Der Ruhrpilot

Eingangsbereich der Westfalenhütte Foto: Stahlkocher Lizenz: CC BY-SA 3.0


Ruhrgebiet: 
Dem Revier gehen die Konversionsflächen aus…IZ
NRW: „Der Brexit trifft NRW besonders“…RP Online
NRW: Innenminister stellt neues Fahndungsportal vor…t-online
Debatte: Grüne Gesinnung mit einem Schuss Realpolitik…Welt
Debatte: Grüne Spaßkultur und die Volten des Friedrich Merz…FAZ
Debatte: China überholt alle – und Europa schaut zu…NZZ
Debatte: 
Na endlich…Zeit
Debatte: „Politische Entscheidung, die so heute keiner mehr treffen würde“…Welt
Debatte: Asia Bibi – Tödliches Schweigen…Zeit
Debatte: 
Die alten Bekannten von Blood and Honour…Jungle World
Debatte: Wofür stehst du, SPD?…Zeit
Debatte: AfD nahm offenbar illegale Großspende an…Süddeutsche
Debatte: Zurück in die Zukunft…Cicero
Debatte: Für die Banken wird es eng…FAZ
Ruhrgebiet: Clan-Kriminalität  – Experte packt aus…Der Westen
Ruhrgebiet: Geierabend verabschiedet den Bergbau mit einem neuen Team…RN
Bochum: Feminismus zwischen Antisemitismus und Gesellschaftskritik…Bo Alternativ
Bochum: Penthesilea –  Abend für zwei große Schauspieler…WAZ
Dortmund: Unibibliothek wegen „seltsamen Geruchs“ geräumt…WAZ
Duisburg: Film „Kulenkampffs Schuhe“ gewinnt Preis bei der Filmwoche…WAZ
Essen: Stadt verteidigt Kostenbeteiligung der Bürger für Straßenbau…WAZ

Der Ruhrpilot

Friedrich Merz Foto: Harald Dettenborn Lizenz: CC BY 3.0 de


NRW: 
Merz will nicht der „Anti-Merkel“ sein...Welt
NRW: Tausende demonstrieren in Bielefeld gegen Rechtsextreme…WN
NRW: Laschet besucht Umsiedler…RP Online
Debatte: Deutschland zerfällt in unversöhnliche Lager…Welt
Debatte: Ist Jens Spahn ein Populist?…FAZ
Debatte: Bedingt radikal…Zeit
Debatte: Verteidigungsausgaben – Eine Frage der Glaubwürdigkeit…FAZ
Debatte: Grenze hätte 2015 geschlossen werden können…Welt
Debatte: Fehler im System…Jungle World
Debatte: „Chinesen sehen Europa auf dem Weg in den Ruin“…NZZ
Debatte: Feinstaub aus Holzöfen – die gemütlichen Dementoren…t-online
Debatte: Wenn Windkraftanlagen dramatisch ins Ökosystem eingreifen…Stern
Bochum: Verschwörungstheorien und Antisemitismus…Bo Alternativ
Dortmund: Viel los beim Kostümverkauf im Opernhaus…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Rekordverdächtige Zug-Verspätung amüsiert das Netz…RP Online
Duisburg: Neues Nachbarschafts-Café in der Altstadt…WAZ
Duisburg: Schlechte und gute Duisburger Nachrichten…WAZ
Essen: Ruhr Museum will das Thema Krieg auch kontrovers beleuchten…WAZ

Der Ruhrpilot

Thyssenkrupp-Hauptquartier Foto: Tuxyso Lizenz: CC BY-SA 3.0


Ruhrgebiet:
Thyssen-Krupp – Weiterhin nur Hiobsbotschaften…FAZ
NRW: Rechnungen nicht bezahlt – Fast 100.000 Stromsperren…WR 
NRW: Die ungeliebte Straßenbauabgabe wackelt…General-Anzeiger
NRW: Innenminister Reul will härter gegen „Problemfans“ vorgehen…General-Anzeiger
NRW: Landtag erinnert an Pogromnacht vor 80 Jahren…RP Online
Debatte: Der Selbstmordversuch der SPD mit neuen Benzinsteuern...Welt
Debatte: Migrationspakt – Stoff für Verschwörungstheorien…FAZ
Debatte: Bloß keine Gefühle verletzen…Jungle World
Debatte: One Legacy of Merkel? Angry East German Men Fueling the Far Right…NYT
Debatte: AKKs Achillesferse liegt in der Opposition…Welt
Debatte: Gib mir den Rest…Brand Eins
Debatte: „Integriert doch erst mal uns!“…NZZ
Ruhrgebiet: Diese Schau macht Krieg zur Frage der Perspektive…Bild
Bochum: Wie aus AfD-Mann Sebastian Marquardt ein FDP-Freund wurde…WAZ
Dortmund: Coffee Table Book „Dortmund Bauen“…Nordstadtblogger
Duisburg: Der Filmpreis „Große Klappe“ geht an einen Hiroshima-Film…WAZ
Essen: Vermieter will seine Mieter nur noch per App anschreiben…WAZ
Essen: Baustelle für neue Schule wird zum Millionengrab…WAZ

Pogromnacht: Deutschland ehrt nur tote Juden


Heute vor 80 Jahren brannten in Deutschland die Synagogen, trat die Verfolgung der Juden in eine Phase, die mit der  Shoah, dem Mord an sechs Millionen Juden endete. Wie viele Juden in der Pogromnacht ermordet wurden ist bis heute nicht bekannt. Historiker haben bislang brennende Synagogen gezählt, aber nicht ermordete Menschen – erst jetzt hat die Erforschung der Mordwelle begonnen. Fast 80 Jahre hat sich niemand für diese Frage interessiert.

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Ruhrgebiet: Schlechte Noten für den „Weltmarktführer des Wandels“

Motiv aus der aktuelle Werbekampagne des Ruhrgebiets

Die Wirtschaftswoche hat wieder ihr jährliches Städteranking veröffentlicht. Und da sich die Macher dieser Liste nach wie vor weigern, Selbstbeschwörung, peinliche Werbesprüche wie  „Weltmarktführer des Wandels“, einen miesen und teuren Nahverkehr sowie Kirchturmdenken als Stärken zu werten, sehen die Städte des Ruhrgebiets nach wie vor schlecht aus. 71 Städte

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Der Ruhrpilot

Brennende Synagoge in Frankfurt in der Pogromnacht Foto: Center for Jewish History, NYC Lizenz: Gemeinfrei


Debatte:
 Was hätten Sie getan, als die Synagogen brannten?…Welt
NRW: Hafen Rotterdam dringt auf Betuwe-Linie…RP Online
NRW: Zwei weitere Unschuldige monatelang inhaftiert…Süddeutsche
NRW: „Binnenschiffe müssen wie Diesel-Pkw umgerüstet werden“…General-Anzeiger
NRW: Klammheimliche Abschaffung der Stichwahlen bei OB-Wahl…Pottblog
NRW: CDU will Stichwahl abschaffen…General-Anzeiger
Debatte: Der Pakt und die Grenzen…Welt
Debatte: „Kristallnacht“ als Auftakt zur Vertreibung…NZZ
Debatte: Städtebund warnt vor Diesel-Fahrverboten…FAZ
Debatte: Und der nächste Bundeskanzler heißt… Dr. Robert Habeck…Spiegel
Debatte: Breite Kritik an Scheuers Diesel-Kompromiss…FAZ
Debatte: Träumen von der guten alten Zeit…Jungle World
Debatte: Geldspeicher statt Ideenschmieden…Novo
Ruhrgebiet: „Die Vergiftung ist ein schleichender Prozess“…Welt
Ruhrgebiet: Auf der A 40-Brücke in Duisburg geht die Waage in Betrieb…WAZ
Bochum: Das Schicksal der Susi Schmerler…Bo Alternativ
Bochum: Symphoniker spielen mit Stars für die AIDS-Stiftung…WAZ
Bochum: Premieren-Reigen geht mit „Penthesilea“ weiter…WAZ
Dortmund: Judenstern sollte Nazi-Propaganda verhindern…Ruhr Nachrichten
Dortmund: So läuft die Arbeit im Amazon-Verteilzentrum…WAZ
Duisburg: Vor 80 Jahren brannten die Synagogen…WAZ
Duisburg: Freier Donnerstag in Museen…RP Online
Duisburg: Joachim Gauck redet als Mercator-Professor…WAZ
Essen: Das ungewöhnliche Schicksal einer Essenerin in der Nazizeit…WAZ

Gabriels vertane Chance

Sigmar Gabriel Foto PR

Ich lese gerne und viele Bücher über Politik, Bücher von Politikern indes lese ich eher selten. Weil ich mich zur Zeit viel mit der SPD beschäftige, kam es zu einer der eher seltenen Ausnahmen: Ich las Sigmar Gabriels Buch „Zeitenwende in der Weltpolitik“. Es  besteht aus zwei Teilen: Einer ist so etwas wie das aussenpolitische Vermächtnis Gabriels, der ja von Januar 2017 bis März 2018 Aussenminister war. Der andere beschäftig sich mit der SPD und zieht sich durch das ganze Buch, das sich gut liest und ausgesprochen flott zu lesen ist.

Die aussenpolitischen Kapitel des Buches sind weitgehend überraschungsfrei: Gabriel spricht sich für Verhandlungen in Konflikten aus, ist auf einen Ausgleich mit Russland bedacht, warnt vor Trump und beschreibt den Aufstieg Chinas. Einiges ist widersprüchlich: Er ist gegen die Besetzung der Ukraine durch Russland, aber es schimmert durch, dass er bereit ist sie auf mittlere Sicht zu akzeptieren. Der Iran ist für ihn eine den

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Demokratischer Feudalismus : Wie die Welt von heute funktioniert

Darstellung der mittelalterlichen drei Ständeordnung Lizenz: Gemeinfrei


Die Macht von Gottes Gnaden ist in den heutigen westlichen Industrie- und Dienstleistungsgesellschaften begrenzt. Die Macht durch ererbte Vermögen hat dagegen ungeahnte Ausmaße erreicht. Einzelne Familien und ihre in der Regel männlichen Oberhäupter verfügen über mehr Macht und Geld als die früheren Königshäuser, obwohl wir in einer Demokratie leben. Einzelne Menschen können per Medieneinfluss und -besitz die Meinung von Millionen in ihrem Sinne beeinflussen, ohne die Demokratie selbst abschaffen zu müssen.

Diese Kombination aus ungehinderter Machtausübung und Demokratie nenne ich des Weiteren Demokratischen Feudalismus. Im Kern hat dabei der Feudalismus, jenseits dessen, dass er in großen Teilen der Welt nie abgeschafft wurde, auch im Westen nie gänzlich aufgehört. Schon allein durch die Weitergabe feudaler Vermögen, die im aufkommenden Kapitalismus ein großer Startvorteil waren.

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Der Ruhrpilot

Herbert Grönemeyer Foto: Siebbi Lizenz: CC BY 3.0


Ruhrgebiet: 
Herbert Grönemeyer mag keine Currywurst…WAZ 
NRW: 
Unterkunftspersonal soll Flüchtlinge misshandelt haben…Stern
Debatte: Alarmierende Befunde zum Fremdenhass – mit Hang zur Dramatisierung…Welt
Debatte: Wie man mit der Armutsquote Politik macht…NZZ
Debatte: Politik nur für Alte…FAZ
Debatte: Die faschistische Gefahr besteht…Jungle World
Debatte: Gegenentwurf zum Partei-Apparatschik…NWZ
Debatte: Von Plastiktellern droht keine Gefahr…Novo
Debatte: Ist die Städte-Maut gerechter als ein Fahrverbot?…Welt
Debatte: Der Vater, das Internet und seine Problemkinder…FAZ
Ruhrgebiet: RWI-Chef Schmidt erläutert Wege zur Stabilisierung des Euro-Raums…NZZ
Ruhrgebiet:
 Wie WAZ-Chef Tyrock die Zukunft des Lokaljournalismus durchspielt…Kress
Ruhrgebiet: Verhandlung zu Fahrverboten…WAZ
Ruhrgebiet: Die letzten Kohlelieferanten…KStA
Ruhrgebiet: Technologiecluster schwer planbar…Standard
Bochum: Obdachlose kommen bald im neuen Fliednerhaus unter…WAZ
Bochum: Erinnerungskultur…Bo Alternativ
Dortmund: Wohnungsbauförderung –  140 Millionen Euro vom Land…Nordstadtblogger
Dortmund: Einigen Tankstellen ist der Sprit ausgegangen…Ruhr Nachrichten
Dortmund: Nordstadt entdecken…Nordstadtblogger
Duisburg: Wohnungsleerstand geht zurück…RP Online
Duisburg: Gebag baut Penthouse- über Sozialwohnungen…WAZ
Duisburg: Das Museumsschiff Oscar Huber und der Gummistiefel-Effekt…WAZ
Essen: Ein Katernberger will CDU-Bundesvorsitzender werden…WAZ
Essen: Polizei nimmt die „Steeler Jungs“ an die Kandare…WAZ

Women´s March: Friedrich Ebert Stiftung sagt Preisverleihung nach Antisemitismusvorwürfen ab

Nachdem verschiedene Gruppen, darunter auch das Jüdisches Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V (JFDA) gegen die Verleihung des Menschenrechtspreises der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) an den Women´s March protestiert haben (Wir berichteten), hat die FES nun bekannt gegeben, die Preisverleihung abzusagen.  In einem offenen Brief in einem offenen Brief aktueller und ehemaliger Stipendiaten an die FES, welchen die  JFDA veröffentlichte, wurde der Umnut über die Preisverleihung öffentlich gemacht:

Der Women’s March USA ist seit Beginn seiner Existenz 2017 durch Antisemitismus der Vorstandsmitglieder und Vorsitzenden aufgefallen. Linda Sarsour, ein Vorstandsmitglied und frühere Präsidentin des Women’s March USA, ist insbesondere dadurch zum Vorschein getreten israelbezogenen Antisemitismus zu verbreiten. Dies geschah nicht nur durch die Aussage im März 2017, dass Feministinnen keine Zionistinnen sein können und Zionisten Nazis seien, sondern auch durch die Dämonisierung und Delegitimierung Israels sowie die Anwendung doppelter Standards. Sie bezeichnete sich als „sehr überzeugte Anhängerin der BDS Bewegung“.