21. März: Internationaler Tag für die Beseitigung der Rassendiskriminierung

13_11_19_B_IKR_Mobil_2014_Layout 1Wie in jedem Jahr seit 1967 findet auch heute, am 21. März, wieder der offizielle UN-Gedenktag gegen Rassismus statt. Dieser Tag wird alternativ auch „Internationaler Tag für die Beseitigung der Rassendiskriminierung“ genannt.

Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hatte damals den Beschluss gefasst, den 21. März zu einem internationalen Symboldatum zu machen.

Sieben Jahre zuvor hatte in Sharpeville in Südafrika ein Massaker an der schwarzen Bevölkerung stattgefunden. 30.000 Menschen hatten gegen die verhassten Passgesetze des Apartheidregimes demonstriert. 69 Menschen starben im Kugelhagel der Polizei. Viele mehr wurden verletzt.

Die UNO wählte deshalb den Tag, an dem das als „Massaker von Sharpville“ bekannte Verbrechen geschah, zum offiziellen UN-Gedenktag gegen Rassismus.

In vielen Städten unserer Region finden heute entsprechende Gedenkveranstaltungen und Aktionen statt.

Wollte ich hier einfach mal kurz erwähnt haben… 🙂

Enttäuschung: Wir dürfen nicht mitmachen beim ECCE-Overspillen…

Bernd Fesel, ECCE
Bernd Fesel, ECCE

Entsetzen. Trauer. Enttäuschung. Nur schwer lässt sich mit Worten beschreiben, was viele von uns hier im Blog fühlten, als uns klar wurde: ECCE will uns beim overspillen nicht dabei haben. Gut ein Dutzend Leser und Freunde leiteten uns gestern diese Mail weiter. Sie hatten sie von dem garndiosen European Center for Creative Economy (ECCE) bekommen – und wir nicht. Wir schmecken nun das bittere Brot der Ausgrenzung, zahlen nun die ohne Zweifel redlich verdiente Strafe für all den Hohn und Spott mit dem wir ECCE bedachten:

Sehr geehrter Herr … ,

Das european centre for creative economy (ecce) ist mit der nachhaltigen Entwicklung der Kreativwirtschaft im Ruhrgebiet und deren europaweiten Vernetzung vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen beauftragt. Als Leadpartner des „Network for Innovation in Culture and Creativity in Europe“ (N.I.C.E.) verleiht  ecce auf dem Forum d’Avignon Ruhr 2014 zum zweiten Mal den N.I.C.E. Award.

Unter dem Motto „Spillover Innovations“ können sich ab sofort TeilnehmerInnen aus der EU (Mitgliedstaaten und Beitrittskandidaten) bewerben: KünstlerInnen, Kulturschaffende und UnternehmerInnen aus der Kultur- und Kreativwirtschaft mit abgeschlossenen Projekten, WissenschaftlerInnen und Hochschulen mit laufenden Forschungsprojekten sowie PolitikerInnen, Kommunen und Regionen mit politischen Maßnahmen und Strategien.

Gesucht werden kulturelle bzw. kreative Projekte/Forschungsvorhaben/Politiken, die über Kultur und Kreativwirtschaft hinaus in

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Der Ruhrpilot

landtag_frontNRW: Land setzt Städten Ultimatum bei Inklusion…RP Online

NRW: Eine gegen viele…taz

NRW: „Edelrechner“-Pflicht kommt auf den Prüfstand…Welt

Ruhrgebiet: New York liebt Currywurst „Ruhrpott Style“…Bild

Debatte: Die Nato treibt Russland in die Enge – eine Mär…Welt

Bochum: Opelaner gehen auf die Straße…Der Westen

Dortmund: Museum Ostwall kaum noch zu retten…Der Westen

Duisburg: Neues VW-Logistikzentrum vorgestellt…RP Online

Duisburg: K.O. Götz zum 100. Geburtstag…Der Westen

Duisburg: Nationaler „Shitstorm“ gegen „Kitty Blair“…Endstation Rechts

Duisburg: Sozialausschuss rechnet mit 5000 weiteren Zuwandern bis zum Jahresende…Der Westen

Essen: Brandbrief an Gabriel – Revier-OBs ignorierten Essens Paß…Westfalenpost

Essen: Chinas First Lady besucht das Burggymnasium…Der Westen

 

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SZ-Karikatur: Es tut uns leid! Mal wieder.

waffenszMorgen will sich das Süddeutsche Zeitung Magazin mal wieder mit einer Karikatur ins Gespräch bringen. Es geht wieder mal um die historisch eindeutig konnotierte Personalisierung abstrakter Verhältnisse. Zeichnete man im vergangenen Jahr noch Israel als gefräßigen Moloch, um vermeintlich die israelische Politik zu kritisieren, nimmt sich das SZ-Magazin diesmal „den Kapitalismus“ respektive „die Reichen“ vor, die ebenfalls als Monster erscheinen. Die entsprechende Karikatur wirkt wie ein Zitat der Moloch-Karikatur vom vergangenen Jahr. Wir wollen helfen und veröffentlichen die Rechtfertigung, die für die kommende Woche zu erwarten ist, schon einmal vorab.

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Sisyphos im Ruhrgebiet

Sisyphus  von Franz Stuck
Sisyphus von Franz Stuck

Im Ruhrgebiet fehlt es an strategischer Kompetenz und regionaler Reichweite. Der letzte relevante  Entwicklungsplan, Ruhr2030, ging von der Großindustrie aus und scheiterte an der Überschätzung noch vorhandener industrieller Strukturen und ihrer Attraktivität für die Ausbildung neuer Cluster. Von unserem Gastautor Reinhard Matern.

Es gibt derzeit wenige Erfolgsprojekte, in Duisburg, um ein Beispiel anzuführen, den Hafen, der zu einem internationalen Logistikzentrum um- und ausgebaut wurde, aber viele Großprojekte, die an den lokalen Inkompetenzen und Selbstüberschätzungen gescheitert sind, bin hin zu fahrlässigem und zynischem Verhalten, das sich auch von möglichen Gefährdungen und tatsächlichen Toden wie bei der Loveparade 2010 nicht beeindrucken ließ noch lässt. Um überhaupt etwas herzeigen zu können, verweist z.B. die Duisburger Marketing-Gesellschaft auf die Tourismuserfolge, die vor allem dem Landschaftspark Nord zu verdanken sind, in dem ehemalige Montanindustrie museumshaft präpariert wurde und ausgestellt wird.

Die Musealisierung des Ruhrgebiets hatte in den Städten viele Hoffnungen geweckt, die Zeche Zollverein in Essen, um ein weiteres Beispiel anzuführen, warb und wirbt mit verblasstem Glanz und ältlicher Ästhetik. Der primär vom Land NRW finanzierte Umbau des Reviers zu einem Industriemuseum und das Engagement, die vormals zu einer Kloake verkommene Emscher zu renaturalisieren, bildeten zwar Ansätze, jedoch keine, die in direkter Weise wirtschaftlich von Belang waren. Sie stärkten den Freizeitwert, boten eine Alternative zu den früher zahlreicheren

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Der Ruhrpilot

rag_stiftungRuhrgebiet: RAG-Stiftung wegen Parteispenden in der Kritik…Stern

Ruhrgebiet: Revier warnt in Brandbrief vor den Folgen der Energiewende…Westfalenpost

NRW: SPD-Bundesminister enttäuschen Genossen im Westen…Welt

NRW: Koalition streitet um teure Taschenrechner…RP Online

NRW: Weniger schlechte Noten – Lehrer beklagen „Gleichmacherei“…Der Westen

NRW: Kita-Kraftanstrengung…RP Online

Bochum: Detroit-Projekt stellt die Frage nach der Zukunft…Der Westen

Bochum: Job-Börse im Opel-Werk eröffnet…RP Online 

Duisburg: Stadt sagt „Elektroautos machen wirtschaftlich keinen Sinn“…Der Westen

Duisburg: Bürgerstiftung Duisburg in Not…Der Westen

Essen: Grüne wettern gegen Blockierer des Flughafen-Ausstiegs…Der Westen

BVB/S04: Die Austragung des Revierderbys mit anderen Mitteln

Derby 26 (327x580)BVB-Boss Hans-Joachim Watzke hat sich im Vorfeld des am kommenden Dienstag stattfindenden Revierderbys für harte Strafen, bis hin zu Gefängnisstrafen, für randalierende Fans ausgesprochen. Seit den Gewaltauswüchsen im Hinspiel zwischen dem FC schalke 04 und Borussia Dortmund erhielt die Debatte um gewaltbereite Fans neue Nahrung.

Es gibt aber parallel dazu auch noch eine andere Seite der Rivalität zwischen den Schwarzgelben und den Königsblauen, Fans die vielleicht vordergründig nicht so sehr zu körperlicher Gewalt neigen mögen, der Gesellschaft auf ihre Art aber auf ihre Art auch in einem nicht unerheblichen Maße Schaden zufügen.

In meinem Wohnort, in Waltrop, liefern sich beispielsweise fanatische Anhänger der beiden Revierclubs seit Monaten schon eine ‚beinharte‘ Auseinandersetzung um die Vorherrschaft hier im Revier auf den Straßen der Stadt. Allerdings eben nicht mit Fäusten, sondern mit Aufklebern und Farb-Sprühdosen.

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Der Ruhrpilot

Sevim Dagdelen
Sevim Dagdelen

Bochum: Putins U-Boot im Bundestag…Süddeutsche

NRW: Grüne kritisieren Hochschulpolitik von SPD-Ministerin Svenja…Der Westen

NRW: Verwaiste Haltestellen und volle Straßen…Welt

Debatte: Gender Studies – Hokuspokus, aber keine Wissenschaft…Cicero

Bochum: Bei Opel ist genug Platz für eine Erweiterung da…Der Westen

Dortmund: Schulsozialarbeit soll bis Sommer 2015 fortgesetzt werden…Nordstadtblogger

Duisburg: Chinas Präsident Xi Jinping auf Kurzvisite…Der Westen 

Duisburg: Umstrittene Sex-Steuer tritt am 1. Mai in Kraft…Der Westen

Der Ruhrpilot

Ramin Laschet. Foto CDU NRW
Ramin Laschet. Foto CDU NRW

NRW: CDU-Vize Armin Laschet spricht von „Anti-Putin-Populismus“…RP Online

NRW: Kampfplatz auf dem Weg ins Kanzleramt…Post von Horn

NRW: Warnstreiks werden Busse und Bahnen stilllegen…Welt

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Bochum: Von Göttern und Gatten…Revierpassagen

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Duisburg: Ex-Staatssekretärin Kaykin akzeptiert Strafbefehl…Welt

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Essen: Beethoven trifft Meisenmann…Der Westen