„Kommt zur Piratenpartei, das ist die progressiv-liberale Partei!“

Liberaler Pirat: Aleks Lessmann (47) (Foto: Stefany Krath)
Liberaler Pirat: Aleks Lessmann (47) (Foto: Stefany Krath)

Aleks Lessmann (47) ist seit „4 Jahren oder so“ Mitglied der Piratenpartei. Einer Partei, in die viele Hoffnungen gesteckt wurden, und die immer wieder durch interne Querelen auffällt.

Neben politischer Naivität sind diese auch Ausdrucks des Kampfes zwischen unterschiedlichen innerparteilichen Strömungen.

Lessman, der im faschistischen Spanien aufwuchs, gehört dabei zum „Frankfurter Kollegium“, einem Verein innerhalb der Freibeuter, der sich dem Liberalismus verschrieben hat.

Bei den Ruhrbaronen erklärt er, wohin die Winde das Piratenschiff wehen sollten.

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Rotes Kreuz: Ein Comic erhitzt die Gemüter

drkIm Netz wird gerade eine Broschüre des Roten Kreuzes Nürnberg (DRK) diskutiert. Sie enthält einen Comic, der Kinder auf die „Rückkehr“ in ihr „Heimatland“ vorbereiten soll. Pro Asyl ist „fassungslos“.

Dreizehn Comicbilder erhitzen derzeit die Gemüter. Unter dem Titel „Rückkehr“ sollen Kinder auf die Zukunft im Herkunftsland ihrer Eltern vorbereitet werden. Es geht hier nicht direkt um Abschiebung, sondern um die sogenannte „freiwillige Rückkehr“. „Papa erzählt mir von dem Land, aus dem wir kommen. Dorthin werden wir bald zurückkehren.“, erzählt der Text in deutsch, russisch, englisch und arabisch.

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Zuckerberg-Karikatur: Mohrs giftige Wolke

SZ_KrakeWarum veröffentlichen Zeichner, Journalisten und andere Publizierende eindeutig antisemitisches Material, um sich dann wortreich davon zu distanzieren? In einem Video gibt der Karikaturist Burkhard Mohr (Süddeutsche Zeitung) die Antwort.

So geschehen etwa im vergangenen Jahr in der Stuttgarter Zeitung, bei Augstein, und zuletzt in der Süddeutschen Zeitung. Der Karikaturist Burkhard Mohr hatte aus der Whats App-Übernahme durch Facebook eine jüdische Krake gemacht, die – so schreibt auch Georg Diez auf Spon – direkt dem Stürmer entstammen könnte. Warum also veröffentlicht Mohr so etwas, um dann hinterher zu behaupten: „Antisemitismus und Rassismus sind Ideologien, die mir völlig fremd sind“? Dass seine „Zeichnung wie eine antijüdische Hetz-Zeichnung aussieht“, sei ihm „nicht aufgefallen.“

Mit seinem ersten Satz könnte Mohr Recht haben. Viele Antisemiten wissen schlicht nicht, dass sie Antisemiten sind

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Claus Fritzsche ist tot

Fritzsche (†50) (Quelle: www.claus-fritzsche.de)
Fritzsche (†50) (Quelle: www.claus-fritzsche.de)

Der Journalist Claus Fritzsche (geb. 1964) war einer der bekanntesten Befürworter der „Alternativmedizin“. Als Homöopathie-Lobbyist führte er harte Auseinandersetzungen v.a. mit der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP) und dem Esowiki Psiram. Fritzsche war dabei dafür bekannt, vor namentlicher Benennung bzw. Anprangerung seiner Kritiker nicht zurückzuschrecken.

Mitte 2012 wurde öffentlich, dass Fritzsche von verschiedenen Homöopathie-Konzernen Zahlungen für seine Tätigkeiten erhielt – der Begriff „CAMgate“ bezeichnete diese Causa. Viele Fördermittelgeber distanzierten sich nun von Fritzsche.

Laut seinem Weggefährten Professor Harald Walach, Universität Viadrina, war dies ein Schlag von dem Fritzsche sich nicht erholte. Wie Walach heute mitteilte:

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Verschwörungstheorie trifft Antiimperialismus: „Feminismus macht frei!“

Der Beitrag geistert schon seit einiger Zeit im Netz herum, aber er ist so absurd, dass wir ihn euch nicht vorenthalten möchten. Gefunden von unserer Gastautorin Kira Tschechow.

Eine Facebook-Gruppe aus dem Spektrum der antiimperialistischen Linken namens „Kakerlaken dieser Welt“ verbreitete den Text in Kombination mit dem beigefügten Foto auf ihrer Page. Der Inhalt ist dermaßen abstrus, dass sogar die Jungs von der Bandbreite wohl davor zurückschrecken würden. Lest selbst:

Das zum Text gehörige Bild auf der Seite "Kakerlaken dieser Welt"
Das zum Text gehörige Bild auf der Seite „Kakerlaken dieser Welt“

Der Ursprung des Feminismus

Feminismus: Rockefeller-Stiftung & CIA haben die Frauenbewegung initiiert um die Familie zu zerstören
Es ist schwer zu glauben, aber die Femininsten sollten wissen

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Social-Media: Facebook wird 10!

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Quelle: Wikipedia; Foto:  ed g2s; Lizenz: CC-BY-SA-2.5,2.0,1.0
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Quelle: Wikipedia; Foto: ed g2s; Lizenz:CC-BY-SA-2.5,2.0,1.0

Am heutigen 4. Februar 2014 wird Facebook zehn Jahre alt! Viele Menschen können sich heutzutage ein Leben ohne das führende ‚Soziale Netzwerk‘ des Mark Zuckerberg gar nicht mehr vorstellen. Und obwohl schon x-mal totgesagt und von unterschiedlichen Seiten heftigst kritisiert, erfreut sich Facebook bei Millionen Menschen noch immer ungebrochen allerhöchster Beliebtheit.

Auch ich nutze Facebook nun seit knapp fünf Jahren regelmäßig, inzwischen täglich, sogar mehrere Stunden pro Tag, bin im Jahre 2009 dem Netzwerk, ursprünglich mit wenig Erwartungen, beigetreten.

Dass das wirklich ‚erst‘ knappe fünf Jahre her ist, kann auch ich mir heutzutage fast gar nicht mehr vorstellen, so groß ist der Stellenwert inzwischen… Facebook bestimmt inzwischen zu großen Teilen den Alltag von Millionen, zu einem immer größer werdenden Teil inzwischen auch meinen! Ich möchte es nicht mehr missen!

Werfen wir aus diesem Anlass heute mal einen kurzen Blick zurück auf ein paar Meilensteine in der Entwicklung der letzten 10 Jahre:

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Der MSV Duisburg setzt jetzt auf Drohnen



Beim Fußball-Drittligisten MSV Duisburg hält jetzt endgültig auch Hightech Einzug. Nachdem das Testspiel gegen Borussia Dortmund in dieser Woche erstmals per Livestream im Netz verbreitet wurde, setzt der Club jetzt auch auf die Hilfe von Drohnen, wie er soeben stolz auf Facebook mitteilte.

MSV-Fotograf Christoph Reichwein hat kürzlich mit Hilfe einer Drohne einen Kameraflug durch das Stadion an der Wedau unternommen. Das dabei entstandene Video gibt es seit wenigen Minuten online für jedermann zu bestaunen. Es vermittelt zweifellos einen wirklich schönen Eindruck vom Inneren der modernen Arena der Meidericher. Über die Qualität der unterlegten Musik mag man hingegen trefflich streiten. 😉