[Saint Lu überzeugte mit ihrer ausdrucksstarken Stimme]

Ganz lässig und entspannt, mit Jogginghose und Chucks bekleidet … stand gestern Saint Lu auf der Bühne im Riff und überwältigte mit ihre vollen, markanten und leicht rauchigen Soulstimme das Publikum. Die in Berlin lebende Österreicherin präsentierte Songs ihres neuen Albums „2“ , und erfreulicherweise wird sie uns zu Bochum Total wieder besuchen. Wer Saint Lu also verpaßt haben sollte, am 12.7.2013 besteht die nächste Möglichkeit die Sängerin noch einmal live zu erleben.

Und hier wie immer Fotos vom gestrigen Abend!

Frühstück

Foto: Barbara Underberg
Foto: Barbara Underberg

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Flughafen: Streit über Neutralität der Gutachter…Ruhr Nachrichten

Theater: Komponist Mark-Anthony Turnage Ehrengast bei Premiere von Anna Nicole…Xtranews

BVB: „Die haben uns das Herz rausgerissen“…Welt

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BVB VI: Aktie bricht stark ein…Welt

Der Ruhrpilot

Pfiffig gegen Steffens
Pfiffig gegen Volkserzieher

NRW: So tricksen Sie das Rauch-Verbot aus…Bild

NRW II: WestLB-Nachfolgerin Portigon macht hohe Verluste…Welt

NRW III: Geschäfte sind sonntags künftig seltener offen…RP Online

NRW IV: Esoterik an Hochschulen auf dem Vormarsch…Heise

Ruhrgebiet: Duin zu Opel „Schuldzuweisungen helfen nicht“…Der Westen

Ruhrgebiet II: Theo Oberheitmann gibt einen Einblick in die frühe Opel-Produktion…Ruhr Nachrichten

Bochum: Ex-JVA-Chef verliert vor Gericht…Bild

Bochum II: Negativ-Dynamik bedroht Bochum…Der Westen

Dortmund: Straßenstrich-Urteil: Stadt will in Berufung gehen…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Kanzlerin soll Schienenwerk retten…Der Westen 

Essen: Staatsanwaltschaft durchsucht Asta-Büros…Der Westen

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akduell: Staatsanwaltschaft durchsucht den AStA der Universität Duisburg-Essen

Staatsanwaltschaft räumt ab
Staatsanwaltschaft räumt ab. Foto: Maren Wenzel

Die Kollegin Maren Wenzel von der Uni-Zeitung akduell wurde heute Zeugin, wie das Finanzbüro des ASta Duisburg-Essen von der Staatsanwaltschaft durchsucht wurde. Hintergrund sind Veruntreuungsvorwürfe gegen den alten vom RCDS geführten AStA. Nachfolgend der Artikel von Maren Wenzel (zuerst erschienen bei der akduell):

Die Staatsanwaltschaft und die Kriminalpolizei, sowie ein Wirtschaftsreferent haben heute morgen erneut die Räumlichkeiten des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) auf dem Campus Essen nach Vorlage eines Dursuchungsbeschlusses durchsucht. Aus dem Finanzbüro, dem Vorsitzbüro, den zwei Lagern und dem Archiv wurden kistenweise Aktenordner in den blauen Wagen der Ermittlungsbehörden gebracht. Von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr hielten sich die Ermittlungsbehörden im AStA auf.

„Wir haben einen Durchsuchungsbeschluss für diese Räumlichkeiten, die Vorwürfe sind aus der Presse bekannt“, bestätigt die Staatsanwältin Dr. Sonja Hüppe gegenüber der akduell. „Es geht um laufende Ermittlungen zum Vorgänger-AStA um Eißmann, Bauer und Schön“, (die akduell berichtete) so der AStA-Vorsitzende Felix Lütke kurz nach der Durchsuchung.

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BVB könnte möglichen Götze-Abgang auch als Chance sehen

Wer wird hier nächstes Jahr für den BVB auflaufen? Foto: Robin Patzwaldt
Wer wird hier nächstes Jahr für den BVB auflaufen? Foto: Robin Patzwaldt

Die Informationen bezüglich eines möglichen Abgangs von BVB-Star Mario Götze zum FC Bayern München in der Sommerpause scheinen sich zu verdichten. Als Ablösesumme sind 38 Millionen Euro im Gespräch, welche wohl offenbar durch eine Vertragsklausel im Arbeitspapier des Nationalspielers mit der Borussia so festgeschrieben ist.

Der Aufschrei bei den Fans ist groß. Verständlich, denn Götze gilt als eine Identifikationsfigur der ‚neuen‘, erfolgreichen Dortmunder Borussia.

Noch wurde das Ganze allerdings nicht offiziell bestätigt. Das Datum der Veröffentlichung ist natürlich nun unbestritten sehr ungünstig, so kurz vor dem Spiel gegen Real Madrid am morgigen Mittwoch.

Wie auch schon in ähnlichen Fällen zuvor, sehe ich den drohenden Abgang eines Dortmunder Top-Spielers allerdings gar nicht so dramatisch. Natürlich wäre es bitter, wenn der BVB im Sommer, möglicher Weise, sowohl Mario Götze als auch Robert Lewandowski verliert.

Doppelt ‚blöde‘ wäre es, wenn sich beide ausgerechnet dem wohl härtesten nationalen Konkurrenten der nächsten Jahre anschließen würden.

Andererseits

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Homöopathie: „Sollte Steffens Erfolg haben, wird das erste Opfer die Freiheit von Forschung und Lehre sein.“

NRW Gesundsheitsminsterin Barbara "Globuli Queen" Steffens
NRW Gesundheitsminsterin Barbara „Globuli Queen“ Steffens

Die Wahl von Barbara Steffens zur Ministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen bedeutet eine Richtungsentscheidung zugunsten einer Integration der Alternativmedizin und Esoterik in den Wissenschaftsbetrieb. Grund ist, dass Steffens sich als bekennende Streiterin für Homöopathie profiliert hat.

Nicht nur eröffnete die medizinische Laiin den Deutschen Homöopathiekongress und würdigte die Homöopathie im Interview mit dem Deutschen Zentralverein Homöopathischer Ärzte. September 2012 trat sie ferner als Schirmherrin eines Kongresses zur Anthroposophischen Medizin des Esoterikers und Hellsehers Rudolf Steiner auf. Auch argumentierte sie auf der Website des Ministeriums für Alternativheilverfahren und deren Aufwertung durch die europaweite Akademisierung des Heilpraktikerberufs.

Tatsächlich begegnet Steffens damit einem Trend. Homöopathie genießt zunehmend mehr Akzeptanz in der Bevölkerung. „Meiner Schwiegermutter hat es auch geholfen.“ „Wer heilt hat Recht.“ oder „Das ist sanfte Medizin ohne Chemie“ sind die stereotypen Akklamationen, mit denen Globuli & Co. oftmals begegnet wird. Der Vormarsch der Homöopathie geht allerdings nicht einher mit ansteigender Kenntnis über ihre Annahmen. Wenn aber Homöopathie über Barbara Steffens zur politischen Agenda der Landesregierung geworden ist, lohnt der Blick auf die dahinterstehende Theorie.

Homöopathie ist eine Behandlungsmethode aus dem 18. Jahrhundert, erdacht von dem deutschen Arzt Samuel Hahnemann. Hahnemann entwickelte sein Gedankengebäude auf der Grundlage eines Selbstversuchs mit Chinarinde, einer Pflanze aus Südamerika, die noch heute – neben anderen, synthetischen Arzneimitteln – zur Behandlung von Malaria eingesetzt wird.

Nach der Einnahme einer hohen Dosis der Pflanze meinte Hahnemann, die typischen Symptome einer Malariaerkrankung zu durchleben- darunter Mattigkeit, kalte Füße und einen hohen Puls. Aus diesem Selbstversuch entwickelte er das Ähnlichkeitsprinzip der Homöopathie. Danach sollen Krankheiten durch Substanzen geheilt werden, die bei einem Gesunden die Symptome der zu behandelnden Krankheit auslösen. Spätere Wiederholungen des Versuchs kamen zu dem Ergebnis, dass Chinarinde die von Hahnemann beobachteten Symptome tatsächlich nicht hervorruft. Auch das Ähnlichkeitsprinzip hat sich als mit der modernen Medizin nicht vereinbar herausgestellt.

Die zweite Säule der Homöopathie ist die sog. Potenzierung von Wirkstoffen. Hahnemann zufolge sind Heilmittel umso wirksamer, je weiter sie verdünnt werden. Eine „Urtinktur“ hoher Wirkung wurde wiederholt verdünnt und penibel nach den Vorgaben Hahnemanns geschüttelt. Hoch potenzierte Lösungen (ab „D 24“) enthalten kein Molekül des Ursprungsmaterials.

Dass hoch potenzierte Lösungen dennoch eine Wirkung entfalten sollen, begründen Homöopathen mit der Annahme, Wasser habe ein „Gedächtnis“ und „speichere“ Informationen über den Wirkstoff, mit dem es in Berührung gekommen ist. In einer1988 veröffentlichten Studie wurde der Nachweis eines Wassergedächtnisses durch Jaques Benveniste behauptet. Nach einer

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