Die Steag will weiter im Bereich der Atomtechnik aktiv sein. Das Unternehmen gehört zur Hälfte den Städten – für den Kauf waren auch die Grünen.
Wenn es um das Rauchverbot in Kneipen geht, gefallen sich die Grünen in wichtigtuerischem Dogmatismus. Geht es um Atomkraft, geben sich die Froschfarbenen auch schon mal entspannt. Zum Beispiel bei der Steag: Als sieben Ruhrgebietsstädte Ende 2010 den Kauf der Steag beschlossenen, standen die Grünen im Land und in den meisten Kommunen hinter dem Deal. Klar, finanziert wurde der Kauf des Unternehmens ausschließlich über Kredite. Auch klar, Steag hat als Kraftwerksbetreiber vor allem alte Kohlekraftwerke – was ja blöd ist, wenn man Angst vor dem Klimawandel hat. Und noch blöder: Die Steag ist im Atomgeschäft. Angeblich kein Problem: Damals erzählten einem die Grünen, sie würden dafür sorgen, dass die Steag bald aus dem Atomgeschäft







