
Wer unter dem Trommelfeuer weit mächtigerer Gegner einen Achtungserfolg dieser Größe erzielt, ist kein Verlierer. Wer unter diesen Bedingungen ein gutes Drittel der Parteimitglieder hinter sich scharen kann, hat gute Chancen auf mehr. Erst recht wenn er so jung ist wie Kevin Kühnert, dem ersten Juso Vorsitzenden, der es sogar auf die Europa Seite der New York Times geschafft hat. Der während der gesamten Anti Groko Kampagne keinen einzigen Fehler beging und am Ende seine Niederlage souverän einzugestehen in der Lage war.
Es ist die konsequent gelebte innerparteiliche Demokratie, die solche Menschen hervorbringt. Es ist der offene aber faire Streit der Meinungen, an dem politisch engagierte junge Menschen wie Kühnert wachsen. Sie sind die Zukunft dieses Landes und nicht die Altvorderen die, nicht nur innerhalb der SPD, gegen sie angetreten sind, um die schon schwer angeschlagene Partei noch einmal in eine Koalition mit Angela Merkel zu pressen.









