Seit Monaten wurde darüber spekuliert. Nun ist es offenbar amtlich: Der Wechsel des Düsseldorfer Torhüters Fabian Giefer zum Bundesligisten FC Schalke 04 ist perfekt!
„Es ist bekannt, dass uns Giefer zum Saisonende verlassen wird, und zwar in Richtung Schalke“, wird Fortuna-Sportvorstand Helmut Schulte am Mittwoch in Düsseldorf zitiert.
Damit wurde der Transfer des ablösefreien Torhüters erstmals von einem Offiziellen der beiden beteiligten Vereine bestätigt.
Somit haben die Königsblauen offenbar tatsächlich nun den Torhüter als Neuzugang für die kommende Saison bekommen, welchen sie angeblich bereits in der Hinrunde dieser Spielzeit hinter den Kulissen umworben hatten, als Timo Hildebrand seine fehlerhaften Auftritte, besonders in den wichtigen internationalen Matches, ablieferte.
Doch inzwischen ist die Lage im Tor der Knappen eine ganz Andere.
Der Dortmunder FH-Professor Dierk Borstel gehörte zu den Gründern des Vereins „BackUp – ComeBack – Westfälischer Verein für die offensive Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus e.V.“, der sowohl Aussteiger aus der Naziszene als auch Opfer von Nazis betreuen sollte. Auf Facebook hat Borstel heute erklärt, warum er bereits im März aus dem Verein ausgetreten ist.
Von Kennern der Naziszene war schon die Gründung des Vereins „BackUp – ComeBack – Westfälischer Verein für die offensive Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus e.V.“ 2013 mit Skepsis betrachtet worden. Schon die Planungen wurden von dem Magazin Lotta als „Wohlfühlantifaschismus für die Bürgermeister“ verworfen. Dirk Borstel stand von Anfang an in der Kritik, weil er Dortmunds Oberbürgermeister Sierau 2012 die von diesem gewünschten Argumente gegen das damals geplante Antifa-Camp lieferte. Claudia Luzar geriet nach einem offenen Brief in die Kritik, weil sie sich in nahezu herzwerweichender Naivität an die Nazis wandte.
Nun hat Dierk Borstel, einer der Gründer von „BackUp – ComeBack – Westfälischer Verein für die offensive Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus e.V.“ über Facebook öffentlich erklärt, dass er den Verein bereits im März verlassen hat.
Borstel erhebt schwere Vorwürfe gegen die Stadt Dortmund und den Verein: Sowohl die Beratung von Nazi-Opferns als auch von
In der nächsten Saison steht RB Leipzig wohl deutlich häufiger im Fokus der Medien. Foto: Sky
1899 Hoffenheim, der VfL Wolfsburg, und auch noch immer Bayer04 Leverkusen sind für viele Fußballfans im Lande aktuell die wenig geliebten ‚Werksclubs‘, Profimannschaften die ihr wirtschaftliches Wohl zu großen Teilen einem großzügigen Gönner bzw. einem Konzern zu verdanken haben bzw. hatten.
Aufgrund ihrer eher kleinen Fanbasis werden diese Clubs von vielen Traditionalisten in Fußball, nach wie vor, eher ungern gesehen.
Im nächsten Jahr wird es ein weiteres Team dieser Artauf der großen Bühne geben. Mit RB Leipzig ist der Günstlingsclub von Getränkehersteller ‚Red Bull‘ aus der 3. Liga sportlich aufgestiegen.
Aktuell kämpfen die Ostdeutschen, zusammen mit ihrem prominenten Sportdirektor Ralf Rangnick, allerdings noch mit den Regularien der DFL (Deutsche Fußballiga), welche kürzlich strenge Auflagen gegen die Leipziger erließ.
Hierzu nimmt nun auch die Fanvertretung ‚Unsere Kurve‘ offiziell und sehr kritisch Stellung
So, da hat BVB-Profi Kevin Großkreutz am Sonntag in Köln also wohl etwas Ärger gehabt. An einer Dönerbude geriet er in ein Wortgefecht mit Passanten, welche ihn offenbar mit einem Lied bedachten. Der verärgerte Kevin warf daraufhin seinen frisch erworbenen Döner weg. Er sagt auf den Boden, einer der Passanten sagt er habe den Snack ins Gesicht bekommen und erstattete daraufhin Anzeige gegen den Nationalspieler.
OK, eine vielleicht sogar noch ganz ‚unterhaltsame‘ Geschichte. Aber schon erstaunlich, dass dann gleich etliche führende Zeitungen im Lande daraus eine ganze Reihe von größeren Geschichten machen.
Besonders auffällig (einmal wieder) die ‚Bild‘-Zeitung, wo die eigentliche Nachricht nicht nur besonders groß aufgemacht wurde, sondern jetzt auch noch mehrere Nachberichte über die Dönerbude und sogar ein dazu passender Song im Onlineangebot folgten.
Ende April hat sich die Dortmunder Nazi-Aussteiger und Nazi-Opferberatung BackUp von Claudia Luzar getrennt. Luzar hatte das Projekt mit aufgebaut, in den vergangenen Jahren hat die Politik ihren Einfluss auf den Verein immer stärker ausgebaut. Nun nahm Luzar auf Facebook Stellung:
Liebe Freunde und Kollegen, der ehrenamtlich geführte Trägerverein von Back UP, der ersten Beratungsstelle für Opfer rechtsextremer Gewalt in Westdeutschland, hat sich von mir getrennt. Die Ursachen für diesen absehbaren Entschluss liegen in der unterschiedlichen Bewertung des Rechtsextremismus insbesondere in Dortmund. Dort habe ich auf Wunsch der Stadtverwaltung Back Up ab August 2011 mit großem Einsatz aufgebaut. Ganz persönlich habe ich 87 Opfern rechtsextremer Gewalt in NRW geholfen. Dabei bin ich humanistischen Grundsätzen gefolgt: Stadt- und Parteipolitik müssen aus meiner Sicht hinter dieser Arbeit zurück stehen. Im vergangenen Jahr wurde ich zusätzlich gebeten, mich um Ausstiegswillige Rechtsextremisten zu kümmern: Denn diese wichtige Aufgabe wurde in der Region Westfalen bislang nicht mit dem gewünschten Erfolg erledigt. Ich hoffe nun vor allem, dass die drei durch mich zuletzt betreuten ehemaligen Neonazis bei ihrer Ausstiegsentscheidung bleiben.
Ich selbst beende in diesen Wochen meine Doktorarbeit über die Opferwerdung durch rechtsextreme Gewalt (am Bsp. Dortmund). Darauf richte ich mich meine ganze Kraft. Die Dissertation wird nach Abschluss veröffentlicht. Meine wissenschaftliche Arbeit werde ich in bewährter Form fortsetzen.
Beste Grüße
Claudia Luzar
Update: Wir haben uns ein wenig umgehört. Claudia Luzar und der Dortmunder FH-Professor Dierk Borstel, der bei dem BackUp Update BackUp-Comeback dabei war, standen für einen nicht nur konfrontativen Kurs im Umgang mit Nazis. Ein Zitat von Borstels Facebooks-Seite belegt diese Linie:
Offensiver Umgang mit Rechtsextremismus bedeutet auch, sich ihnen argumentativ und gewaltfrei und unmittelbar zu stellen. Ein Kontaktverbot hilft da nicht.
Eine Ähnliche Linie deutet sich auch im offenen Brief von BackUp Ende 2012 an, der eine Aufforderung an die Nazis beinhaltete:
„Nutzen Sie bitte die demokratischen Möglichkeiten, um Ihren politischen Protest auszudrücken, und verzichten Sie auf Gewalt gegen Menschen, die Ihnen nicht in den ideologischen Kram passen. Denn durch Gewalt und Menschenfeindlichkeit werden Sie hier in NRW niemanden davon überzeugen, dass Ihr politischer Weg der richtige ist.“
Zwar soll die Stadt Dortmund viel Wert auf eine Ausstiegshilfe gelegt haben, aber einen offenen Dialog mit Nazis wollte sie, verständlicherweise, nicht unterstützen. Die ist nach unseren Informationen einer der wesentlichen Hintergründe für die Trennung von Luzar. Und sie passt auch zum Kurs Dortmunds: Pläne, einen Kreativworkshop mit Neonazis abzuhalten, erteilte die Stadt eine deutliche Absage – wenn auch erst nach Protesten. Wen Luzar also schreibt, sie könne der politischen Linie der Stadt nicht folgen, scheint sich das eher auf diesen Punkt zu beziehen. Frau Luzar stand für ein Gespräch mit diesem Blog nicht zur Verfügung.
Wer mich schon länger kennt….weiß, dass ich neben der Fotografie noch eine zweite Leidenschaft habe.
Aus diesem Grund freut es mich sehr, euch für nächste Woche ein ganz besonderes Event ankündigen zu dürfen.
Steffen Henssler, für mich derzeit einer der begnadetsten deutschen Köche auf seinem Gebiet, wird uns nächste Woche im Rahmen seiner Anfang Mai begonnenen Live-Tour „Hamburg, New York, Tokio – meine kulinarische Weltreise„, in den Dortmunder Westfalenhallen sein neues Programm “servieren”.
In Hamburg aufgewachsen, genoß Henssler sehr früh eine hervorragende Kochausbildung in einem mit einem Michelin-Stern ausgezeichneten Restaurant und entdeckte kurz darauf auf einer Urlaubsreise seine Vorliebe für Sushi.
An einer von einem japanischen Meister geführten Sushi-Akademie in Los Angeles machte er dann als erster Deutscher den Abschluss als „Professional Sushi Chef“ mit Bestnote. Nach einer Zeit in Amerika ging er nach Hamburg zurück und eröffnete im Jahr 2001 zusammen mit seinem Vater das Restaurant „Henssler & Henssler“. Anfang 2009 eröffnete Henssler ein zweites Restaurant in Hamburg, das ONO by Steffen Henssler.
Die Küche des Henssler & Henssler ist mit 14 Punkten im Gault Millau, 2 Kochlöffeln vom Schlemmer Atlas und 2,5F von der Gourmetzeitschrift Der Feinschmecker, 2,5 Löffel von Aral und 1 Diamant von Varta ausgezeichnet. Das Restaurant „Ono by Steffen Henssler“ wurde mit dem Michelin „Bib Gourmand“ ausgezeichnet. Henssler selbst wurde vom Feinschmecker 2006 zum Aufsteiger des Jahres gewählt. Für sein Buch „Hauptsache lecker“ wurde er im März 2012 in Paris von den Gourmand World Cookbook Award als „Best TV Chef“ausgezeichnet. Im Januar 2009 wurde Henssler vom WWF zum „Meeresanwalt“ ernannt.
Hensslers Fernsehkarriere begann parallel 2004 im NDR. Drei Jahre später wechselte er zu VOX und präsentierte auf dem Sendeplatz der erfolgreichen Kochsendung Tim Mälzers, “Schmeckt nicht, gibt’s nicht” seine Kochsendung “Ganz & Gar Henssler”. Danach gehörte Henssler zur festen Besetzung der Kochshows “Die Küchenschlacht” und “Topfgeldjäger” im ZDF…um nur einige Fernsehstationen zu nennen.
Aktuell kocht Henssler für RTL. Dort übernahm er in diesem Jahr die Sendung “Der Restauranttester” von Christian Rach.
Ich bin nun sehr gespannt darauf, ihn nächsten Donnerstag in Dortmund live zu erleben.
Seine brandneue Tour “ Hamburg, New York, Tokio – meine kulinarische Weltreise“ startete vor einigen Tagen, und wie bereits auf seiner ersten Live-Tour 2012/13 „Meerjungfrauen kocht man nicht„, wird er uns wieder gekonnt kochend unterhalten.
Henssler wird uns raffinierte Köstlichkeiten verschiedener Kontinente präsentieren, die er live zubereitet…er wird uns tolle Eindrücke seiner Weltreisen schildern, garniert mit Musik, Fotos und privaten Erzählungen, er wird ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern von seinen Erlebnissen mit anderen Kochkollegen und uns einige tolle Rezepte verraten.
Und wer dann noch Fragen hat, kann diese in der Pause in die Fragen-Box werfen – Steffen Henssler beantwortet sie anschließend live auf der Bühne.
Ich denke eine kulinarische Weltreise gepaart mit tollem Entertainment, die man nicht verpassen sollte!
Der Termin für Dortmund ist am 14.5.2014 in der Westfalenhalle 2.
Schon wieder macht die Tierrechtsorganisation PETA PR mit der Vernichtung der Juden. Nachdem die Kampagne „Holocaust auf Ihrem Teller“ weltweit für Schlagzeilen sorgte und die entsprechende Ausstellung in Deutschland verboten wurde, wird nun ein Zitat aus einer Rede des Bürgerrechtlers Martin Luther King mißbraucht, um die Werbetrommel zu rühren. Immerhin geht es um viel Spendengeld. Der Mord an Millionen Juden durch die Nazis wird von PETA auf seiner Facebook-Seite auf eine Stufe mit dem Verzehr von Fleisch gestellt:
„In der Vergangenheit waren viele Begebenheiten legal, die aus heutiger Sicht grausam und falsch sind. Es war falsch, Hexen zu verbrennen. Es war falsch, Sklaven zu halten. Es war falsch, Juden zu töten. Genauso FALSCH ist es, dass jedes Jahr (allein in Deutschland) über 1.000.000.000 Tiere für die Fleischindustrie getötet werden.“
Auf Facebook findet die PR-Aktion von PETA nicht nur Zustimmung. Viele kritisieren, das PETA den Mord an den Juden auf eine Stufe mit der Herstellung von Wurstwaren stellt – aber es gibt nicht wenige, die PETAS menschenverachtende Sicht teilen:
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