Die Betbrüder sind draußen. Martin Kaysh und David Schraven freuen sich auf neue Jingles – die allerdings doch erst kommende Woche kommen. Ansonsten gibt es im frischen und sympathischen „Wir und Heute“-Podcast falsche Polizeistatistiken, dicker werdende Schauspielstars, verwehende Zeitungsschnipsel und Erinnerungen an eine brüllende Ungerechtigkeit aus Martins Kindheit. Er wurde um 30 Euro beschissen. Weiter wird einer Ministerin gedacht, die keinen Sinn für irische Fußballsongs hat – was in Davids Augen eine Schande ist.
Thomas Godoj präsentiert deutschlandweit sein neues Album „Mundwerk“
![[Thomas Godoj / Christuskirche Bochum - 10.10.2015]](https://www.ruhrbarone.de/wp-content/uploads/2016/10/22418324642_d734ca2485_b-1024x683.jpg)
Der polnisch-deutsche Pop-Sänger und Songwriter Thomas Godoj gewann im Mai 2008 die fünfte Staffel der Castingshow Deutschland sucht den Superstar (DSDS). Seitdem ist er mit seiner markanten und unverwechselbaren Stimme aus der deutschen Musiklandschaft nicht mehr wegzudenken und es ist ihm gelungen, sich mit unzähligen Live-Konzerten und mittlerweile sechs Studioalben, die sich allesamt in den Charts platzieren konnten, eine treue Fanbase zu erspielen.
Im Laufe des letzten Jahres hat Godoj intensiv an neuen Songs gearbeitet und geschrieben. Um damit in die Produktion gehen zu können, startete am 22. Januar 2016 eine Crowdfunding-Kampagne für sein sechstes Album. Nach einer sehr erfolgreichen ersten Album Kampagne in 2014, mit der er einen europaweiten Crowdfunding-Rekord im Bereich Musik mit über 160.000€ aufgestellt hat, gelang es ihm, die Produktion seiner letzten beiden Alben „V“ und „V’Stärker Aus“ zu finanzieren. Dieses Jahr konnte Thomas erneut auf die Unterstützung seiner Fans bauen und somit gelang es ihm, weit über das Ziel heraus zu schießen. Unglaubliche 186.000€ kamen über die Kampagne zusammen! Als Gegenleistung bedankt sich der Künstler mit exklusiven, limitierten Produkten und besonderen Erlebnissen in Form von intimen Wohnzimmerkonzerten. Das neue Album “Mundwerk” erschien am 23.09.16 (Tomzilla/F.A.M.E./Sony).
Seine nun bevorstehende achte Tournee führt Thomas Godoj und seine Band wieder bundesweit durch die Clubs. Nach der Veröffentlichung des neuen Albums “Mundwerk” im September 2016 und der Vorab-Single “Mensch sein” präsentiert Thomas neben den brandneuen Titeln auch die über die Jahre entstandenen Klassiker wie „Helden gesucht“, „Autopilot“, oder „Dächer einer ganzen Stadt“. Nach mittlerweile weit über 300 schweißtreibenden Shows seit 2008 in Deutschland, Österreich, Schweiz und Polen erwarten den Zuschauer auch diesmal wieder hoch emotionale und mitreißende Konzerte.
MUNDWERK Tour 2016 / Support: JUNO17
18.11.16 Frankfurt/Main | Das Bett
24.11.16 München | Strom
25.11.16 Dresden | Puschkin
26.11.16 Berlin | Frannz Club
27.11.16 Hamburg | Knust
01.12.16 Bremen | Lagerhaus
02.12.16 Hannover | Lux
03.12.16 Lingen | Alter Schlachthof
04.12.16 Köln | Club Bahnhof Ehrenfeld
08.12.16 Aachen | Musikbunker
09.12.16 Recklinghausen | Vest Arena
10.12.16 Kaiserslautern | Kammgarn
11.12.16 Leipzig | Moritzbastei
Tickets gibt es online bei Eventim und unter Ticketmaster /a.s.s.concerts
Veranstalter: a.s.s. concerts & promotion
![[Thomas Godoj / Christuskirche Bochum - 10.10.2015]](https://www.ruhrbarone.de/wp-content/uploads/2016/10/22418018002_3a6946c0c8_b-1024x683.jpg)
Für die Hochzeit oder Opas Beerdigung: Warum nicht mal ein Nazi?

Du willst deine eingetragene Lebenspartnerschaft feiern, findest aber keinen Pfaffen für die Festrede? Du willst auf der Beerdigung deines atheistischen Opas kein religiöses Geschwafel hören? Zum Glück gibt es konfessionslose Festredner und “Zeremonienleiter”, die das übernehmen. Seriöse und sympathische Menschen.
Oder Menschen wie Sascha Krolzig: Mehr als zehn Jahre lang hat der sein Rede-Talent auf Nazi-Demos in der ganzen Republik gestählt, um es jetzt den feiernden und trauernden dieses Landes zu widmen.
Premiere in Dortmund (2): Heimliche Helden

Es ist der Abend des Rollkragenpullover des Schreckens. Alle tragen ihn, dieses fiese Teil in ekelerregendem, schleimartigen Grüngelb. Eine Farbe, die nur in reinem, billigen Polyester denkbar ist, die die Achselschweißflecken schon von Geburt an in sich trägt, genauso wie den Geruch. Kostümbildnerin Vanessa Rust hat alle gut zwanzig Gefangenen des Großraumbüros in dieses textile Folterinstrument gesteckt und es überwiegend mit braunen Hosen, Röcken und Jacketts kombiniert, die ihre wollene Kratzigkeit deutlich zur Schau tragen. Die fahle Blässe der Gesichter verschmilzt mit der Kleidung zu einer
Premiere in Dortmund (1): Das Interview

Katja und Pierre treffen sich in Katjas Wohnung zu einem einstündigen Interview. Katja ist eine kommerziell erfolgreiche Schauspielerin. Pierre ist Journalist. Das ist die schlichte Ausgangangssituation des Stückes „Das Interview“, das Theodor Holman nach dem Film von Theo van Gogh geschrieben hat und das am 22.10. im Dortmunder Megastore Premiere hatte.
Jan P. Brandt baut dafür in die kleinste Spielstätte des Megastores ein ebenso einfaches wie schlüssiges Setting. Vor raumbreitem Glitzervorhang markiert ein großer wollweißer Berberteppich die Spielfläche. Zwei Barcelona Chairs und die dazugehörige Liege zeigen neureichen Stil. Stefan Gimbel platziert auch hinter dem Spaghettivorhang zwei Scheinwerfer, deren Licht die Spielfläche mit wandelbaren grafischen Schattenmustern überzieht, die sowohl den Verlauf der Tageszeit wie wechselnde Kräfteverhältnisse im Gespräch aufscheinen lassen. Merle Wasmuth als Katja gefährlich sexy in ultrakurzer rosa Samthose, durchsichtiger Bluse, mit Netzstrümpfen und Highheels und Carlos Lobo als Pierre im grauen Anzug betreten die Arena.
„Wir und Heute“ – Schmierwürste
Die Stimmung des sich ankündigenden Novemberwetters setzt sich im Podcast „Wir und Heute“ düster fort. Die Gemeinde Waltrop bestreitet, dass es Häufchenweise Tote auf ihrem Friedhof gibt. Ein Foto beweist das Gegenteil. Martin Kaysh bringt diesmal ein Medikament für 20.000 Euro mit. Und David Schraven überlegt, was diese Preise mit Maos Theorie von der Macht zu tun haben. Schließlich öffnen die beiden live einen bösen Brief der Hertener Firma Prosoz, die Beschäftigte anderen Städte bezahlt und sich fragt, warum Reporter drüber berichten wollen. Dazu lachen alle gemeinsam.
Das Konzert von Aurora im FZW Dortmund
Sie heißt wie das Polarlicht und ihre Stimme klingt ebenso zerbrechlich, kristallklar und kraftvoll zugleich und hat dabei etwas unglaublich geheimnisvolles.
Gestern Abend zog die erst 20-jährige zarte Skandinavierin Aurora Aksnes aus Norwegen ihre Gäste in Dortmund in ihren Bann. Die Anziehungskraft, welche die Sängerin mit dem silbrigen Haaren und den wunderschönen blauen Augen ausstrahlt, ist nur schwer zu begreifen. Trotz ihres noch kindlichen Aussehens steckt in Aurora eine wahnsinnig starke Frau mit einer unfassbaren Stimme.
Wenn sie zum Gesang ansetzt, entsteht eine raumgreifende Musik, sie zaubert unergründete Klang-Welten und verzaubert ihre Gäste mit ihren mystisch klingenden Songs und ihrer Magie.
Und vor allem mit ihrer aussergewöhnlichen Körpersprache. Ihr ganzer Körper fühlt die Musik und sie zeigt ein großes Feingefühl für die Rhythmen. Mit ihren Händen arbeitet Aurora synchron zum gesungenen Text und man bekommt den Eindruck, sie will pantomimisch jeden ihrer Songs verkörpern und dadurch noch mehr zum Ausdruck bringen.
Mit „All My Demons Greeting Me as a Friend“ (VÖ: 18.03.2016) hat die Sängerin des Songs aus der Vodafone-Werbung „Running with the wolves“ (VÖ: 05.05.2015) ihr erstes Album auf den Markt gebracht. Ihr zuzuhören, beruhigt und wühlt auf. Aurora scheint weit weg und geht trotzdem unter die Haut. Seit dem Erscheinen ihrer Platte mit zwölf Songs tourt Aurora mit ihrem durchdringenden Elektropop im Gepäck durch die Welt.
Man staunt immer wieder über ihre Stimme, die melancholischen Texte und die Reife, die Aurora trotz ihres jungen Alters mitbringt. Die Sängerin, die mit 13 Jahre ihren ersten Song schrieb, hat gerade einmal ein paar Songs veröffentlicht und ist schon jetzt der heimliche Star der Musikwelt. Elfengleich vor einer mystischen Waldkulisse performte sie gestern im Fzw in Dortmund. Hier sind die Fotos:
Die Stadt Waltrop findet, diese Aschehaufen auf dem Friedhof sind eine ‚würdige Bestattungsart‘

Bei manchen Themen dauert es offenbar etwas länger, bis sie mal von einer breiteren Öffentlichkeit diskutiert werden. So auch im Falle der bereits vor drei Jahren von mir hier im Blog erstmals thematisierten Bestattungspraxis in Waltrop, wo man die Asche Verstorbener öffentlich für jedermann sichtbar auf Häuflein ausschüttet und den Toten somit wohl ein etwas unwürdiges, zumindest aber wohl sehr diskutables Ende bereitet.
Diese Praxis, die hier in Waltrop wie gesagt schon seit Jahren gepflegt wird, hat nun, zehn Tage nachdem ich das Thema hier im Blog am 10. Oktober noch einmal frisch aufgebracht hatte, und wenige Tage nachdem auch die Kollegen David Schraven und Martin Kaysh dies in ihrem Podcast ‚Wir und heute‘ das Thema noch einmal ganz emotional diskutiert haben, heute dann auch die Lokalpresse in Waltrop erreicht.
In einem recht ausführlichen Beitrag in der Printausgabe der Waltroper Zeitung verteidigt die Stadtverwaltung, mit CDU-Bürgermeisterin Nicole Moenikes an der Spitze, die seit Jahren so gepflegte Praxis, befindet das derzeitige Vorgehen dort kurz zusammengefast tatsächlich so als ‚eine würdige Bestattungsart‘.
Sheffields Metalcore-Götter „Bring Me The Horizon“ kommen nach Bochum

Bring Me The Horizon sind bemerkenswerte Musiker, die druckvollen Rock mit Zeitgeist verbinden und das seit mittlerweile 12 Jahren.
Ein Quintett, das einen Blick auf die Zukunft von Metal und Post-Hardcore gewährt und demonstriert, welchen Wandel harte Musik in den letzten Jahren erlebt hat. Eine britische Formation, die eine individuelle Identität im dicht besetzten Feld brachialer Rockmusik gefunden hat. In ihrer Heimat England gehören Bring Me The Horizon aus Sheffield zu den heißesten Acts ihres Genres. Dies bewiesen sie erneut, als 2013 ihr viertes Album „Sempiternal“ mit weltweitem Erfolg erschien.
Nach einer gefeierten Welttournee 2013 begannen die Aufnahmen für das aktuelle Album „That’s The Spirit“, das die Band in Griechenland aufnahm und selber produzierte. Das sehr kernig und erdig klingende Ergebnis überraschte Fans und Fachleute gleichermaßen. Denn Bring Me The Hoizon verzichten darauf auf viele der klassischen Metalcore-Trademarks und experimentieren stattdessen mit zeitlos druckvollem Alternative Rock einerseits und andererseits mit subtil eingewobenen elektronischen Klangflächen. Kurz, es überraschte Fans wie Presse gleichermaßen durch mutige neue Sound-Einflüsse. Seit der Veröffentlichung am 11. September 2015 befinden sich SHEFFIELDS METALCORE-GÖTTER ohne Unterlass auf Welttournee und spielten in ihrem Rahmen bereits im November acht wild gefeierte Deutschland-Konzerte. Die nächsten angekündigten Deutschland-Termine Anfang Juni waren schnell ausverkauft, sodass Bring Me The Horizon nun für den Zeitraum zwischen dem 15. und 18. November 2016 noch einmal vier Deutschland-Shows in Frankfurt, Hamburg, Bochum und Berlin ankündigten.
Die Mitglieder von Bring Me The Horizon sammelten bereits zahlreiche Erfahrungen in anderen Bands, bevor sie sich 2004 zusammenfanden. Zu den bis heute aktiven Gründungsmitgliedern zählen Sänger Oliver Sykes, Gitarrist Lee Maila, Bassist Matt Kean und Drummer Matt Nichols.
Das sind die Tourdaten:
Di. 15.11.16 Frankfurt, Jahrhunderthalle
Mi. 16.11.16 Hamburg, Sporthalle
Do. 17.11.16 Bochum, RuhrCongress
Fr. 18.11.16 Berlin, Columbiahalle
Tickets gibt es online unter Ticketmaster !!
Veranstalter : Kingstar Music
Nena kommt im November nach Dortmund
![[Nena – 20.11.2015 / RuhrCongress Bochum]](https://www.ruhrbarone.de/wp-content/uploads/2016/10/22569577223_7d46ecded9_b.jpg)
Als letztere ist sie seit 1989 erfolgreich unterwegs und zählt mit insgesamt 25 Millionen verkauften Tonträgern weltweit zu den erfolgreichsten Künstlerinnen der deutschen Musikgeschichte.
Ihr aktuelles Studioalbum “Oldschool” erschien im Februar 2015 und konnte sich, wie auch seine vier Vorgänger (Willst du mit mir gehen/2005, Cover Me/2007, Made In Germany/2009, Du bist gut/2012) unter den TopTen der deutschen Album Charts platzieren.
Im März letzten Jahres absolvierte Nena dann mit ihrem neuen Werk im Gepäck eine erfolgreiche Club-Tour und im Herbst tourte sie durch die großen Hallen der Republik.
Wie immer war ihre Band mit am Start, die sie liebevoll ihre „zweite Familie“ nennt. – Und die auch mehr und mehr zu einem wahren Familienunternehmen wird, denn ihre Tochter Larissa und ihre Söhne Sakias und Simeon standen ebenfalls mit auf der Bühne stehen.
Mit Oldschool bietet Nena ihren Fans viele neue Sounds, neue Ideen und eine Vielfalt an angesprochenen Themen, so wie man es von ihr gewohnt ist. Dennoch hebt es sich musikalisch von ihren vorherigen Alben ab. Nena ist elektronisch geworden, auch wenn ihr klassischer Style noch durchkommt, was sie dem Hamburger Deutsch-Rap-Wunderkind Samy Deluxe zu verdanken hat.
Mit ihm gemeinsam hat sie das Album produziert und sein Stil und seine Vorlieben kommen in den Liedern ebenfalls stark zum Ausdruck.
Für dieses Jahr hat Nena sich erneut mit einer Live-Tour zurückgemeldet.
Am 11.11.2016 dürfen sich die Dortmunder auf einen Konzertabend mit Nena freuen, denn da wird sie in der großen Dortmunder Westfalenhalle Halt machen. Support: Daniel Biscan
Tickets für den Abend gibt es im LB-Ticket Shop und alle weiteren Informationen unter Lars Berndt Events.

























