Der Ruhrpilot

steinbrueck_LPA_kleinDebatte: Peer Steinbrück revolutioniert die politische Blog-Kommunikation in Deutschland…Netzpolitik

NRW: Linke hofft auf Wagenknecht…taz

NRW II: Erobern Nazis die Stadien?…Welt

Ruhrgebiet: A52 ist jetzt Vermittlungssache…Der Westen

Medien: Statt Westfälische Rundschau – Alternativen von ex-WR’lern im Netz…Pottblog

Bochum: Großer Abschied für Kleinebrahm…Der Westen

Bochum II: Musikzentrum könnte größer werden – wenn das Geld reicht…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Verdis „Troubadour“ – Verrohte Gefühle in einer tristen Betonwüste…Der Westen

Dinslaken: Victor Hugo wirft das Handtuch…Coolibri

Essen: Kantersieg für die Generäle im Essener Straßenkampf…Der Westen

Essen II: Betrugs-Vorwürfe gegen Essener Grünen-Politikerin…Der Westen

Umland: DüsseldorferOB suspendiert Feuerwehrleute nach Facebook-Kritik…Welt

Debatte II: Kinkerlitzchen…Post von Horn

Internet: Twitter-Account @RuhrbaroneDO wurde bei der Westfälische Rundschau (WR)-Demo suspendiert…Pottblog

Gerücht: Schalke schmeisst Keller raus – Schuster soll kommen

Das Stadion der Gelsenkirchener. Quelle: Wikipedia Foto: Friedrich Petersdorff
Das Stadion der Gelsenkirchener. Quelle: Wikipedia Foto: Friedrich Petersdorff

Ein Gerücht aber klingt glaubhaft: Schalke soll kurz davor stehen, seinen Trainer Jens Keller rauswerfen. Nachfolger:  Bernd Schuster. Schalke und Schuster verhandeln. wohl schon. Das Gerücht soll  aus dem Umfeld von Schalke-Aufsichtsratchef Tönnies stammen.

Nach der gestrigen Pleite gegen Fürth dürfte das niemanden überraschen. Und ab wann soll Keller dem Arbeitsmarkt wieder zur Verfügung stehen? Nächsten Samstag, nach dem Spiel gegen Bayern. Allerdings wird er sich wohl nicht zwingend um einen neuen Job bemühen müssen: Er soll  seinen Vertrag auf Schalke erfüllen dürfen. Nur nicht mehr als Trainer der ersten Mannschaft.

„Ein schwarzer Tag für Dortmund“ – Demonstration zur Schließung der „Westfälische Rundschau“-Redaktionen – und der temporäre Ausfall von @ruhrbaroneDO

WR-Demo (Dortmund)
Demo anlässlisch der Schließung der WR-Redaktionen in Dortmund

Die Gewerkschaften dju und DJV hatten heute zu einem Trauermarsch aufgerufen – denn die Meinungsvielfalt sollte exemplarisch in Dortmund zu Grabe getragen werden, da durch die Schließung der Redaktionen der Westfälischen Rundschau (WR) durch die WAZ-Mediengruppe in Essen eine wichtige Stimme vor Ort in Dortmund fehlt (wobei auch zahlreiche andere Orte insbesondere im Sauerland betroffen sind).

Am ehemaligen Sitz der WR-Redaktion im Dortmunder Brüderweg begann die Demonstration und bevor der Trauerkranz (mit der Beschriftung „Zu früh gestorben“) unter dem großen WR-Werbeplakat („Guten Morgen Dortmund!“) drapiert wurde, wandten sich Frank Stach (DJV) und Uwe Tonscheidt (Betriebsrat der WR) an die anwesenden Personen:

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Fußball: Der FC Schalke 04 sucht verzweifelt nach der Trendwende

Das Stadion der Gelsenkirchener. Quelle: Wikipedia Foto: Friedrich Petersdorff
Das Stadion der Gelsenkirchener. Quelle: Wikipedia Foto: Friedrich Petersdorff Lizenz: cc

Tja, langsam fällt es einem wirklich schwer die Situation des FC Schalke 04 in der Bundesliga zu verstehen. Und ginge es nur den Außenstehenden und den Fans so, dann wäre das ja noch zu verschmerzen. Das eigentlich Bedrohliche scheint mir aber inzwischen zu sein, dass auch die Verantwortlichen des Clubs der von Woche zu Woche stärker werdenden Abwärtstendenz des Teams völlig ratlos gegenüber zu stehen scheinen.

Das man sich in Gelsenkirchen bereits im Dezember 2012, noch vor dem letzten Pflichtspiel des Jahres, nach einigen wenigen sieglosen Wochen, relativ leichtfertig von ‚Jahrhunderttrainer‘ Huub Stevens trennte, und ihn durch den bisherigen Nachwuchstrainer Jens Keller ersetzte, das könnte sich nun tatsächlich noch als großer Boomerang erweisen.

Nicht nur, dass sich der arg kurzfristige Trainerwechsel zu Jens Keller schon im Pokalspiel gegen Mainz 05, wofür man Keller selbst, aufgrund der kurzen Zeit im Amt, kaum verantwortlich machen konnte, nicht auszeichnete, auch nach nun drei gespielten Rückrundenspielen konnte Keller dem Team noch keinerlei neue Impulse verleihen. Im Gegenteil.

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Der Rücktritt von Franz Raschid und das Gefühl, zum ersten Mal ein Journalist zu sein

„Journalisten sind wahrscheinlich die Bergarbeiter des 21. Jh.“, kommentierte Andrzej Rybak in der NDR-Reportage „FTD – Der Tod einer Zeitung“ den derzeitigen Niedergang seiner Zunft. Als entlassener Redakteur der eingestellten Financial Times Deutschland weiß er, wovon er spricht. Bergarbeiter –  Ruhrgebiet. Da schrillen besonders hier in der Region die Alarmglocken. „Nach den Zechen sterben die Zeitungen“ titelte denn auch erst vor wenigen Tagen Andreas Rossmann in der FAZ. Dabei holt die Krise des Papiers das Ruhrgebiet nicht erst jetzt ein.

FotoDie WAZ-Axt holzt bereits seit 2008, wenngleich mit dem aktuellen Kahlschlag der Westfälischen Rundschau eine neue Dimension erreicht ist. „Journalismus ist nicht mehr erstrebenswert. Ich rate allen, tut euch diesen Beruf nicht an“, wählte Zeitungsforscher Horst Röper unlängst klare Worte in Richtung Nachwuchsschreiber. Anschließend habe ich mich gefragt, ob ich ihm da zustimme. Bis heute habe ich keine Antwort darauf, wahrscheinlich drücke ich mich vor ihr. Weil ich 33 Jahre alt bin und es mir mehr und mehr naiv vorkommt, daran zu glauben in 30 Jahren noch mit einem Journalistenausweis in der Tasche rumzulaufen.

Ehrlich gesagt, ich weiß nicht, wie lange ich noch Journalist sein werde. Was ich aber weiß, ist, dass ich mich im Herbst 2006 zum ersten Mal wie einer gefühlt habe. Und die Geschichte dazu geht so:

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Der Ruhrpilot

pirat_playmobilNRW: Spitzen-Piratin will von Marl in den Bundestag segeln…Ruhr Nachrichten

NRW II: Wagenknecht Spitzenkandidatin in Nordrhein-Westfalen…FAZ

Debatte: Parteien stehen unter Strom…FAZ

Debatte II: Die Macht auf der Erde könnte neu verteilt werden…Welt

Ruhrgebiet: Massive Attack spielt im Landschaftspark Duisburg…Der Westen

Ruhrgebiet II: Rettet ein Diesel-Motorenwerk den Opel-Standort Bochum?…Der Westen

Bochum: Malmsheimer überzeugte mit gewagten Pointen…Ruhr Nachrichten

Bochum II: Kein Platz für Rassismus…Der Westen

Duisburg: Säuft der Innenhafen ab?…Bild

Duisburg II: “Der Frauenfußball ist und bleibt eine Randsportart”…Xtranews

Dortmund: Tocotronic mit neuen Songs im FZW…Ruhr Nachrichten

Essen: Stadt rechnet nicht mit Klage-Welle wegen Kita-Ausbau…Der Westen

Oberhausen: Fahrradfreundlichste Großstadt im Ruhrgebiet…Der Westen

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Was die europäische Ruderelite im Winter in Essen-Kettwig trieb

So ging es zu bei der Hallenruder-EM 2013 in Essen. Foto: www.meinruderbild.de / detlev seyb
So ging es zu bei der Hallenruder-EM 2013 in Essen. Foto: www.meinruderbild.de / detlev seyb

 

Es gibt Spitzensportereignisse die auf eine große Öffentlichkeit leider verzichten müssen. Manchmal finden sie sogar direkt vor der eigenen Haustür statt. So geschehen am letzten Wochenende in Essen-Kettwig.

Da geht die Halleneuropameisterschaft im Rudern quasi unbemerkt über die Bühne.

Wie bitte? Rudern in der Halle? Jawohl, Sie haben richtig gelesen!

Erst durch einen ehemaligen Arbeitskollegen und alten Jugendfreund, welcher dem Rudersport schon seit Jahren sehr verbunden ist, erfuhr ich im Laufe dieser Woche von der Veranstaltung im Essener Vorort Kettwig, wo am vergangenen Wochenende über 950 aktive Rudersportler aus 19 Nationen in verschiedenen Kategorien ihre Champions ermittelten.

Die Bilder die ich dann von ihm zu sehen bekam zeigten die ganz eigene Faszination des Hallenruderns, welches natürlich nicht auf dem Wasser, sondern auf einem Simulator, dem Ergometer, durchgeführt wird.

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Heute: Trauerdemo zum Ende der Westfälischen Rundschau (WR) – wir berichten live

Traueranzeige_WRNachdem gestern die letzte reguläre Ausgabe der Westfälischen Rundschau (WR) mit eigenen redaktionellen Inhalten erschienen ist (in der offiziell nur Anzeigenkunden über das Ende der bisherigen WR informiert wurden), startet heute ab 11:00 Uhr ein Trauermarsch vom (ehemaligen) Rundschauhaus (Brüderweg 9, Dortmund). Dieser Marsch führt dann über einen Umweg (bei den Ruhr Nachrichten) zum Alten Markt. Weitere Infos unter: Rundschau-Retten.

Die Ruhrbarone Dortmund planen von dem Trauermarsch berichten – morgen ungefähr ab 11:00 Uhr:

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