Der Ruhrpilot

windraeder_doEnergiewende: Der Wahnsinn, der aus der Steckdose fließt…Zeit

NRW: „Wir machen uns selbst die Arbeit schwer“…Kölner Stadtanzeiger

Ruhrgebiet: Kommunen im Ruhrgebiet fürchten finanziellen Kollaps…FAZ

NRW: Sie wollen nur spielen…Welt

Bochum: „Hase Hase“ ist turbulent und lustig…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Beim Bier-Absatz klettert nur der Preis…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Hatice Akyün stellt ihr neues Buch in der Zentralbibliothek vor…Der Westen

Essen: Ex-Abgeordneter Rolf Hempelmann soll Schwarz-Rot mitverhandeln…Der Westen

Essen: Verdis „Macbeth“ in Essen: Das Drama verläuft sich in Bildern…Revierpassagen

Blogs: Die Blogparade oder aber – mein erstes BarCamp…Pottblog

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MSV Duisburg: „Wir rufen den Verein, das Fanprojekt und alle MSV-Fans dazu auf, den Worten von einer bunten Kurve Taten folgen zu lassen…“

Das Stadion des MSV Duisburg. Quelle: Wikipedia; Foto: Sascha Brück; Lizenz: cc
Das Stadion des MSV Duisburg. Quelle: Wikipedia; Foto: Sascha Brück; Lizenz: cc

Am Samstag kam es nach dem Drittligaspiel des MSV Duisburg gegen den 1. FC Saarbrücken zu Gewaltausbrüchen zwischen einigen MSV-Anhängern und auch der Polizei. Was genau geschah, das ließ sich am gestrigen Samstag zunächst noch nicht so genau sagen. Auch die Polizei traf offenbar zunächst keine näheren Aussagen.

Inzwischen zeichnet sich ein Bild ab. Offensichtlich haben rechte Gruppierungen der MSV-Fanszene linksgerichtete Zuschauer attackiert. Die Polizei setzte Tränengas und Schlagstöcke ein um die Gruppen zu trennen. Es gab offenbar mehrere Verletzte.

Nach Augenzeugenberichten gegenüber der ‚WAZ‘ sollen ganz konkret rechte MSV-Anhänger der Gruppierung „Division Duisburg“ anti-faschistische MSV-Ultras der Gruppe „Kohorte“ angegriffen haben.

Die Gruppe ‚Kohorte‘ hat nun eine ausführliche Stellungnahme im Internet veröffentlicht und sie erhebt darin harte Vorwürfe

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Hetze gegen Flüchtlinge: Ein echtes 90er Revival?

seiden_nebel

Wenig überraschend versuchen NPD und andere Neonazis von den Debatten über die Flüchtlingspolitik in Europa zu profitieren. Alles also wie gehabt? Die Nazis morden, der Bürgermob klatscht, der Staat schiebt ab? Nicht ganz. Von unserem Gastautor Patrick Gensing/Publikative

Da die Neonazis in Deutschland selbst nicht kampagnenfähig sind, hängen sie sich stets an aktuelle Debatten ran. So zu beobachten bei der “Integrations-” (treffender Exklusions-) Debatte nach der Buchveröffentlichung von SPD-Mitglied Thilo Sarrazin oder im Zuge der israelfeindlichen Diskussionen, ausgelöst durch Verse des deutschesten aller deutschen Nobelpreisträger, Günter Grass.

In Berlin-Hellersdorf marschierten Neonazis mehrmals auf, um von der feindseligen Stimmung in Teilen der Bevölkerung zu profitieren. Der Lohn: Bis zu 10,2 Prozent für die NPD bei der Bundestagswahl in einzelnen Wahllokalen in Marzahn-Hellersdorf, im gesamten Wahlkreis deutlich mehr als vier Prozent. Auch in Greiz wollten Neonazis marschieren, weiter gegen Flüchtlinge hetzen und zum Hass aufstacheln. Gestern solidarisierten sich Gegendemonstranten mit den Flüchtlingen, die Neonazis sagten ihre Demo ab – vorerst. Die Drohungen gehen aber weiter. Und Anfang Oktober konnten Neonazis bereits ungestört bzw. unter Zustimmung von Anwohnern mit Fackeln durch die Stadt ziehen. Auch in Chemnitz gingen Neonazis und andere Rechtsradikale auf die Straße, ebenso in Brandenburg und weiteren Bundesländern.

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Frühstück

westfalenstadionTagungsort: Signal Iduna Park ist irgendwie Meister…Ruhr Nachrichten

FH: Plagiatoren-Jäger Kamenz – Aufklärer aus dem Wintergarten…FAZ

Huckarde: SPD-Fraktionssprecher Gerhard Hendler landet nur noch auf Listenplatz 15…Ruhr Nachrichten

Kultur: Im Konzert-House…Ruhr Nachrichten

BVB: So reicht’s noch nicht für Arsenal…Bild

BVB: Reus rettet Dortmund…Welt

BVB: Klopp verteidigt Arbeitssieg…Spiegel

BVB: Dortmunder Minimalisten…FAZ

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Der Ruhrpilot

Sven Lehmann
Sven Lehmann

NRW: Grünen-Chef Lehmann für neues Image…Westfälische Nachrichten

Energiewende: EU will der deutschen Industrie das Licht ausknipsen…Welt

NRW: Mangelware Personal…Welt

Bochum: Technik-Camp macht Lust auf Naturwissenschaft…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Aufklärer aus dem Wintergarten…FAZ

Duisburg: Öko-Strom-Umlage kostet die Stadt Duisburg 800.000 Euro mehr…Der Westen

Duisburg: Rechte Duisburger Hooligans sollen MSV-Ultras attackiert haben…Der Westen

Essen: Die Lichtburg ist 85 – Deutschlands Kinoszene gratuliert…Der Westen

Essen: Nachbarn klagen über Flüchtlingsheim in Schonnebeck…Der Westen

Interviewmagazin Galore kehrt als App zurück

galore_coverDas 2003 vom Dortmunder Visions-Verlag gegründete und 2009 leider eingestellte Interviewmagazin Galore kehrt an den Kiosk und als App zurück.

Galore war war wohl eines der avanciertesten Projekte, die jemals von einem Verlag aus dem Ruhrgebiet gestartet wurde: 2003 brachte das Team des Indie-Magazins Visions Galore auf den Markt – ein Magazin nur mit Interviews in der Tradition von Andy Warhols Zeitschrift Interview. Galore sprach mit so unterschiedlichen Typen wie Noel Gallagher, Albert Speer junior oder Großayatollah Fadlallah. Wer jemals an der Arschlochhaftigkeit von Lou Reed zweifelte, wusste nach Reeds Galore-Interview warum man John Cale Fan sein muss.

2009 war Schluss mit Galore, online ging es noch ein paar Jahre weiter, aber Ende 2009 wurde auch die Webseite abgestellt. Nun kehrt Galore  zurück: Am 22. November als angeblich einmaliges Sonderheft am Kiosk mit einer Auswahl der besten Interviews zum 10jährigen Jubiläum und dann als App. 20 Neue Interviews pro Monat wird es ab Februar 2014 geben, teilt der Verlag mit:

So wird ab Ende November eine GALORE Interview-App via iTunes App Store und dem Google Play Store verfügbar sein, die über Tablets und Handys genutzt werden kann. In der kostenlosen App haben wir zum Launch sieben Interviews für Sie hinterlegt, über gezielte In-App-Käufe können Sie sich später Ihre persönliche GALORE Interview-Welt zusammenstellen. Dafür steht Ihnen unser Archiv aus mehr als 400 gründlich überarbeiteten Interviews zur Verfügung, die von den über 1.000 geführten Gesprächen der letzten zehn Jahre die Qualität der Zeitlosigkeit eint.

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