Der Ruhrpilot

NRW: Rechtsextremisten wenden zunehmend Gewalt an…Der Westen

NRW II: Schweizer Botschafter rügt NRW-Finanzminister…Welt

NRW III: Überschuldete Kommunen legen Sparpläne vor…Welt

Bochum: Städtischer Geschäftsführer in Bochum wegen Untreue angeklagt…Der Westen

Bochum II: Opelaner wollen den Zafira nicht abgeben…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Antifa sucht neuen Ort fürs Dortmunder Camp…Ruhr Nachrichten

Dortmund II: Antifa will Camp in Dortmund „auf jeden Fall“…Der Westen

Dortmund III: Gewerkschaften organisieren Fest gegen Nazis…Der Westen

Essen: Ideen für die Stadt der Zukunft – ein Bauernhof im 40. Stock…Der Westen

Essen II: Kufen attackiert die Stadtplaner…Der Westen 

Kino: Starbuck – Herrliche kanadische Komödie über einen Vater wider Willen…Pottblog

Apple: Premieren-Ticket der Deutschen Telekom für das Apple iPhone 5 gerade bestellt…Pottblog

Umland: Freiheit statt Angst in Brüssel…Der Westen

Umland II: Mit dem Maximo Lider in die schöne neue Ökodiktatur…Achse des Guten

Leerstandsmelder für Dortmund gestartet

Auf leerstandsmelder.de kann man leerstehende Gebäude melden. Jetzt ist auch Dortmund dabei.

Wo steht etwas leer, wo kann man was machen? leerstandsmelder.de hilft dabei, die richtigen Räume zu finden. Über Google-Maps lässt sich die immobile anklicken, die Adresse ist immer dabei, weiterführende Infos und ein Foto häufig. Hinter dem Projekt steht der Gängeviertel e.V. aus Hamburg und jeweils lokale Initiativen in den Städten Frankfurt, Bremen, Berlin, Kaiserslautern, Görlitz und jetzt auch Dortmund. Hier ist es Die Urbanisten e.V., welche  die site organisieren. Ein schönes Projekt, erinnert mich an unsere Liste mit Immobilien für die Zwischennutzung, die wir 2010 und 2011 zusammengestellt haben – nur leerstandsmelder ist konzentrierter. Das wird sicher besser als das, was wir hier bei den Ruhrbaronen gemacht haben. Wer weiß, vielleicht finden sich ja auch Leute, die sich des Themas  auch für andere Städte annehmen.

Ach so: Das obskure European Center for Creative Economy, kurz ECCE, hat sowas auch mal geplant. 2009 gab es eine Präsentation. Hat alles viel Geld gekostet, ist natürlich nichts draus geworden.

 

Proteste gegen Rassisten-Marsch: Vorwürfe gegen die Polizei

Proteste gegen den Marsch der Idioten, Foto: Claus Ludwig, vie Google+

Nachdem rechte Gruppierungen am vergangenen Samstag in Köln eine Demonstration abgehalten haben, erheben Nazi-Gegner Vorwürfe gegen die Polizei. Diese hätte in unverhältnismäßiger Weise versucht, die Gegenproteste zu unterbinden, es sei etwa zu unberechtigten Einkesselungen gekommen. Am Samstag hatte die „German Defence League“ zum „Marsch der Patrioten“ geladen, gekommen sind vor allem Gruppen aus dem islamfeindlichen Spektrum, darunter Pro NRW, Die Freiheit, sowie Personen aus dem Umfeld des rechten Blogs PI-News. Einige der etwa 200 Gegendemonstranten hatten sich mit satirischen Plakaten wie „Deutsche, kauft deutsche Bananen“ erfolgreich unter den Rassisten-Aufzug gemischt. Dies konnte aber auch nur dürftig kaschieren, dass der „Marsch der Patrioten“ mit nur rund 50 (ernsthaften) Teilnehmern aus dem gesamten Bundesgebiet kaum Resonanz erfuhr.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:

Pressemitteilung des „Bündnis gegen Pro Köln“ zu den Vorfällen am vergangenen Samstag:

Mehrere hundert Polizisten verhindern Proteste gegen rechten Aufmarsch

Das „Bündnis gegen pro Köln“ protestiert gegen die Einkesselung von etwa 25 Demonstrant(inn)en gegen einen Aufmarsch der rassistischen German Defence League

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Dortmund: Antifa-Camp will über alternative Standorte reden

Fredenbaumpark

Auf den Ruhrbaronen brachte der Jens Peick, Sozialdemokrat und Mitarbeiter der Stadt Dortmund den Fredenbaumpark als Standort für das Antifa Camp ein. Die Initiatoren des Camps sind zu Gesprächen bereit und auch die Grünen stellen sich erneut hinter das Camp.

Für Jens Peick, Angestellter der Stadt Dortmund und Vertreter der Koordinierungsstelle für Vielfalt, Toleranz und Demokratie, war die Sache mit dem Antifa Camp im Gespräch mit diesem Blog klar: „Die Camp-Veranstalter waren nicht zu Gesprächen über andere Orte bereit. Wir haben sie gefragt ob sie sich ein Camp im Fredenbaumpark anstatt im Schulte-Witten vorstellen können aber sie haben jedes Gespräch darüber abgelehnt.“

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Neue Nationalhymne? Drei Vorschläge

Bei den Olympischen Spielen war sie nicht oft zu hören, in der Fußballnationalmannschaft kann sie keiner singen und auch sonst gibt es gute Gründe gegen das „Lied der Deutschen.“

Und diese guten Gründe hat Uwe Soukup in dem Artikel Eine neue Hymne muss her! auf Cicero benannt – und damit eine Debatte angestossen, an der sich dieses Blog gerne beteiligen möchte. Soukup fasst treffend am Ende seines Textes zusammen:

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„Die Akte Wallraff“

„Die Akte Wallraff – Enthüllungen über einen Enthüller“ titelt der „Spiegel“ in seiner heutigen Ausgabe. Von unserem Gastautor Uwe Herzog.

Man erfährt, was eine Ledertasche von Hugo Boss, ein vergoldeter Reisewecker, trocken Brot und Günter Wallraff miteinander zu tun haben. Und dass ein (weiterer) bisher ungenannter Journalist in den letzten Jahren intensiv für Wallraff als Ghostwriter arbeitete: Albrecht Kieser.

Und nicht nur das.

Die Akte Wallraff wird demnach zunehmend ein Fall für den Staatsanwalt.

Drei Aktenzeichen gibt es zu ihm bereits. Dabei ging es bislang um den Verdacht auf Beihilfe zum Sozialbetrug, Vorenthaltung von Arbeitnehmerentgelt und Steuerhinterziehung.

Nun geht es darüber hinaus auch um die „Fälscherwerkstatt Wallraff“:

Er soll für eine seiner Reportagen Eidesstattliche Erklärungen mit Blanko-Unterschriften von Zeugen frei montiert und den jeweiligen Inhalt manipuliert haben. Manipuliert wurde offenbar auch die Satzung einer „Wallraff“-Stiftung, wobei die Düsseldorfer Staatskanzlei Hilfestellung leistete.

Der Ruhrpilot

Garrelt Duin Foto: SPD Niedersachsen Lizenz: CC

NRW: Wirtschaftsminister Duin lehnt Gasbohrungen nicht kategorisch ab…Ruhr Nachrichten

NRW II: Mehr Kredite für Öko-Projekte in Kommunen…Der Westen

Olympia: Potemkins gelehrige Schüler…Post von Horn

Olympia II: Deutschland, Deutschland über alles…Publikative

Dortmund: Gut, dass Borussia Dortmund 2:1 in München verloren hat…Pottblog

Dortmund II: 600 Besucher entspannen beim DJ-Picknick…Ruhr Nachrichten

Essen: Disco Goethebunker kommt mit „Beton is back“ zurück…Der Westen

Essen II: Trash in Essen mit Perfektem Dinner und dem Wendler…Der Westen

Hamm: Nazis haben ehemalige Gaststätte an der Werler Straße in Hamm angemietet…AU

Internet: Private Rechtsdurchsetzung via Google – Mehr Löschungen, neuer Suchalgorithmus…Netzpolitik

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[Das war mein Veggie Street Day]

 

 

Als bekennende Steakliebhaberin und gleichzeitige Tierfreundin stehe ich natürlich immer wieder vor der Frage, wie sich das am geschicktesten miteinander vereinbaren läßt. Zu einer wirklichen Lösung bin ich noch nicht gekommen. Ich  will nicht auf Fleisch verzichten, dennoch bricht mir das Wissen darüber, dass viele Tiere leiden und gequält werde – auch damit ich mein Essen auf dem Teller habe –  regelmäßig das Herz.

Insofern bin ich gestern voller guter Dinge und mit der Hoffnung, dort vielleicht der Lösung meines Konfliktes etwas näher zu kommen…zum Veggie Street Day nach Dortmund gefahren.

Wenn ich den Begriff Veganismus höre, denke ich in erster Linie an eine spezielle Ernährungsform, die zum Ausdruck bringt, dass man jegliche Nutzung von Tieren und tierischen Produkten ablehnt und demnach nicht nur auf Fleisch, Fisch, Milchprodukte und Eier verzichtet, sondern auch auf Honig, Leder und Wolle…sowie Kosmetika und Medikamente mit tierischen Anteilen. Demnach verbirgt sich dahinter nicht nur eine bestimmte Ernährungsweise, sondern eine ganze Lebenseinstellung.

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Die B3E-Story 14 – Ein gewisser Johannes Dittfeld

Café Tucholsky Foto: art Hotel Gastronomie GmbH

Die Bermudageschichte von Johannes Dittfeld  begann im Jahre 1989 mit einer Art Nacht- und Nebelaktion des Logos-Triumvirats, das bis drei Tage vor der Eröffnung des berühmten Tucholsky noch keinen passenden Pächter ihres Vertrauens  gefunden hatten – bis Frank Nokielski und Joachim Hauschulz sich eines engen Kumpels aus Studientagen erinnerten. Das Problem war nur, dass  dieser zwar schon  im Appel und viel später noch mal im  Sachs als Zapfer tätig war, bislang jedoch jede größere Verantwortung konsequent abgelehnt hatte. Das „Frickeln“ an Autos und Motorrädern hatte ihm immer viel mehr gelegen, so viel mehr, dass auch sein Studium sehr darunter litt. So war es

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