Kampf dem Weihnachtsmann!

Nikolaus von Myra. Quelle: Wikipedia, Foto: Aleksa Petrov, Lizenz: gemeinfrei
Nikolaus von Myra. Quelle: Wikipedia, Foto: Aleksa Petrov, Lizenz: gemeinfrei

Auch wer es aktuell vielleicht selber nicht (mehr) so sehr mit der Kirche hat, kann mit dieser Aktion des Katholischen Bonifatiuswerkes vielleicht etwas anfangen:
Die konservativen Kirchenfreunde nehmen nämlich auch in dieser anstehenden Adventszeit den scheinbar aussichtslosen Kampf gegen den inzwischen schier übermächtigen Weihnachtsmann auf!
Dieser wird von ihnen als ‚Plagiat‘ des Nikolauses, als ‚Geschenkebringer‘ verunglimpft und als Vertreter des Konsumfestes Weihnachten strikt abgelehnt.

„Achtung, weihnachtsmannfreie Zone“ ist eine Aktion des Bonifatiuswerkes der deutschen Katholiken e.V., dem Diasporahilfswerk der Katholiken Deutschlands.
Sie wurde erstmals im Jahr 2002 ins Leben gerufen und möchte mit aktiv dazu beitragen, den heiligen Nikolaus in der Gesellschaft wieder in den Vordergrund zu stellen und einer Verwechslung mit der populären Kunstfigur des Weihnachtsmannes entgegen zu wirken.“, heißt es da beispielsweise aktuell seitens der Organisatoren.

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Fußball in der DDR (Teil 4)

Flutlichtmast. Quelle: Wikipedia Lizenz: gemeinfrei
Flutlichtmast. Quelle: Wikipedia Lizenz: gemeinfrei

Unser Gastautor Thomas Weigle rundet mit seinem hier und heute vorliegenden vierten Teil seine kleine Serie zum DDR-Fußball für die Ruhrbarone ab:
DAS HAMBURGER TOR

„ Heute frage ich mich oft; Warum musstest gerade du dieses Tor schießen? Denn was mich international berühmt gemacht hat, hat mir daheim eigentlich nur geschadet. Nicht nur die Gerüchte, dass ich für dieses Tor Auto und Haus geschenkt bekommen habe. Das stimmt nicht…. Damals standen die Leute selbst vor dem Fernseher eher vor dem Deutschlandlied achtungsvoll auf als vor der DDR-Hymne. Wer wusste das nicht?

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Dortmunder Nazis: „Islam einen wichtigen Bündnispartner für ein freies Deutschland“

do-hamas

Nach einem Bericht des ARD-Magazins Panorama nutzt das IS-Propagandablatt „Dabiq“ einen E-Mail-Dienstleister hinter dem das Dortmunder Die Rechte Ratsmitglied Dennis Giemsch stecken soll:

„Als Schlüsselfigur dieses Netzwerks gilt der radikale Neonazi Dennis Giemsch. Er war Anführer des 2012 verbotenen „Nationalen Widerstands Dortmund“, ist nordrhein-westfälischer Landesvorsitzender der Neonazi-Partei „Die Rechte“ und sitzt seit Juli im Rat der Ruhrgebietsstadt, als Nachrücker für Siegfried „SS-Siggi“ Borchardt. Nach Aussage eines Aussteigers aus der rechten Szene bekannte sich der 29-jährige Informatikstudent Giemsch im Kameradenkreis offen dazu, „0x300″ zu betreiben. Dies bestätigen auch mehrere Beobachter der Szene.“

Das passt ins Bild. Die  Dortmunder Neonazis haben schon lange Kontakte zu radikalen Islamisten. Michael Brück (Foto) nahm  gemeinsam mit mehreren seiner Kameraden im vergangenen Sommer  an einer antiisraelischen Demonstration teil. Immer wieder gab es Gastredner aus den Nahen-Osten auf Veranstaltungen der Dortmunder Nazis. Radikale Islamisten sehen die Dortmunder Nazis, vor allem wenn sie nicht in Deutschland leben, als Partner im Kampf gegen den Israel, den Westen und die Demokratie an. Im September 2013 stellten sie dies in einem Bericht über einen Auftritt des salafistischen Agitators Pierre Vogel in Dortmund klar:

Zwar gibt es in Europa zweifelsfrei eine christliche Tradition, die – im Interesse der abendländischen Kultur – aufrecht erhalten werden sollte und demnach einer Islamisierung Europas eine klare Absage zu erteilen ist, dennoch ist der Verfall in plumpen Antiislamismus, wie beispielsweise von rechtspopulistischen Gruppierungen propagiert, wenig zielführend, denn außenpolitisch stellt der Islam einen wichtigen Bündnispartner für ein freies Deutschland dar, solange respektiert wird, dass der islamische Einfluss in Europa zurückgedrängt werden muss, um die kulturelle Eigenart der hiesigen Völker zu schützen. Dieses Zurückdrängen, aber gleichzeitiges Aufbauen freundschaftlicher Beziehungen zu islamischen Ländern, die den gleichen Feind wie das deutsche Volk haben (mit dem die deutsche Regierung aktuell noch paktiert), wäre die Aufgabe wirklicher Volksvertreter.

Sollten die Panorama-Recherchen zutreffen, hätte die Zusammenarbeit der Dortmunder Neonazis mit Islamisten eine noch größere Dimension als bislang angenommen. Sollten Kader der Partei Die Rechten tatsächlich eng mit dem Islamischen Staat kooperieren und der IS nicht nur einen IT-Dienst nutzen, den Giemsch nach Panorama-Recherchen anbietet, wäre das ein weiterer Baustein für ein mögliches Verbotsverfahren. Denn damit wäre der Nachweis eines „aggressiv-kämpferisches Vorgehens gegen die bestehende Ordnung“ ebracht. Der Westen befindet sich mit dem IS immerhin im Krieg.

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Frühstück für Bochum

Michael Brück
Uni: 
Erneutes Outing von Michael Brück…Bo Alternativ
Show: Wissenschaft wird beim Science Slam aus den Laboren geholt…Der Westen
Verkehr: Zeiten des Anwohnerparkens in Bochum-Ehrenfeld verlängert…Pottblog
Krümmede: U-Häftling erhängt sich in Zelle…Der Westen
VfL: Bochum-Stürmer hatte Angst vor reibender Katze…Bild
VfL: Neururer straft Fabian Holthaus ab…Der Westen
VfL: Fabian will nichts von Heimfluch hören…Reviersport

Internationale Wochen gegen Rassismus 2015 – „Pass auf, was Du sagst…“


Noch ist es zwar eine Weile hin, doch die nächsten ‚Internationalen Wochen gegen Rassismus‘, welche im März 2015 stattfinden werden, werfen bereits ihre ersten Schatten voraus.
Gemeinsam mit mehr als 70 bundesweiten Organisationen und Einrichtungen fordert der Interkulturelle Rat in Deutschland erneut dazu auf, sich an den Aktionswochen zu beteiligen und Zeichen gegen Rassismus zu setzen.
Unter dem Motto »Pass auf was Du sagst…«wurde heute ein erster Trailer zur Kampagne „Wir stehen auf!“ veröffentlicht.

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Vorsicht Ihr Gewalttäter! – Schon bald werden wieder Flaggen gegen ‚Gewalt an Frauen‘ gehisst!

© TERRE DES FEMMES
© TERRE DES FEMMES

Gewalt gegen Frauen, und nicht nur gegen diese übrigens, ist zweifellos ein wichtiges Thema. Da macht es natürlich grundsätzlich auch besonders viel Sinn dagegen entschlossen und mit viel Elan einzuschreiten, sich entschieden dagegen zu verwahren, Menschen entsprechend zu erziehen, sie mit den entsprechenden Werten vertraut zu machen.
Vor diesem Hintergrund kann man natürlich auch nur begrüßen, dass am 25. November von der Organisation ‚Terre des Femmes‘ wieder zum großen Flaggenhissen gegen Gewalt aufgerufen wird.

In einer aktuellen Stellungnahme heißt es dazu:
„Zum 25. November, dem Internationalen Aktionstag „NEIN zu Gewalt an Frauen“, startet die Fahnenaktion von ‚Terres des Femmes‘ dieses Jahr zum 14. Mal. Institutionen und Privatpersonen sind dazu aufgerufen, ein Zeichen zu setzen und die Fahne „frei leben – ohne Gewalt“ zu hissen.
… „Menschenrechtsverletzungen an Frauen sind keine Privatangelegenheit, auch wenn Sie im familiären Umfeld geschehen“, mahnt Christa Stolle, Bundesgeschäftsführerin der Organisation, an. „Es ist erschreckend, wie viele Mädchen und Frauen tagtäglich von Gewalt betroffen sind – auch in Deutschland sind Frauen viel zu wenig vor Gewalt geschützt.““

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Der BVB tut Gutes und spricht darüber

Foto: BVB
Foto: BVB

Es naht die Weihnachtszeit. Viele Menschen und Organisationen fühlen sich berufen ‚Gutes‘ zu tun. So auch die Dortmunder Borussia, von der uns aktuell diese Meldung erreicht:
Kinder sind die Zukunft der Gesellschaft, aber die Kinderarmut wächst. Auch in Dortmund sind Tausende Kinder betroffen. Insbesondere in der Weihnachtszeit bekommen sie die Verlockungen toller Geschenke zu spüren. Viele Eltern haben jedoch nicht die finanziellen Mittel, um Weihnachtswünsche zu erfüllen. Deshalb unterstützt die BVB-Stiftung „leuchte auf“ auch 2014 die Aktion „Kinderwünsche“ des Vereins interaktion, die die Wünsche sozial benachteiligter Kinder zur Weihnachtszeit erfüllt.

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