Der erste Herbststurm des Jahres ist überstanden. Besonders der Norden der Republik war diesmal davon betroffen. Auch am heutigen Morgen gibt es vielerorts noch diverse Störungen, vor allem auch im ÖPNV. Viele Pendler stellte das, und stellt es wohl teilweise noch immer, vor große Probleme.
Bei den Hamburger Verkehrsbetrieben sah‘ man die Angelegenheit offenbar überraschend locker, wie ein Twitter-Beitrag des HVV vom Abend zeigt…
Ob da aber jeder Betroffene so wirklich drüber lachen konnte, in Anbetracht eines, wo möglich, kilometerlangen Marsches in Richtung Wohnung darf wohl zumindest stark bezweifelt werden…
Nun ist Zeit für ein Resumee. Zunächst ein paar Zahlen.
(Danach ein, zwei Grafiken. Dazu vorab: nutzt sie gerne – verteilt sie.
Aber seid so nett, mich als Person und die Ruhrbarone stets als Quelle anzugeben – gerne so wie unter den Darstellungen jeweils zu finden.)
Alle 16 Bundesländer haben sich an unserer Serie beteiligt, einige antworteten umgehend und ausführlich, bei wenigen mussten wir hartnäckig nachfassen.
…in einem bemerkenswerten Interview in der Rheinischen Post haben Sie sich ausführlich zum Thema Pop-Kultur in Düsseldorf geäussert. Dabei ging es natürlich nicht nur um lustige Musikanten aus der diesem Blog natürlich am Herzen liegenden Stadt zwischen Duisburg und Köln, sondern auch darum, wie man der Popkultur der Landeshauptstadt auf die Beine helfen kann.
Besser wäre zusätzlich ein fester Anlaufspunkt, ein Zentrum, das viele dieser schon bestehenden Kräfte bündelt. Das könnte ein leerstehendes Bürohaus sein, in das man mehrere kleine Aufnahmestudios einbaut und verschiedene „Start-Ups“ mit Medien, Werbung und vielleicht sogar junger Mode. Dort könnten die schon bestehenden privaten Musikschulen, Veranstalterbüros oder Eventfirmen ebenso einziehen. Ich hätte auch schon einen Arbeits-Titel: Kulturzentrum für Popmusik und Popkultur. Wir brauchen einen Lobbyisten, der sich mehr um die Vernetzung der lokalen Kultur kümmert.
Nun, da können wir Ihnen helfen. Wir haben im Ruhrgebiet sowohl ein Zentrum als auch ein paar
Bernd Fesel, ECCE: Kann auch Düsseldorf!
Lobbyisten übrig, die wir gerne Düsseldorf zur Verfügung stellen würden: Wie wäre es, wenn das European Center for Creative Economy (ECCE) künftig in Düsseldorf an der Ertüchtigung der Popwirtschaft der Stadt arbeiten würde? Als Lobbyisten lege ich Ihnen Dieter Gorny und Bernd Fesel ans Herz, die Chefs von ECCE. Beide haben sich stets bemüht , den Anforderungen gerecht zu werden und haben die ihnen zugewiesenen Arbeiten zu unserer vollen Zufriedenheit erledigt. Auch haben sie ihre Aufgaben im eigenen und im Interesse des Ruhrgebiets gelöst. Ihr Erscheinen war stets einwandfrei und beide traten engagiert für die Belange ihrer Kollegen ein. Pünktlichkeit und Freundlichkeit waren nie zu bemängeln und natürlich hatten Gorny und Fesel in kritischen Situationen das Talent, Arbeiten zu delegieren. Beide trugen durch ihre fröhliche Art zu einem guten Betriebsklima bei. Ihre Mitarbeiter schätzten sie als umgängliche Führungskräfte.
Und da beide im Ruhrgebiet so segensreich wirkten, wollen wir sie nun dahin geben, wo sie hingehören: Nach Düsseldorf, unsere geachteten Landeshauptstadt, dem Schreibtisch des Ruhrgebiets.
Es passt in eine Zeit, in der die Antwort auf jedes Problem ein Verbot ist: Der Appell gegen Prostitution der von Emma-Chefin Alice Schwarzer initiiert wurde. Gefordert wird nicht weniger, als die Rücknahme der Liberalisierungen der vergangenen Jahrzehnte und ein Verbot der Prostitution:
Maßnahmen, die kurzfristig zur Eindämmung und langfristig zur Abschaffung des Systems Prostitution führen.
Unterschrieben haben ihn zahlreiche Prominente, darunter Margot Käßmann, Wolfgang Niedecken und Frank Schätzing. Wem das noch immer nicht reicht, um den Appell abzulehnen, der kann sich ja diese wunderbare Penn & Teller Folge anschauen. Die puritanischen Verbotsdebatten, die wir heute in Europa und Deutschland führen, laufen in den USA ja schon ein wenig länger.
Am heutigen Montagmittag fällte das DFB-Sportgericht sein mit Spannung erwartetes Urteil in Sachen des sogenannten ‚Phantomtores‘ von Stefan Kießling vom vorletzten Freitag: Das Spiel bleibt so in der Wertung, das Spiel wird nicht wiederholt werden!
Damit folgte die DFB-Sportgerichtsbarkeit den Einschätzungen der FIFA, die sich für eine Tatsachenentscheidung stark gemacht hat. Zu kurz kommt mit diesem Urteil aus meiner Sicht das ‚Fair Play‘! Nicht nur das diese krasse Fehlentscheidung des Unparteiischengespanns somit zementiert wird, es entsteht auch eine Ungleichbehandlung im Vergleich zum ersten Phantomtor der Bundesligageschichte aus dem Jahre 1994 von Thomas Helmer, welches damals durch ein Wiederholungsspiel zwischen Bayern München und dem 1.FC Nürnberg aus der Tabellenberechnung getilgt wurde.
In den vergangenen Wochen erhielten mehr als 50 Graffitikünstler Zugang zu temporären Freiflächen auf drei Etagen in den alten Klassenräumen der ehemaligen Paulus-Canisiusschule in Recklinghausen.Das Gebäude wird demnächst abgerissen. Hier konnten sichSprayer aus der Stadt, aus Belgien, den Niederlanden, Luxemburg und Griechenlandnochmal so richtig austoben. Herausgekommen ist eine beeindruckende, zweitägige Ausstellung zum Thema „Back to School“. Sie umfasst unter anderem Installationen, Collagen und mehrdimensionale Bilder im Großformat.
Als Bernd Berke von Revierpassagen mir gestern ein Stöckchen weitergereicht hat, habe ich mich sehr gefreut. Stöckchen habe ich immer gemocht und als ich mit dem Bloggen anfing, gab es sie noch öfter. Nun denn – mach ich mich mal ans beantworten:
Welches soziale Netzwerk ist dir das Liebste – und warum?
Facebook – ich mag die Atmosphäre und meine Freunde. Viele kenne ich nur online – trotzdem sind sie mir ans Herz gewachsen.
Was ist das Dümmste, was du je über Facebook gehört hast?
Die ganzen Hoax nerven – welcher davon der Blödeste war, kann ich gar nicht mehr sagen. Aber ich hab den Eindruck, das ist weniger geworden.
Wie wichtig findest du das Monitoring deiner Online-Aktivitäten für dich? Besucherzahlen, Likes, Follower etc.)
Ein Skandal um das Entsorgungsunternehmen EBE erschüttert die Essener Politik. War das Unternehmen ein Selbstbedienungsladen für Sozialdemokraten?
Das Schreiben vom 12. September an Essens Oberbürgermeister Reinhard Paß, war purer Sprengstoff: Der Lünener Konzern Remondis, der zu 49 Prozent an den Entsorgungsbetrieben Essen (EBE) beteiligt ist, hatte auf neun Seiten akribisch aufgeführt, warum er auf einer Gesellschafterversammlung unter anderem die einer Abberufung des EVE-Geschäftsführers Klaus Kunze verlangte:
Freigestellte Betriebsratsmitglieder hätten jährlich Zulagen von bis zu 81.633 Euro zusätzlich ihren Gehältern bekommen, Kunze hätte sich vom Unternehmen Vorsorgeuntersuchungen bezahlen lassen, teure Karten für Udo Jürgens, Jennifer Lopez und Lords of the Dance seien ebenso ohne
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