Erdmöbel, Montag, 18. Dezember, 20.00 Uhr, Kulturkirche, Köln
Kulturlos, würdelos, aber bis an die Zähne bewaffnet – eine Anekdote

Engine Hedda, die humanoide Mitabeiterin im einst entstandenen AutorenVerlag, schnappte vor kurzem Diskussionen im sprachanalytischen Forum auf, dem Gesprächskreis der Autorinnen und Autoren, und nutzte sie für ein Video, das im von ihr betreuten Youtube-Channel erschien. Sie charakterisierte uns mit den Worten: „Kulturlos, würdelos, aber bis an die Zähne bewaffnet“.
In anderen Verlagen würde eine solche Einschätzung vermutlich als Beleidigung aufgefasst und zu heftigen Protesten führen. Uns erklang die Formulierung wie eine prosaische Entblößung der gesamten Menschheit.
Fritz Kalkbrenner
Fritz Kalkbrenner, Freitag, 15. Dezember, 20.00 Uhr, FZW, Dortmund
Die städtische Fernleihe – eine Ankedote

Die Universitätsbibliothek war ein verlässlicher Partner im Studium gewesen; dies änderte sich jedoch im Laufe der formellen Abschlussprüfungen. Relativ viel der inzwischen erforderlichen Literatur war nicht vorrätig. Und eine Fernleihe konnte nicht bewältigt werden, nicht in der Zeit, die mir jeweils vorgegeben war. Allein bis zur Bearbeitung eines konkreten Antrages hätte es mindestens drei Wochen gedauert.
Mrs. Greenbird
Wer? Mrs. Greenbird
Wann?
Wo? Stadtgarten,Venloer Str. 40, 50672 Köln
Dieses Wetter ist kriminell

Testament als krönender Abschluss des RMM 2017 in Oberhausen
Mit Testament, einer der ältesten Thrash-Metal-Bands, die Anfang der 1980er Jahre aus der San Francisco Bay Area hervortraten, endete Samstagnacht das dritte Ruhrpott Metal Meeting in der Turbinenhalle in Oberhausen.
Zwei Tage lang pilgerten Tausende von langhaarigen “Schwermetallern” zum vorweihnachtlichen Indoorfestival ins Ruhrgebiet, um gemeinsam mit hochkarätigen Bands, wie MAX & IGOR CAVALERA return to ROOTS, DORO, Overkill, Annihilator, Insomnium, ORDEN OGAN, Gloryhammer, Death Angel, DESERTED FEAR, Wolfheart, Savage Messiah, Onkel Tom,Angelripper, Despair, Phantom Corporation, Universe, Erazor, Black Thrash Metal und WIZARD, ihr Musikgenre gebührend zu feiern. Nachdem sich im letzten Jahr die Besucherzahlen schon verdoppelt hatten, platze die Turbinenhalle in diesem Jahr, vor allem zu den späteren Headlinern am Abend, aus allen Nähten.
Und zur Freude aller Fans kündigten die Veranstalter bereits den Termin für das vierte RMM 2018 an, und die auf 200 Stück limitierten “Frühschicht” Tickets sind ab sofort erhältlich !
Ruhrpott Metal Meeting 2018
07.+ 08.12.2018 Turbinenhalle Oberhausen
Early Bird tickets 2018 (lim to 200): http://ruhrpott-metal-meeting.de/tickets.html
Fotos Testament RMM2017
Der Circus Flic Flac gastiert vom 21.12.17 bis zum 07.01.18 in Dortmund

Der Circus Flic Flac gastiert vom 21.12. 2017 bis zum 07.01.2018 auf dem Festplatz der Westfalenhallen in Dortmund.Die Zuschauer erwartet zur diesjährigen x-mas Show wieder eine spektakuläre Vorstellung im neuen Zeltpalast, mit einer komplett neuen Bühnenkonstruktion, energiegeladen, knallhart und mit dem Herzschlag der Zeit.
In dem gut zweistündigen Programm zeigen die Profiartisten und Weltklasseakrobaten ihr ganzes Können und Flic Flac-Fans wissen was sie erwartet.
Eine garantiert unkonventionelle und immer sehr innovative Show, zu der reichlich Lichttechnik, lautes Motorengeheul, kräftige Beats und jede Menge gewagte Stunts gehören. Als Kontrast dazu gibt es modernere, leisere Töne bei traumhaften Balladen, poetisch aber im „Flic Flac-Style“ umgesetzt. Gewürzt wird alles mit einem ordentlichen Schuss Comedy – ebenso frisch und überraschend und anders als erwartet.
Der Circus Flic Flac besteht 35 Artisten aus 11 Ländern und wurde 1989 in Bocholt von den Artisten-Brüdern Benno und Lothar Kastein gegründet uns haben nach und nach eine ganz eigene Art des spektakulären Show-Erlebnisses entwickelt – ganz getreu dem Motto „Alles außer Tiere“.
Wer sich also die energiegeladene, bombastische und mit Adrenalin-Kicks versehene Show der Superlative ansehen will, braucht Nerven wie Drahtseile und sollte eine der Gelegenheiten in Dortmund auf keinen Fall verpassen.
Termine
- 21.12. 20 UHR
- 22.12. 16 & 20 UHR
- 23.12. 16 & 20 UHR
- 24.12. 14 UHR
- 25.12. 16 & 20 UHR
- 26.12. 16 & 20 UHR
- 27.12. 16 & 20 UHR
- 28.12. 16 & 20 UHR
- 29.12. 16 & 20 UHR
- 30.12. 16 & 20 UHR
- 31.12. 16 & 20 UHR
- 01.01. 20 UHR
- 02.01. 16 & 20 UHR
- 03.01. 16 & 20 UHR
- 04.01. 16 & 20 UHR
- 05.01. 16 & 20 UHR
- 06.01. 16 & 20 UHR
- 07.01. 16 & 20 UHR
Der Veranstaltungsort befindet sich an den Westfalenhallen – Parkplatz E2. Adresse für das Navigationsgeräte: Victor-Toyka-Straße 6, 44139 Dortmund.
Am Festplatz stehen öffentliche, kostenpflichtige Parkplätze zur Verfügung
Die Anreise mit ÖPNV erfolgt mit der U-Bahn-Linie U45 bis Haltestelle ‚Remydamm‘ oder mit den Regionalbahnen RB52, RB53 und RB59 bis Haltestelle ‚Dortmund – Signal-Iduna-Park‘
Kassenöffnungszeiten
18.12.17 bis 20.12.17, täglich von 11:00 bis 18:00 Uhr
21.12.17 bis 07.01.18 von 11:00 bis 19:00 Uhr
24.12.17 von 11:00-14:00 Uhr
01.01.18 von 13:00-19:00 Uhr
Onlinetickets können zugesandt, an der Abendkasse hinterlegt oder Zuhause ausgedruckt werden
Tickethotline 0180 60 50 200 (0,20 €/Anruf inkl. MwSt aus den Festnetzen, max. 0,60 €/Anruf inkl. MwSt aus den Mobilfunknetzen)
Das studentische Leben – eine Anekdote

Am Tisch der Wohnküche, mit Blick auf einen vergammelten Schulhof und auf ein uraltes Gebäude, entstand eines Morgens in mir die Idee einer anarchisch philosophischen Universität, abseits der staatlichen Versorgungsstätte für Hochschullehrer. Forschung zu betreiben, war den meisten Lehrern vermutlich unbekannt. Sogar die Seminarveranstaltungen wiederholten sich über die Semester regelmäßig. Selbstverständlich blieb die Idee ein Traum, aber ein wirklicher.
Dass ich gemeinsam mit anderen Interessierten nach dem Studium das sprachanalytische Forum gründen würde, eine philosophische Forschungseinrichtung, war mir noch unbekannt, aber der Impuls dazu resultierte aus der Erfahrung mangelnder Neugierde unter Lehrenden und dem Wunsch, diesem groben Missstand etwas entgegenzusetzen.
The Fairy Queen von Henry Purcell in der Folkwang Universität

Zum Abschluss des Jubiläumsjahres anlässlich des 90jährigen Bestehens der Folkwang Hochschule wurde als Gemeinschaftsanstrengung diverser Fachbereiche am 7.12. die Premiere von The Fairy Queen gestemmt. Der oft zitierte, nicht ganz so oft eingelöste Folkwang-Gedanke vom Zusammenwirken der Künste – hier war er einmal wirklich gegenwärtig: Gesang, Musiker, Jazzmusiker, Schauspiel, Tanz und Gestaltung. Allein die Anzahl der Mitwirkenden ist beeindruckend und so tatsächlich eher an einer Kunsthochschule denn an einem kleinen Opernhaus realisierbar. Die Semi-Oper The Fairy Queen von Barockkomponist Henry Purcell, deren Partitur jahrhundertelang als verschollen galt und erst im 20. Jahrhundert wiederentdeckt wurde, bietet dafür hervorragende Möglichkeiten.


































