Keine Tradition, aber Zukunft: Ruhrtriennale durch Ruhrjuveniale ersetzen

Flop-Intendanz: Stefanie Carp und Christoph Marthaler bei der Bekanntgabe der Intendanz für die Ruhrtriennale 2018 – 2020. Foto: Edi Szekely/Ruhrtriennale 2016


Wie weiter mit der Ruhrtriennale? Unser Gastautor  Arturo de la Vega ist Mitglied der SPD-Oberhausen.

Zugegeben, die Zahlen, die dieser Blog zur Ruhrtriennale veröffentlicht hatte, haben mich ziemlich erschreckt, wie wahrscheinlich viele andere in der Region. Nun könnte man ganz leicht populistisch werden und nach einer Umverteilung der 14 Millionen des Landes für Kindergärten, Fahrradwege und anderes rufen. Aber das Geld ist vom Land und es ist für Kultur bestimmt – wenn man es im Ruhrgebiet nicht mehr haben will, wird es woanders landen. Und außerdem brauchen wir Mittel für Kultur in der Region, weil Menschen Kultur brauchen.

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Der Ruhrpilot

Ein Cosplayer als Pikachu Foto: big-ashb – Pikachu Lizenz: CC BY 2.0

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Bilanz: Christuskirche erfolgreicher als Ruhrtriennale

Christuskirchen-Mastermind Thomas Wessel Foto Ayla Wessel

In wenigen Wochen beginnt die Ruhrtriennale und schon jetzt macht Intendantin Stefanie Carp das, was sie am schlechtesten kann: Interviews geben, die nicht über dummlinke Allgemeinplätze wie „Demokratie stört den Kapitalismus“ hinauskommen und nur eine eher dürftige Bilanz vorlegen konnte. 27.000 Tickets hat die Ruhrtriennale während der Saison des Antisemitismus-Skandals im vergangenen Jahr verkauft. Damit wurde jedes Ticket bei gut 13 Millionen Subventionen vom Steuerzahler mit gut 500 Euro bezuschusst.  Das man da als Intendantin etwas gegen den Kapitalismus und dem ihm innewohnenden Leistungsgedanken hat, ist  gut nachvollziehbar. Dass es anders geht, hat die Christuskirche in Bochum mit ihrem anspruchsvollen Konzertprogramm gezeigt. Aus der heute vorgelegten Bilanz geht hervor, dass zu den 69 Kulturveranstaltungen, 33.325 Besucher kamen. Es gab eine öffentliche Förderung in Höhe von 8.500 Euro durch die Stadt Bochum, das entspricht 0,25 Cent je Kulturbesuch.

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Dortmund: Subrosa goes Karibik?

Klar warum nicht. Von unserem Gastautor Alex Stürze.
Kaum ist der neue Steuermann an Bord, beweist er auch schon, dass er musikalisch einiges drauf hat.
Das es es kann beweist seine erste Band die er fürs subrosa an Land gezogen hat. Strand Child sind 4 Berliner Jungs die alle aus 4 verschiedenen Ländern kommen die vereint durch die Musik Ihr Ding machen.
Kritiker bezeichnen ihren Sound als „Smoothis für die Ohren“. Aber davon sollte man sich nicht in die irre führen lassen. Strand Child ist,als würden Sonic Youth die Filmmusik zu einer 50ger Jahre Teenie Schmonzette mit Frank Avalon spielen.

Mittwoch, 3. Juli, 19.00 Uhr, Subrosa, Dortmund