Fußball. Quelle: Wikipedia, Foto: Anton, Lizenz: cc
Wie wir soeben erfahren haben, ist der bekannte Fußball-Blogger Matthias in der Weide, Betreiber des Blogs ‚schalkefan.de‘, nach kurzer, schwerer Krankheit, gestern im Alter von nur 38 Jahren, verstorben.
Matthias bloggte seit 2005 über seine große Leidenschaft, den FC Schalke 04.
Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt seiner Familie und seinen Freunden.
Gleich zwei Demos gegen Nazis finden heute in Dortmund statt.
Um 13.00 Uhr beginnt am Hauptbahnhof einen Gedenkdemonstration an die Opfer von Nazimorden. In Dortmund brachten Rechtsradikale den Punker Thomas Schultz um, ermordeten den Kioskbesitzer Mehmet Kubaşık und ein Dortmunder Nazi tötete mehrere Polizeibeamte.
Um 14.00 Uhr starten die Grünen am Dorstfelder Hellweg/Ecke Heyden-Rynsch-Straße einen Gegendemonstration zu einer Kundgebung der Nazipartei Die Rechte.
Doppelte Portion Panda Foto: Manfred Werner / Tsui Lizenz: GNU/CC3.0
Für meinen Freund Klaus ist der Panda das „überflüssigste Tier der Welt“. Klar, geht ein Panda durch China, tanzen die Mäuse „Aussterber! Aussterber! Aussterber!“-singend um ihn herum und zeigen hämisch mit ihren Pfötchen auf ihn. Den ebenso knuddelige wie sensiblen Verlierer wird es nicht mehr lange geben. Wer unser Ostermenü kochen will, muss sich also beeilen.
Ostern – das wichtigste Fest der Griechen. Da gönnt man sich schon mal etwas besonderes: Einen kleinen Panda zum Beispiel. Nachdem der ausgenommen ist, wird er mit einer ausreichenden Menge Rinder- und Schweinehackfleisch, Zwiebeln, Feta und Oliven gefüllt. Gewürzt wird mit ordentlich Oregano und dann ab zum Bäcker – die haben Backöfen in der richtigen Größe und an Ostersonntag ohnehin nichts zu tun.
Zum Mett-Panda Akropolis trinkt man Retsina, danach macht man es sich sich bei ein paar Litern Metaxa-Cola im Kreis der Lieben gemütlich und lässt den Ostersonntag ausklingen.
Am 28. März 2005 brachte der Neonazi Sven Kahlin den Punker Thomas Schultz um. Am 4. April ermordete 2006 der NSU in Dortmund den Kioskbesitzer Mehmet Kubaşık. Am kommenden Samstag gedenken Nazigegner in Dortmund den beiden Verbrechen mit einer Demonstration gegen rechte Gewalt.
Dortmund gehört zu den Nazihochburgen in Deutschland – hier brachten Rechtsradikale den Punker Thomas Schultz um, ermordeten den Kioskbesitzer Mehmet Kubaşık und ein Dortmunder Nazi tötete mehrere Polizeibeamte. Am kommenden Samstag, dem 30. März, gedenken Nazigegner mit einer Demonstration in Dortmund den Opfern rechter Gewalt. Hannah Piehl, die Sprecherin der Organisatoren der Demonstration sieht die Lage in Dortmund trotz des härteren Vorgehens der Polizei als nach wie vor brisant an: „Die Neonazis machen da weiter, wo sie aufgehört haben. Unter dem Namen ‚Die Rechte‛ setzen sie ihre Struktur fort. Anstelle des verbotenen sogenannten ‚Nationalen Antikriegstags‛ soll nun ein Aufmarsch am 1. Mai stattfinden.“
Die Demonstration startet am 30. März um 13.00 Uhr am Hauptbahnhof Dortmund. Weitere Infos gibt es hier.
Heute ist Karfreitag, wir haben gerade 7.15 Uhr, und ich bin schon seit 6.58 Uhr wach… Warum? Weil hier gerade zwei Jugendliche mit großen Holzrappeln direkt an meinem Schlafzimmer vorbeigegangen sind und mich der Lärm der sogenannten ‚Räppler‘ recht unsanft geweckt hat.
Und obwohl ich selber gar nicht religiös bin, finde ich dieses alte, kirchliche Brauchtum in meinem Wohnort seit Jahren schon angenehm, irgendwie anheimelnd und vertraut. So richtig dörflich gemütlich, ein wenig altmodisch eben. Denn dieses ‚Räppeln‘ ist hier in Waltrop eine alte Tradition, wie sie nur noch in ganz wenigen, katholisch geprägten Orten und Regionen der Republik gepflegt wird, wie ich sie nun aber auch schon seit 1973 kenne, seitdem meine Eltern damals mit mir aus Dortmund das kurze Stück an den Rand des Ruhrgebiets, nach Waltrop, gezogen sind.
Und da ich jetzt schon einmal an einem Feiertag, wo hier garantiert noch fast jeder Leser gemütlich in seinen Federn liegt, so früh wach bin, nutze ich einfach mal die zusätzliche freie Zeit und schildere Ihnen hier kurz, was und warum hier in Waltrop an Ostern immer so besonderes vor sich geht:
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