Eisadler: Dortmund schlägt Soest klar

Foto: Robin Patzwaldt
Foto: Robin Patzwaldt

Vor einigen Wochen beim ersten Heimspiel gegen die Soester EG verspielten die Eisadler vorübergehend eine 4:0-Führung und siegten am Ende nur knapp mit 6:5. Auch dieses Mal sah es am Sonntagabend an der Strobelallee zumindest kurzzeitig so aus, als ob die Bördeindianer erneut einen hohen Rückstand aufholen könnten.

Als der Soester Trainer Burkhard Höcker nach 25 Minuten eine Auszeit nahm, da führten die Eisadler bereits mit 6:0. Und prompt konnten die Bördeindianer auch bis zur 44. Minute auf 6:2 verkürzen. Kurios dann die 49. Minute. Innerhalb von nur 25 Sekunden gab es zuerst einen Penalty für Soest, den EAD-Keeper Marius Dräger entschärfte und dann einen Penalty für die Eisadler. Den vollstreckte Malte Bergstermann souverän zum 7:2. Damit war die Partie auch den Spiel- und Chancenanteilen entsprechen verdient entschieden. Am Ende stand dann ein deutliches 9:2 auf der Anzeigentafel.

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Ruhrgebiet setzt Zeichen für Toleranz!

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Waltroper Bürger gestern vor der örtlichen Stadthalle. Foto(s): Robin Patzwaldt

Besorgte Menschen, welche sich für eine auch zukünftig möglichst tolerante Gesellschaft in diesem Lande einsetzen, gibt es natürlich längst nicht nur in den Großstädten, aus denen derzeit, auch bei uns im Blog, so häufig über entsprechende Demonstrationen und Mahnwachen berichtet wird.

Über Tausend Menschen  nahmen heute in Essen an einer Demonstration gegen Fremdenfeindlichkeit und für Pressefreiheit teil. Zu der eigentlich als Gegenveranstaltung zu einer dann doch erst verbotenen und dann abgesagten Hooligan-Veranstaltung  riefen die Essener Parteien, Gewerkschaften und das Bündnis Essen stellt sich quer auf.
Auch in den kleineren Städten des Ruhrgebiets finden immer wieder entsprechende  Veranstaltungen statt, sorgen sich die dort lebenden Menschen aktuell um das friedliche Miteinander mit ihren Nachbarn.
Nachdem im Internet kurzfristig ein entsprechender Aufruf kursierte, trafen sich z.B. am gestrigen Samstag in Waltrop, im Kreis Recklinghausen, gut 150 engagierte Bürger vor der örtlichen Stadthalle unter dem etwas ungelenk klingenden Motto: „Waltrop gegen Terrorismus, Rassismus und für die freie Glaubensrichtung“.

Wahrlich keine ganz so schlechte Mobilisierung für eine von Privatleuten auf die Beine gestellte Aktion, im Vergleich zu vergleichbaren aktionen in anderen Revierstädten, wenn man die Größe der Stadt dabei entsprechend mit berücksichtigt.

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Demo gegen Antisemitismus – Schlechter Tag für Pferdemädchen

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An die 400 Menschen nahmen gestern in Dortmund an einer Demonstration gegen Antisemitismus teil. Von der Katharinentreppe aus liefen sie über die Rheinische Straße zum Wilhemlplatz im Stadtteil Dorstfeld. In der Nähe des Platzes hatten Neonazis in der Silvesternacht eine jüdische Gedenkstätte geschändet. Die Demonstration richtete sich jedoch nicht nur gegen die Dortmunder Neonaziszene. In mehreren Redebeiträgen wurde betont, dass Antisemitismus tief in der Gesellschaft verankert sei: Sowohl in der bürgerlichen Mitte

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Neu im Kino: „Wir sind jung. Wir sind stark.“ – Das Drama von Rostock-Lichtenhagen


An dieser Stelle sei heute auch einmal ein spannender Kino-Neustart der kommenden Woche erwähnt: Am 22. Januar 2015 kommt „Wir sind jung. Wir sind stark.“ in die Lichtspielhäuser der Nation. Ein Film, welcher die Geschehnisse rund um  die ausländerfeindlichen Pogrome von Rostock-Lichtenhagen im Jahre 1992 als Drama erzählt.

Durchaus zweigeteilte Kritiken im Vorfeld versprechen ein zumindest diskutables Kinoerlebnis zu einem wirklich spannenden und bewegenden Thema.

Drei Jahre lang hat Burhan Qurbani dem Vernehmen nach an den Figuren seines nun vorgelegten Films gearbeitet, ein Jahr lang akribisch zu den leidigen Geschehnissen vor gut 22 Jahren recherchiert, um dann eine Geschichte über einen Tag zu erzählen, der in Gewalt gegen Ausländer mündete, ein Tag, der das Bild vom hässlichen Deutschen um die Welt gehen ließ und noch zahlreichen Leuten noch heute in Erinnerung ist…

 

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Dortmund: Eisadler treffen am Sonntag zuhause auf die Bördeindianer

Foto: Robin Patzwaldt
Foto: Robin Patzwaldt

Mit nur einem Spiel setzten die Eisadler Dortmund am Wochenende den Endspurt in der Doppelrunde der Regionalliga West fort. Sie empfangen am Sonntag ab 19 Uhr die Soester EG im Eissportzentrum an den Westfalenhallen.

Es ist bereits das vierte und damit letzte Aufeinandertreffen beider Teams in dieser Saison. Die bisherigen drei Partien gingen alle an den Dortmunder Tabellenführer, aber besonders das Heimspiel der Eisadler Ende Oktober letzten Jahres verlief alles andere als glatt.

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