Jan Gerber zeichnet in seinem Buch „Das Verschwinden des Holocaust“ die Erinnerungsgeschichte der Shoah nach.
Wir leben in einer Zeit, in der die Relativierung des Holocausts in immer größeren Teilen der Bevölkerung schon fast zum guten Ton gehört. Da sind natürlich die Rechten wie der AfD-Politiker Alexander Gauland, für die zwölf Jahre Naziherrschaft nicht
Annalena Baerbock, die ehemalige Außenministerin, hat am Dienstag offiziell ihren neuen Job als Präsidentin der UN-Vollversammlung bei den Vereinten Nationen in New York angetreten. Ein Posten, der international Gewicht hat, bei dem es um Diplomatie, Krisen, globale Verantwortung geht.
Und was passiert in Deutschland? Noch bevor man sich ernsthaft mit der Bedeutung dieser Aufgabe beschäftigt, flammt mit einer der ersten zum Thema formulierten Fragen die immer gleiche Diskussion auf: „Was verdient sie da eigentlich?“
F-35I Adir Foto: Major Ofer, Israeli Air Force Lizenz: CC BY 4.0
Die Welt empört sich, dass der jüdische Staat seine Feinde selbst in ihrem Luxus-Hauptquartier in Katar ausschaltet. Anders sind die Hamas-Faschisten, die Israel und alle Juden vernichten wollen, jedoch nicht zu besiegen.
1976 war ich in einem Kibbuz von Shoa-Überlebenden, als ein israelisches Spezialkommando in Entebbe 102 jüdische Geiseln befreite, die deutsche Terroristen zuvor an Bord einer von Palästinensern entführten Air-France-Maschine wie in Auschwitz selektiert hatten. Auch damals stand Israel allein. Der Jubel der Kibbuzniks hallt mir noch heute in den Ohren: „Wir haben es der ganzen Welt gezeigt. Wir lassen niemanden zurück, und wir schaffen das ohne jede Hilfe.“ Ähnlich wagemutig und präzise war auch jetzt der Schlag gegen die übrig gebliebene Hamas-Spitze in der katarischen Hauptstadt. Und gegen den globalen Antisemitismus.
Jets der Israeli Air Force Foto (Archiv): IDF Spokesperson’s Unit Lizenz: cc 3.0
US-Präsident Donald Trump ist vom Schlag der israelischen Luftwaffe gegen die Hamas-Führung in Katars Hauptstadt Doha „nicht begeistert„, und Bundeskanzler Friedrich Merz und sein Außenminister Johann Wadephul halten ihn für „nicht akzeptabel“.
Dabei hat Israel sich nur dafür entschieden, bei der Kommunikation mit den Terroristen auf die einzige Sprache zu setzen, die
Hauptschule Butendorf Foto: W.Strickling Lizenz: CC BY-SA 4.0
NRW: NRW landet bei Bildungsranking auf drittletztem Platz…Stern NRW: Rückschlag bei Sprachtests für Vorschulkinder(€)…WAZ NRW: Der eigentliche Skandal um die Hausdurchsuchung nach Anti-Merz-Graffiti(€)…Welt
Eine U-Bahnstation in Köln-Kalk. Wie so viele andere – Treppen führen von den Bürgersteigen hinunter, von der ersten unterirdischen Etage erreicht man über die Rolltreppen die Bahnsteige an den Gleisen. Unscheinbar, unauffällig, unspektakulär, so sieht sie auf den ersten Blick aus. Nichts weist darauf hin, dass diese U-Bahnstation „Kalk-Post“ ein Geheimnis birgt. Von Christiane Jochum.
Auf der ersten Ebene oberhalb der Gleise befindet sich eine breite, blaugraue Stahltür, mit Graffiti besprüht, die unauffällig quasi in der Wand verschwindet. Wer nicht weiß, was sich hinter ihr verbirgt, gönnt ihr keinen zweiten Blick, läuft an ihr vorbei, ahnungslos von der Welt neben der Welt.
In Frankreich stürzen Rechte und Linke gemeinsam die Regierung, Europa droht führungslos zu werden. In NRW steht den Sozialdemokraten bei den Kommunalwahlen am Sonntag ein weiteres Debakel bevor. Aber die verweigern wie die Parteifreunde jenseits des Rheins eine Politikwende und nehmen in Kauf, dass auch Deutschland von Extremisten übernommen wird.
Es gibt Tage, an denen hält man die Nachrichten kaum aus. Noch war der Schrecken des russischen Rekord-Terrorangriffs auf die ukrainische Hauptstadt vom Wochenende nicht verdaut, da erschoss in Jerusalem ein Palästinener sechs Juden. Am Abend beseitigten Frankreichs Rechts- und Linksextreme mit Hilfe der Sozialisten Premierminister Bayrou, weil der die riesigen Staatsschulden beschneiden wollte. Ihr Ziel: Präsidenten Macron zu stürzen, um selbst die Macht zu übernehmen. Der Preis: weitere Regierungsunfähigkeit – in einer Zeit, in der Europa so bedroht ist wie seit 1990 nicht mehr. Putin lacht sich ins Fäustchen.
FDP-Kandidatin Melanie Heiber will Bürgermeisterin von Waltrop werden. Foto (Ausschnitt): privat
Mit der anstehenden Kommunalwahl hier in NRW tue ich mich diesmal besonders schwer. Im Laufe der Jahre habe ich schon einiges ausprobiert: regierende Bürgermeister unterstützt, den Wechsel gewählt, mich als Protestwähler positioniert. Wählen gegangen bin ich, seit ich 18 bin, aber immer.
Nun, mit inzwischen 54 Jahren, habe ich mich für einen Weg entschieden, der selbst für mich etwas kurios anmutet. Ich werde am Sonntag in Waltrop die FDP-Kandidatin Melanie Heiber unterstützen – aus Protest und ohne große Erwartungen, aber durchaus mit Hintergedanken.
NRW:CDU beklagt, dass Merz als neuer Kanzler nicht für Rückenwind sorgt…KStA NRW:Streit um Radwege überschattet NRW-Kommunalwahl…RP NRW: Hinsehen ist kein Rassismus…FAZ
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