Gestern berichteten wir von relativierenden Ausführungen des CDU Stadtverbandes Coswig in Sachsen zum 8. Mai 1945. Und darüber, dass die Landes-CDU zwar eine Stellungnahme angekündigt hatte, aber diese schuldig geblieben war.
Teilt die CDU Sachsen die darin vertretenen Auffassungen zum 8. Mai 1945?
Wie beurteilt die CDU Sachsen, dass sowohl „Kein Tag der Befreiung“ getitelt wird als auch die Befreiung vom Nazi-Regime in Anführungszeichen gesetzt wird?
Wie beurteilt die CDU Sachsen den Umstand, dass durch eine Fixierung auf das Leid der deutschen Bevölkerung eine Relativierung des Nazi-Terrors und Völkermords nahegelegt wird?
Wie repräsentativ ist die Meinung des Stadtverbandes Coswig für die CDU in Sachsen?
Was unterscheidet die Position der CDU Coswig aus Sicht der CDU Sachsen von der Haltung der NPD zum 8. Mai?
Heute morgen dann aber doch nochmal Bewegung. Nachdem wir gestern Nacht einen Link zu unserem Artikel der Pressesprecherin Annegret Oberndorfer zugesandt hatten, ging um kurz vor 8.00 Uhr eine Mail von ihr ein. Darin bedauert Frau Oberndorfter Server- und Telefonausfälle am gestrigen Tag.
Und teilt mit, dass Sie nun antwortet, und zwar „mit einem Zitat des Generalsekretärs der Sächsischen Union, Michael Kretschmer (MdB):
‚Der 8. Mai 1945 markiert das Ende des schrecklichsten Teils der deutschen Geschichte. Dieser Tag ist Mahnung und Auftrag für unsereGesellschaft und kommende Generationen. In einem großen Teil Deutschlands war der 8. Mai 1945 aber nicht der Beginn von Freiheit und Rechtsstaatlichkeit. Auf dem Gebiet der ehemaligen DDR folgte die zweite deutsche Diktatur, die erst mit der friedlichen Revolution 1989 endete.'“
Eine neuerliche Rückfrage, ob man denn nun keine konkreten Antworten zu den Fragen erwarten dürfe, blieb unbeantwortet.
Was kommt dabei heraus, wenn ein irrer Bottroper mitsamt DJ durchs Ruhrgebiet zieht und Krawall macht? Ein verdammt geiler Song mit einem noch geileren Video! Der gute Mann hat gestern übrigens seine neue Free-EP „Eklipse“ released (Download hier). Aber… Was ist in dem Koffer?
Stephan Hebel ist seit vielen Jahren Autor der Frankfurter Rundschau und hat jetzt ein Buch über Angela Merkel geschrieben. In „Mutter Blamage“ zeichnet er das Bild eines großen Betrugsmanövers der Öffentlichkeit durch die CDU-Politikerin. Bei der Entstehung der öffentlichen Meinung über „die starke Frau in Europa“ spielen auch die Journalisten eine unrühmliche Rolle.
Warum schreibt man ein Buch über Angela Merkel?
Stephan Hebel: Es gibt die Fan-Bücher – also von Leuten, die gut finden was Frau Merkel macht. Es gibt Kritik von rechts von Leuten, die enttäuscht sind, dass Angela Merkel nicht das konservative, neoliberale Programm umsetzt, mit dem sie mal angetreten war. Meine Kritik kommt eher von links und sagt: Hinter der Fassade von Frau Merkel – die sehr sozial und seriös wirkt – steckt eine klare neoliberale Linie.
Dass Garantie nicht immer gleich Garantie ist, das durfte meine Familie heute einmal am eigenen Leibe erfahren. Obwohl eindeutig noch innerhalb der Gewährleistungszeit zur Reparatur geschickt, versuchte der AEG-Kundenservice alles um unseren Kaffeevollautomaten nun doch nicht kostenlos reparieren zu müssen. Und das Argument war: Wir kochen mit unserer Kaffeemaschine eindeutig zu viel Kaffee!
Als Dreipersonenhaushalt haben wir jahrelang eine Pad-Kaffee-Maschine betrieben. Da wir alle drei recht gerne und viel Kaffee trinken, entschieden wir uns im Sommer 2011 zur Anschaffung eines Kaffeevollautomaten. Unsere Wahl fiel damals auf die ‚AEG CS 5000‘, ein Gerät, welches zu der Zeit häufiger mal im Sonderangebot war und damals auch ganz gute Kritiken bekam.
Soweit alles normal. Der Apparat erfüllte seinen Zweck. Täglich war er seither in Betrieb, versorgte unsere drei Haushaltsmitglieder regelmäßig mit dem heißen Bohnenaufguss.
In den letzten Wochen fing die Maschine dann jedoch an zu ‚mucken‘. Erst wurde der Kaffee nicht mehr so recht heiß, dann stellte der Apparat seinen Dienst sogar ganz ein. Ein Blick in die Kaufunterlagen offenbarte uns jedoch: Kein Problem! Auf die Maschine gibt es noch ein paar Wochen Garantie.
Kurzerhand wurde in der Vorwoche die AEG-Kundenhotline angerufen, von wo es dann weitere Instruktionen gab. Zuerst schien alles seinen gewünschten Gang zu nehmen.
Mit seinem Regiedebut „Fight Club“ nach dem gleichnamigen „Kult“-Film bescherte Oliver Paolo Thomas dem Rottstr5Theater in Bochum einen Dauerbrenner, der auch nach Jahren nur selten nicht ausverkauft und selbst schon wieder Kult ist. Als zweite Inszenierung versuchte der Jungregisseur sich an Jean Paul Sartres „Geschlossene Gesellschaft“. Eine eher uninspirierte Arbeit, die aber dank hervorragender Schauspieler und Dauerpräsenz des Stückes auf den Abiturplänen ebenfalls immer noch läuft. Dann kam „Hagens Klage“ im Rahmen des vielbeachteten Nibelungen-Zyklus. Eine Wagner-Metal-Paraphrase, die jedoch nur auf den ersten Blick einen gewissen Sensationsgehalt hatte, bei näherem Hinsehen arg oberflächlich und effekthascherisch war. Nun hatte am 23.5. „Das Bildnis des Dorian Gray“ nach zweijähriger Planungsphase im Rottstr5Theater Premiere. Von Honke Rambow
Im Ruhrgebiet wird wieder gehämmert und gesichelt: Bochum scheint auf ungewöhnliche Art und Weise auf den Opel-Schock zu reagieren: In der örtlichen Volkshochschule über Enteignungen informiert.
Enteignung – das war in Bochum bislang das große Thema der Linkspartei-Bundestagsabgeordneten Sevim Dagdelen. Ob Nokia , Opel oder Banken: Die Lösung hießt für Dagdelen Verstaatlichung. Ihr Unermüdlicher Einsatz scheint sich gelohnt zu haben. Nun wird das Thema Enteignungen auch in der Volkshochschule diskutiert:
Am Dienstag, den 28. 5. wird um 19.30 Uhr die Volkshochschul-Reihe der Bochumer occupy-Initiative ALTERNATIVEN DENKEN – ZUKUNFT GESTALTEN! fortgesetzt. „Enteignung und Sozialisierung – Probleme bei der Umsetzung der Regelungen von Grundgesetz und NRW-Verfassung“ lautet der Titel eines Vortrages von Rechtsanwalt Erich Eisel. Ort ist der Clubraum der VHS. Die Begriffe „Sozialisierung“ und „Enteignung“ sind
Ein Stadtverband der CDU in Sachsen übt sich in peinlichem Geschichtsrevisionismus. Die Landespartei schweigt dazu.
Die bunte Homepage kann über den braungefärbten Inhalt nicht hinwegtäuschen (Screenshot v. 23.5.13)
Es war ein Schlussstrich unter 12 Jahre Terror und Schrecken. Das Ende des 2. Weltkrieges in Europa. Und des schrecklichsten Verbrechens, das Menschen anderen Menschen angetan haben: des Holocausts. Am 8. Mai 1945 kapitulierte Nazi-Deutschland bedingungslos. Alle demokratischen Parteien stimmen darin überein, was der damalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker (CDU) 40 Jahre später wie folgt formulierte: „Der 8. Mai war ein Tag der Befreiung. Er hat uns alle befreit von dem menschenverachtenden System der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.“
Alle demokratischen Parteien? Nein, leider nicht ganz. Ein sächsischer Stadtverband der CDU stellt auf seiner Homepage unmissverständlich klar: „Kein Tag der Befreiung.“ Wer glaubt, dies sei nur eine unglücklich gewählte Überschrift von Pressesprecher Mirko Krawczyk, der wird im Folgenden eines besseren belehrt. Es wird gemeint, was getitelt wird. Denn der 8. Mai sei „für die meisten Menschen in Ost- und Mitteldeutschland kein Tag der Befreiung, kein Tag der Freude oder der Zuversicht“ gewesen.
Im Folgenden findet sich eine Darstellung des Leides der deutschen Flüchtlinge aus den Ostgebieten und die These, dass in „der sowjetischen Besatzungszone (…) die nationalsozialistische Diktatur nahtlos abgelöst (wurde) durch die Tyrannei unter den roten Stern.“ Nach weiteren Ausführungen dazu wird dann noch gedacht. Und zwar der Opfer des Krieges. Zumindest teilweise. Denn gedacht wird da
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