche Stadt: Wuppertal!

Eine Industriestadt in Westdeutschland, mag sich nicht für jeden nach einem Traumurlaub anhören, aber Wuppertal hat ein außergewöhnliches Ass im Ärmel: Eines der coolsten Bahnsysteme in der Welt.

Nicht genug des Lobs: Es wird auch noch die Brücke zu den Visionen von Jules Verne geschlagen.

Wuppertal ist besuchenswert; Foto: Screenshot CNN.com
Wuppertal ist besuchenswert; Foto: Screenshot CNN.com

Wuppertal: Mit dem TATORT hat’s leider nicht geklappt. Diese Empfehlung gleicht dieses Defizit definitiv aus.

Zur offiziellen Liste bei CNN: 20 best Places to visit in 2020

Die schlimme Bananenpistole

Von unserem Gastautor Guido Rohm

Vegetarier in aller Welt sprechen bis zum heutigen Tag nicht gerne darüber, dass die meisten Überfälle auf vermögende Fleischer im 18. Jahrhundert mit der gefürchteten einschüssigen Bananenpistole begangen wurden, bis Alain Feroc 1902 aus Zorn über einen misslungenen Raubzug seine Waffe aufaß und so erst das Verspeisen von Bananenpistolen populär machte. Denn auch darüber muss endlich einmal offen geredet werden: Vegetarismus ist vor allem eine Geschichte der Gewalt. Hier sei nur kurz auf den Missbrauch von Paprikagranaten und Tötungsdelikten mit dem Karottenmesser hingewiesen. (Hinweis: Das hier abgebildete Foto eines Überfalls mit einer Bananenpistole wurde (nach eingehender Beratung durch Historiker der Alfred-Hembel-Universität) mit einem Laienschauspieler täuschend echt nachgestellt.)

Dortmund: Die Tierschutzorganisation ‚Peta‘ pfeifft auf alte Ruhrpotttradition

Eine Stadttaube. Quelle: Wikipedia, Lizenz: gemeinfrei

Tiere emotionalisieren die Menschen immer. Kürzlich haben wir das auch hier bei uns im Blog der Ruhrbarone wieder festgestellt, als ich in einem Beitrag die meiner Meinung nach völlig aus dem Ruder gelaufene Trauer um die in der Silvesternacht verbrannten Affen im Krefelder Zoo thematisiert und zur Diskussion habe, der Beitrag überdurchschnittlich häufig in den verschiedenen Netzwerken leidenschaftlich diskutiert wurde.

Diese Tatsache ist auch der Tierschutzorganisation ‚Peta‘ seit Jahren wohl bekannt. Genauer gesagt setzt diese durch umstrittene Aktionen bekannt gewordene Gruppe genau auf diesen Effekt. Auch heute wieder, wo die Deutsche Brieftaubenausstellung tausende Züchter und Taubenfreunde nach Dortmund lockt.

In den Westfalenhallen begann um 8.30 Uhr die Brieftaubenausstellung des Verbands Deutscher Brieftaubenzüchter. Und die Tierschützer von PETA rufen zum Protest dagegen auf.

Protest gegen eine alte Ruhrgebietstradition, die über Jahrzehnte ein gutes Stück Revier ausgemacht hat und bis heute noch immer ausmacht. Da sind Debatten natürlich einmal mehr vorprogrammiert.

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Volker Lösch inszeniert Beethovens „Fidelio“ in Bonn als Befreiungsoper für Gefangene in türkischen Gefängnissen

Fidelio in Bonn: © Thilo Beu

Die Inszenierung der einzigen Oper Beethovens von Volker Lösch in Bonn stellt sich bewusst dem Anspruch, die Wirklichkeit abzubilden und mit Mitteln des Theaters in Kombination mit Video- Technik das Publikum aufzurütteln und zum Handeln zu motivieren. Von unsere Gastautorin Ursula Hartlapp-Lindemeyer.

Dirk Kaftan und das Beethoven-Orchester , der Chor und die Solisten bringen die gesamte Musik der Oper zum Erklingen, aber die Dialoge sind durch Interviews mit echten Zeitzeugen ersetzt, die von eigenen Erlebnissen als politische Gefangene in türkischen Gefängnissen berichten und sich für die Freilassung von in der Türkei inhaftierten Angehörigen einsetzen.
Diese Inszenierung polarisiert. Einige Besucher wollen sich auf die Problematik der politischen Gefangenen nicht einlassen und protestieren. Die anderen aber sind begeistert und feiern nicht nur die hervorragenden Sängerinnen und Sänger, den Chor und das Beethoven-Orchester, sondern auch die Zeitzeugen, die ihr Anliegen vortragen.

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Zoo Krefeld: Trauer um tote Affen steht längst in keinem nachvollziehbaren Verhältnis mehr

Im Dortmunder Zoo. Foto: Robin Patzwaldt

Der Zoo in Krefeld trauert aktuell um über 30 tote Tiere, darunter acht Menschenaffen. Sie verbrannten in einem Feuer, das offenbar Himmelslaternen in der Silvesternacht auslösten. Das sind schlimme Nachrichten. Gar keine Frage!

Es schmerzt jeden Tierfreund, wenn er eine solche Meldung über die Medien vernehmen muss. Auch mich. Das Ausmaß der Berichterstattung und der öffentlich zur Schau gestellten Trauer rund um das bedauerliche Unglück, stehen allerdings schon längst in keinem auch nur ansatzweise  nachvollziehbaren Verhältnis zum Anlass mehr.

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Neujahrskonzert in Duisburg-Neumühl: Nacht der Tenöre

Nacht der Tenöre in Duisburg-Neumühl; Foto: Pater Tobias Breer O.Praem
Nacht der Tenöre in Duisburg-Neumühl; Foto: Pater Tobias Breer O.Praem

Opernarien in der Herz-Jesu-Kirche. Georgios Filadelfefs (Griechenland), Boris Taskov und Georgi Dinev (Bulgarien) begeistern am 2. Januar 2020 ab 19:30 Uhr Zuhörer in Duisburg-Neumühl mit ihrem Programm Passione per la Musica. Nessum Dorma (Die berühmten Arie aus Turandot) und Ave Maria stehen, neben anderen Opernklassikern, auf dem Programm der Tenöre. Karten gibt es für 29,90 Euro noch eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn. Mit den Einnahmen aus dem Konzert wird das Projekt Lebenswert unterstützt.